Hund vegan ernähren?!?

So, da ich heute morgen ein bischen Zeit hatte, hab ich noch ein bischen auf der Seite (Link auf Seite 1) gestöbert und hab ein paar Rezepte für Vegane Ernährung des Hundes gefunden.

Also, lecker hört sich anders an!!! :traurig2:

Das Grundrezept ist:
Grundzutaten für 16 Tage und einen 20 kg Hund
33 Tassen (4000g) Weizenmehl
14 1/8 Tassen (1200g) reines Sojamehl
2 3/4 Tassen (320g) Vollkornmehl
1 Tasse (160g) Hefe

und denn kann man zB für Heranwachsende Hunde

2 1/2 EL (45g) Salz oder
1 1/3 Tasse (300g) Soyasauce
1 1/4 Tassen (370g) Öl und etwas Wasser
3/4 EL (235g) Vegedog


dazu geben.

Außerdem wird vielfach empfohlen, auch folgende Nahrungsergänzungen zu verwenden:

Proenzyme Vegan
Vegeyeast

Durch die Zusätze ist eine optimale Versorgung mit allen Nährstoffen gewährleistet.

Hier der Link für die Rezepte http://www.vegan-hund.de/ernaehrung/rezepte/start

Bei allem Respekt den ich vor der veganen Lebensweise habe, aber das würde nicht mal ich essen.
 
Ich hab jetzt mal versucht mich ein wenig in das Thema "einzulesen" und bin auf dieser Seite gelandet

http://www.vegan-hund.de/hintergruende/start

Hui jui jui jui.... ich finde es schon recht heftig was und vorallem wie dort geschrieben wird.:traurig2:

Also das finde ich als Denkanstoß ganz interessant. Ich finde Haustierhaltung (zumindest zum Teil) auch egoistisch - aber ich steh dazu, dass ich einen Hund halte, weil ich das gerne tue und Fleisch esse, weil es mir schmeckt.
Vegan ernähren würde ich meinen Hund nicht. Irgendjemand schrieb hier, dass man sowas einem Wesen, was sich nicht wehren kann, sowas nicht antun sollte. Das sehe ich auch so (und schließe da bspw. Kinder mit ein).
Die Widersprüche der Seite ergeben sich mM nach aus einer geschickten Überzeugungsmasche. Schritt 1: provozieren um den Leser zu zum weiterlesen zu animieren. Im folgenden wird versucht auch Menschen, die sich auf die provkante These nicht einlassen würden, langsam zu überzeugen, indem kleinere Schritte vorgeschlagen werden. Übrigens eine sehr übliche Masche bei Sekten aber auch bei veganischen und vegetarischen Organisationen.


Mal ein Denkanstoss für Mensch zum weiterdenken, wer möchte. Bezug nehm ich nicht drauf:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/milch.html

Da gehts mir wie Kaylin. Viel Meinung (aber als Wahrheit verkauft), wenig aussagekräftiges.
 
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So, da ich heute morgen ein bischen Zeit hatte, hab ich noch ein bischen auf der Seite (Link auf Seite 1) gestöbert und hab ein paar Rezepte für Vegane Ernährung des Hundes gefunden.

Also, lecker hört sich anders an!!! :traurig2:

Das Grundrezept ist:
Grundzutaten für 16 Tage und einen 20 kg Hund
33 Tassen (4000g) Weizenmehl
14 1/8 Tassen (1200g) reines Sojamehl
2 3/4 Tassen (320g) Vollkornmehl
1 Tasse (160g) Hefe

und denn kann man zB für Heranwachsende Hunde

2 1/2 EL (45g) Salz oder
1 1/3 Tasse (300g) Soyasauce
1 1/4 Tassen (370g) Öl und etwas Wasser
3/4 EL (235g) Vegedog


dazu geben.

Außerdem wird vielfach empfohlen, auch folgende Nahrungsergänzungen zu verwenden:

Proenzyme Vegan
Vegeyeast

Durch die Zusätze ist eine optimale Versorgung mit allen Nährstoffen gewährleistet.

Hier der Link für die Rezepte http://www.vegan-hund.de/ernaehrung/rezepte/start

Hm...wo doch sonst so viel Wert auf Getreidefreiheit gelegt wird...
Wuerde meinen Hund so nicht guten Gewissens dauerhaft ernaehren koennen...:nachdenklich1:
 
Frage: was machen eigentlich solche Hardcoreveganer mit ihrem vegan ernährten Hunden, wenn Hundili irgendwann lustige Allergien bekommt...so gegen Weizen...Soja... ist ja nicht sooooo selten...
 
Hi,
ich finde es auch nicht gut das man die hunde vegetarisch ernährt. Das ist doch nicht artgerecht, ein Hund ist und bleibt ein Fleichfresser und daran sollte man nichs änder.
 
Frage: was machen eigentlich solche Hardcoreveganer mit ihrem vegan ernährten Hunden, wenn Hundili irgendwann lustige Allergien bekommt...so gegen Weizen...Soja... ist ja nicht sooooo selten...

Nur noch kuenstliche Vitamine und Pflanzenfett zum nicht-vom-Fleisch-fallen?? ka :D
 
Der Denkanstoß mag nicht schlecht sein, allerdings fehlen mir hier definitiv fundierte Beweise (bisher lese ich nichts als Behauptungen; gegenteiligen Behauptungen gehen immerhin Langzeitstudien voraus) und außerdem widerspricht sich der Artikel. Zuerst heißt es, Milchprodukte würden dem Körper Minderalstoffe entziehen und darum seien Milchprodukte schädlich für den Menschen, weiter unten steht jedoch, dass der erhöhte Mineralstoffverlust primär davon herrührt, dass die Menschen zu viel Kaffee, Cola, Alkohol trinken und zu viel Fleisch essen (und auch da fehlen mir definitiv Beweise und Studien).

Die ganzen "schreiende, von Koliken und Karies geplagten Säuglinge"-Geschichten hörten sich für mich auch eher nach reißerischer Propaganda auf BILD-Niveau an. Ich verstehe durchaus, was uns der Artikel vermittlen will, aber die Umsetzung halte ich für militant und viel zu pauschal. Da wird alle Nase lang groß und breit behauptet, was Milch nicht alles für böse Krankheiten auslöst, aber anhand von Studien bewiesen wird das nicht, beziehungsweise fundierte Untersuchungsergebnisse werden auch nicht geliefert. Ehrlich gesagt liest sich das sogar mehr wie der trotzige Bericht eines Menschen, der seine Lactose-Intoleranz für absolut unfair und fies findet und deshalb beschließt, dass Milch böse ist und keiner daran mehr Freude haben darf.

Versteh mich nicht falsch - ich finde den ANSATZ sehr gut, vor allem im Bezug auf Haltung der Tiere und die Gewinnung der Milch (ich mag Rohmilch sehr gerne), allerdings finde ich es geradezu vermessen, dass man hier mit reißerischem Propagandamaterial verunsichert und dafür verantwortlich gemacht wird, dass die eigenen Kinder krank werden, nur weil man Milchprodukte zu sich nimmt und diese Behauptung stützt sich auf nichts anderes als die Meinung des Verfassers.

Ich setze dem ein Bibelzitat entgegen:

Exodus 23,19 bzw. 34,26: "Du sollst ein Böcklein nicht kochen in der Milch seiner Mutter."
 
Man sollte den Hund schon noch hund lassen.Hunde brauchen fleisch und kein soja und der ganze andere müll.Oder sieht man draußen hunde die ins feld gehen und dort getreide ect essen ? nein. Meine bekommt zwar auch mal obst und gemüse,aber das sind vll 10%.
 
Ich muss ja sagen, am Anfang fand ich es schon ganz schön eklig, selbst Trockenfutter. Jetzt, ein Jahr später, hat sich das völlig gelegt, aber selbst, wenn es das nicht getan hätte, ich wäre niemals auf die Idee gekommen, meinem Hund Fleisch vorzuenthalten.
 
Ich setze dem ein Bibelzitat entgegen:

Exodus 23,19 bzw. 34,26: "Du sollst ein Böcklein nicht kochen in der Milch seiner Mutter."

Das ist ja jetzt schon wirklich sehr OT und, mit allem Respekt, für mich überhaupt keine Begründung. Zumal ich glaube, darin vor allem ein jüdisches Gebot zu sehen und die dürfen ihre Opfertiere bekanntlich nichtmal mit Betäubung schächten.
 
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