Hunde Depression

Erster Hund
ayumi faulina
Hallo
Ich habe ein großes Problem mit meinem geliebten Hund. Sie ist depressiv. Ist es möglich das ein Hund Depressionen von seinem Besitzer übernehmen/erben kann? Sie ist eine Hunde Kopie von mir 1:1. Dabei muss ich ausschließen alle andere gründe. Sie ist gesund (alle Untersuchungen in letzten 3 Monaten gemacht) Sie hat ganz viel Bewegung ( ist ebenfalls ständig mit mir unterwegs ). Habe keine Ahnung was mit ihr los ist. sie mag nicht spielen mit mir auch nicht mit anderen Hunden nur ganz kurz. Sie langweilt sich extrem schnell.schläft extrem viel. essen tut sie normal. Ich denke echt schon das ich sie angesteckt habe...
Sie ist ein jahr alt und ist nicht überlastet
 
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... Sie hat ganz viel Bewegung ( ist ebenfalls ständig mit mir unterwegs ). ... sie mag nicht spielen mit mir auch nicht mit anderen Hunden nur ganz kurz. Sie langweilt sich extrem schnell.schläft extrem viel.
Wie lange dauert "ständig unterwegs"? Und wie kann sie dann noch extrem viel schlafen (es gibt Leute, die meinen, ein Hund müsse 20 Stunden am Tag schlafen oder ruhen - ich persönlich denke nicht, dass ein Hund das muss, aber ich würde mir auch keine Sorgen machen, wenn er will). Und wie äußert sich die Langeweile?

Spielen ist etwas, das manche Welpen mit dem erwachsen werden verlernen und ich glaube, Akita Inus gehören zu den "ernsthafteren" Rassen.
 
Der Akita Inu ist eher ein Hund der ganz gut aufs spielen verzichten kann.
Er mag solches wildes Hundeplatzgetümmel nicht,ihm reicht es wenn er inmitten seiner Familie sein darf.Ich glaub nicht das er Depressionen hat.😉
Die kriegt er höchstens, wenn du ihm seine ruhige Art nicht lässt.

Hol dir nächstes mal zB.einen Bordercollie, da geht die Post ab🙂
 
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Danke für die nachrtichten. Also sie ist ständig mit mir unterwegs. was auch nicht heißt dass wir ständig im bewegung sind. sie ist mit mir auch in der arbeit einfach so. unter der woche sind wir weniger am spazieren. in der regel ca 4-6 stunden am tag. am wochenende dann aber richtig viel ( jetzt wo sie schon erwachsen ist ca 20km) Davor ist sie mit mir immer lastenrad gefahren und dürfte natürlich immer wieder auch am feld daneben laufen.
Sie langweilt sich extrem. ca nach 20 Sekunden hat sie keine lust mit den hunden zu spielen. mit mir auch nicht
wenn wir seit neusten laufen gehen dann folgt sie mir extrem verschlafen mit tempo von 7km/h
Sie strallt keine lenebsfreude aus.
Habe auch schon das gegenteil versucht. also kleine Aktivitäten Woche lang. Garnichts hat sich geändert. also überlastet ist sie nicht.
Wo sie etwas anders wird ist wald. sie liebt im wald zu sein. irgendwie denke ich mir das sie am liebsten in wald leben würde und sich selbst versorgen mit jagen etc. niedriegetemperaturen sind für sie kein problem.
Mir gehen schon komplett die ideen aus was ich machen soll
 
Anders als meine Vorschreiber kann ich mir schon vorstellen, dass Deine Erkrankung (je nachdem, wie stark sie ausgeprägt ist) sich auch negativ auf Deinen Hund auswirken kann.
Hunde sind nun einmal sehr sensibel und nehmen viele Dinge an uns Menschen intensiv wahr, erst Recht, wenn es sich um die Bezugsperson handelt.

Ich halte es für möglich (!) , dass Dein Hund entsprechend reagiert.

Eventuell ist aber auch Deine eigene Wahrnehmung bezüglich Deines Hundes falsch. Lass doch mal einen Außenstehenden (Trainer) drauf schauen...
 
Hab ich das richtig verstanden, ihr geht 4-7h am Tag spazieren?
Und 7 km/h ist auch irgendwie ein krasses Tempo für spazieren.
Reduziere mal das spazieren auf 6-8 km täglich, das Ganze verteilt auf 2h.
Dann wird dein Hund mit Sicherheit motivierter
 



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