Hund ist vielleicht läufig?

Nein nein, sie ist jetzt 7 Monate alt und sollte Ende November, Anfang Dezember kastriert werden
also quasi mit 9 Monaten.

Whity
Hi

Ähmm..Du bist 28 Drakole,es ist nicht Deine erste Hündin...du kennst die Risiken der Kastra,und diese ,jetzige Hündin ist die Erste,die vor der Kastra ( scheinbar ) läufig wurde ?
Also irgendwie rumort es da grade in mir.

Du hast dich wahrscheinlich weder mit Kastra und Co,noch mit der simplen Physiologie der Hunde beschäftigt.
Die werden so früh wie möglich kastriert,dann ist Gut,und ich hab meine Ruhe,niemand kleckert mir den Teppich voll usw......Na super.

Arme Hündin kann ich da nur sagen.

Naja,ich bin dann mal auf die Aussagen von der TK gespannt.

die weissen Wölfe

Das ich mich damit nicht beschäftigt habe, ist mal sowas von gelogen.
Als wir wegen einer Blasenentzündung zur Tierklinik mussten, haben wir uns nochmals
bei dem TA erkundigt, wie es mit der Kastration aussieht.
Er hat und sogar erklärt, welche Narkoseformen es gibt und (er hat uns auch über die Risiken aufgeklärt) dazu geraten
es mit einer Vollnarkose machen zu lassen.
Der TA war es auch, der uns den Zeitraum für die Kastration genannt hatte.
Und 1. Wir haben keinen Teppich
und 2. Ist mir das Läufig sein noch vollkommen egal, aber nicht die Welpen, die
keinen Platz hier hätten, da sie vom Rassentyp einfach zu groß wären.
Von daher nicht arme Hündin, sondern arme Welpen, da wir Hündin und Rüde nicht dauerhaft über diesen Zeitraum trennen können.
 
Ist ja schön, dass du künftige Welpen ausschließen möchtest, aber als Halter eines Zuchtrüden muss ich mir doch im Klaren darüber sein, was passiert, wenn ich eine Junghündin dazu setze.

Die wird ja nicht irgendwann mal morgens bei euch vor der Tür gestanden haben sondern ihr werdet doch im Vorfeld überlegt haben, ob und wie und warum ihr einen zweiten Hund dazu holt.

Und wenn ich einen unkastrierten Rüden habe und mich dann bewusst für einen weiteren weiblichen Welpen entscheide, muss ich mir doch auch darüber bewusst sein, dass es evtl. bis zu 3 Läufigkeiten dauern kann, bis ich die Hündin dann evtl. kastrieren lassen kann und die Sorge über den ungewollten Nachwuchs weg ist.
 
Nein der rüde gehört uns nicht
Wir sind umgezogen und haben jetzt son gemeinschaftsgarten
Die dame unter uns ist ausgezogen und ein älteres ehepaar
Ist eingezogen mit einem zuchtrüden
Und da die ihren rüden nicht kastrieren können und wollen
Muss unsere ran
Ist ja nicht so als würde ich es erzwingen wollen aber unsere situation lässt es nicht anders zu
Deswegen bin ich doch keine schlechte hundehalterin -.-
 
Du willst deinen Hund kastrieren lassen, damit andere ( die Halter des Rüden) keine Probleme bekommen??

Wenn sie ihren Rüden nicht kastrieren wollen (egal aus welchen Gründen) ist es ok, aber deshalb würd ich mich niemals in Zugzwang fühlen.:frech1:

Sollten sie Probleme bekommen, den Hund zu "bändigen" müssen sie euch einfach "aus dem Weg gehen".

Gemeinschaftsgarten würde ich an deiner Stelle mit der Hündin meiden, solang sie läufig ist, das in dem Fall ja sie "das Problem" ist & du dich da arrangieren musst. Was aber in meinen Augen nicht ein Grund ist, die Maus kastrieren zu lassen..:wut:

Edit: Lese oben immer wieder "arme Welpen".... ähm aufpassen während der Läufigkeit ist Pflicht. Wenn man da immer achtsam ist, dürfte da ja eig nichts passieren? Du bist doch nicht die erste die eine läufige Hündin hat & in deren Nähe Rüden leben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie lange dauert eine Läufigkeit? 3 Wochen? Das dann 1-2x im Jahr wären zwischen 3 und 6 Wochen im Jahr wo beide Parteien gegenseitig Rücksicht nehmen müssten.

Rechnen wir mit einem Durchschnittsalter von 11 Jahren.

Im Normalfall wird eine Hündin alle 6-8 Monate läufig. Rechnen wir zu euren Gunsten mit allen 6 Monaten wären das also maximal 22 Läufigkeiten in ihrem Leben.

22 x 3 Wochen wären 66 Wochen oder anders ausgedrückt 462 Tage. Wegen diesen 462 Tagen wollt ihr sie die restlichen 3832 Tage ihres Lebens kastrieren. Dabei ist unsicher ob ihr euch überhaupt 462x mit euren Nachbarn einigen müsst weil wer weiß wie lange deren Hund lebt. Wie lange ihr oder sie auf diesem Gemeinschaftsgrundstück zusammen wohnt.

Nur aus purer Faulheit und Bequemlichkeit. :uebel1:
 
Es sagt ja niemand, dass du eine schlechte Hundehalterin bist. Aber deine Argumente für eine Kastration in so nem jungen Alter sind halt für mich (und wohl einige andere hier) nicht stimmig.

Neben uns wohnt auch eine Ehepaar mit mehreren Hunden und einer der Rüden ist soweit ich weiß auch nicht kastriert. Aber das ist für mich kein Grund dafür meine Hündin unters Messer zu schicken.

Und wie Leo schon sagt, dann muss man halt in diesen zwei oder drei Wochen der Läufigkeit, die ja eh nur alle paar Monate ist, den Gemeinschaftsgarten meiden oder halt nur mit Leine betreten. Oder vielleicht kann man auch mit den anderen Mietern reden, dass der Rüde halt zu bestimmten Zeiten nicht in den Garten kann, weil da grad die Hündin drin ist.

Ich bitte dich nur wirklich darum, das mit der Kastration nochmal zu überlegen. Es ist nun mal erstens ein operativer Eingriff, der immer mit Risiken verbunden ist und halt auch ein Eingriff in die Entwicklung deines Junghundes. Warte doch wenigstens noch die zweite oder noch besser die dritte Läufigkeit ab.
 
Als Besitzerin eines Zuchtrüden UND einer Zuchthündin kann ich dir sagen, dass ein Gemeinschaftsgarten ein winziges Übel ist.

Bevor ich dir jetzt Tipps gebe, muss ich hier aber auch mal loben:
Nicht jeder macht sich Gedanken darüber, dass man Welpen vermeiden möchte!!!
Finde ich gut, dass du das machst.

Mein Rat: Warte 2 Läufigkeiten ab, stell dein Leben in diesen 6 Wochen etwas um, meide den Garten und kastriere dann zwischen der 2. und 3. Läufigkeit.
Die Gründe:
- mit der Kastration nimmst du deiner Hündin die Hormone. Die Hormone sind aber sehr wichtig für das Wachstum, den Knochenbau,....
So kann es passieren, dass du zwar um des Rüdens Willen deine Hündin unfruchtbar gemacht hast, sie aber dafür den Rest ihres Lebens unter Knochenleiden, Inkontinenz,....leidet. Das ist ein Risiko, dass du nicht eingehen solltest.
- sind die Hormone erstmal weg kann es passieren, dass deine Hündin auch vom Kopf her nicht reift. Du könntest unter Umständen ein Hundeleben lang ein Hibbelchen an der Leine haben, das nie erwachsen wird
- du kannst berechnen, wieviel Zeit zwischen der ersten und zweiten Läufigkeit liegt und dann genau zwischen der zweiten und dritten kastrieren. Denn schon vor Beginn der Läufigkeit beginnt der Körper einer Hündin, sich vorzubereiten. Bänder und Sehenen weiten sich, erschlaffen (um eine spätere Trächtigkeit und Geburt zu erleichtern). Kastrierst du zu nah an einer Läufigkeit nimmst du der Hündin die Hormone, die für eine Straffung der Bänder nötig sind. Auch das kann zu späteren Gelenkbeschwerden führen

So gewährleistest du eher, dass du lange eine gesunde Hündin hast und nicht schon mit 12 Monaten eine, die Hüftprobleme hat.
Während der Zuchtrüde ein sorgloses Leben führen kann.

Was du noch bedenken kannst:
Die Besitzer des Zuchtrüden MÜSSEN auch aufpassen, wenn sie in einem Verein/Verband sind und ihr Rüde eine Zuchtzulassung hat.
Denn er kann ganz schnell eine Zuchtsperre kriegen, wenn er einen ungenehmigten Deckakt hinlegt...noch dazu mit einer anderen Rasse.

Vielleicht könnt ihr euch während der Läufigkeit absprechen, was die Gartennutzung betrifft. Das wäre ja nur für insgesamt 6 Wochen.
 
Hi

Als erstes kann und muß ich Crime,Leo, JackFrost und TinaH nur zustimmen.

Dann ist es halt gelogen,dann muß ich Dir allerdings auch sagen,das dein TA dich auch belogen hat.
Ein TA darf ohne med.Indikation garnicht kastrieren.Und die eurige Haltungssituation ist keine med. Indikation.Das bekommt man locker mit ein bissel Training hin...man muß es nur wollen.
Ich bin auch Halter von unverstümmelter Hündin und Rüden...seit vielen Jahren schon,und noch NIE gab es auch nur einen einzigen Welpen.

zu 1.

Keinen Teppich ??..nu gut,dann halt Lamitat und dergleichen...also nur son rutschiges Zeugs,wos den Hund immer von den Pfoten haut beim Rennen..ganz toll.

zu 2.

Man ist als Hundehalter für seinen Hund verantwortlich...in allen belangen.Die paar Tage Läufigkeit im Jahr sind Peanuts.Siehe nochmals die Rechnung von Crime.

Wie währe es denn,wenn man sich mit den Nachbarn samt Rüden mal zusammensetzt ?Man kann doch über alles reden...oder nicht ?

die weissen Wölfe
 
Das ich mich damit nicht beschäftigt habe, ist mal sowas von gelogen.
Als wir wegen einer Blasenentzündung zur Tierklinik mussten, haben wir uns nochmals
bei dem TA erkundigt, wie es mit der Kastration aussieht.
Er hat und sogar erklärt, welche Narkoseformen es gibt und (er hat uns auch über die Risiken aufgeklärt) dazu geraten
es mit einer Vollnarkose machen zu lassen.
Der TA war es auch, der uns den Zeitraum für die Kastration genannt hatte.

Drakole, genau darum habe ich gefragt, ob Du informiert bist.
Sich über die Narkoseformen aufklären zu lassen, hat NICHTS mit wirklicher Aufklärung zu tun.
Es ist absolut unverantwortlich, eine Doggenmixhündin kastrieren zu lassen, ganz besonders, wenn sie erst 9 Monate alt ist.

Lies doch bitte mal Erfahrungsberichte von Hundehaltern großer Hündinnen, die durch die Kastration inkontinent geworden sind.
Weisst Du, wie schlimm das für eine Hündin ist, wenn ihr ständig der Urin wegläuft??????
Du musst nur mal die Suchbegriffe "inkontinent nach Kastration" bei google eingeben.

Toller Tierarzt, der die Kastration sogar in Vollnarkose macht.:zwinkern2:

Ich halte hier auch einen unkastrierten Rüden mit unkastrierten Hündinnen zusammen.
Es gab und gibt keinen Nachwuchs!!!
Wenn Du Dich mit der Läufigkeit etwas mehr auskennst, musst Du die Hündin auch nur circa eine Woche konsequent von dem Rüden fernhalten.
Die Standhitze dauert nicht die ganzen 3 Wochen.

Das ist doch kein großer Aufwand, wenn ihr noch in getrennten Wohnungen wohnt.
 



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