Hund zum Beißen erziehen?

In einem Selbstverteidigungskurs könntest du auch den richtigen Gebrauch von Pfefferspray lernen. Falsch angewendet knockt man sich damit höchstens selbst aus. In so einen Kurs bekommt man einige wichtige Tipps.

Aber ehrlich gesagt: Jemand der einen Besitzer eines großen Hundes angreift muss geistig schon ziemlich umnachtet sein. Ich erinnere mich an einen Fall aus BW vor einem Jahr, dort griff jemand eine Frau an, die mit ihren zwei Rottis spazieren ging. Idioten gibts....
 
Selbstverteidigungskurs, Pfefferspray und ein großer Hund an deiner Seite sollte ausreichen um nicht auf den Hund als Waffe zurück greifen zu müssen.

In Freiburg gibts zwar Ecken wo ich mich jetzt auch nicht unbedingt freiwillig Nachts aufhalten würde aber von gefährlichen Übergriffen (oder gar einer Häufung derer) wäre mir jetzt nichts bekannt.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Hund Herrchen oder Frauchen in einer brenzligen Situation ohnehin zur Seite stehen würde. Ich war allerdings noch nie in so einer Situation, daher kann ich es nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen.

Aber ich habe einen Hund, der nun absolut kein Schutz- oder Wachhund ist und ganz selten mal bellt, geschweigt denn knurrt. Für meinen Hund ist erstmal jeder der auf uns zukommt, ein potentieller Freund.
Aber wenn mein Mann und ich uns zum Beispiel necken und ich laut "Au, Au, Au" rufe, dann kommt sie angelaufen, bellt und drängt sich dazwischen um zu beschwichtigen.....sie knurrt dabei aber nicht und beißt auch nicht.

Im Ernstfall dürfte aber allein schon die Größe des Hundes und das laute Bellen ausreichen.
 
Im Ernstfall dürfte aber allein schon die Größe des Hundes und das laute Bellen ausreichen.

Genau so sehe ich das auch und es ist nicht strafbar.
1. Der oder die Angreifer, wissen ja nicht, daß der Hund " nur " verbellt.
2. Das Bellen erwirkt Aufmerksamkeit und das können evtl. Angreifer absolut nicht gebrauchen.
Man weiß ja ( leider ) nie, ob nicht doch jemand hilft.
3. Ein mittelgroßer Hund, kann allein durch seine Erscheinung schon abschreckend wirken, gerade im Dunkeln oder bei Dämmerung.
 
Ja, aber das Verbellen muss man dann auch gescheit aufgebaut werden. Denn man bringt einen Hund in eine hohe Trieblage. Gerade das gewünschte, druckvolle, fordernde Bellen ist bei manchen Hunden schwierig rauszukitzeln. Das Spiel gejappere von manchen Hund wirkt eher nicht so bedrohlich :happy33: Und wichtig, nie das aus vernachlässigen.

Hier mal zum Thema würde mein Hund mich verteidigen? (Nein, würden die meisten nicht.)

http://www.hundeforum.com/forum/threads/38632-Hundeverhalten-bei-Angriff-auf-Besitzer
 
Würde das nie " in eigener Regie " machen.
Also immer in Verbindung Verein oder Trainer und natürlich dann auch den entsprechenden Hund auswählen.(lassen )
Da ich einen Hund aus diesen Gesichtspunkten noch nie wählen mußte, habe ich auch keine entsprechende Erfahrung.
Die hier angesprochenen Selbstverteidigungsstreitkräfte sind zwar hilfreich man kann nur nicht Alles, Überall umsetzen.
 
Selbstverteidigungskurs, Pfefferspray und ein großer Hund an deiner Seite sollte ausreichen um nicht auf den Hund als Waffe zurück greifen zu müssen.

In Freiburg gibts zwar Ecken wo ich mich jetzt auch nicht unbedingt freiwillig Nachts aufhalten würde aber von gefährlichen Übergriffen (oder gar einer Häufung derer) wäre mir jetzt nichts bekannt.

Wobei sich das hier bei meinen Eltern tatsächlich häuft. Hier wird eingebrochen, das ist nicht mehr feierlich. Allein seit Jahresanfang wurde allein in der Straße meiner Eltern 4 mal eingebrochen.

Und unsere Polizei glänzt mit Tatenlosigkeit. Neulich schlichen bei meiner Mutter 2 unbekannte junge Männer ums Haus, sahen in die Fenster, probierten in den Geräteschuppen zu kommen. Mama rief die Polizei an und die sagten allen ernstes "Machen sie halt einfach die Tür nicht auf, wenn sie die nicht kennen".

Ich kann die Sorge also verstehen. In manchen Gegenden häufen sich wirklich Vorfälle oder zumindest häuft sich die Berichterstattung darüber.
 
Hier wirds auch immer ungemütlicher. Ohne Hund würde ich auch nicht mehr nachts rausgehen.

Hier ist das Problem bei der Polizei recht einfach: Zu wenig Einsatzmittel. Wenn ich nachts anrufe, da schleicht einer ums Haus/versucht beim Nachbarn einzubrechen, weiß ich, es kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit keiner raus. Ein Fahrzeug steht dauerhaft vorm Wohnheim, das andere kurvt durch die sechs Dörfer, die das Revier umfasst. Mit ein Grund warum Bubba hier wohnt. Das schreckt zumindest ab.
 
Einen Diensthund fuer Privathand ist in Deutschland sowieso nicht.
Einen Hund der autonom verteidigt willst du nicht. Das hat mich schon oft in brenzliche Situationen gebracht.
 



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