Ok, damit wir uns hier nicht völlig verlaufen...
a) Ja, man kann alles als Bestätigung verwenden, was der Hund als Bestätigung empfindet - Futter, Spiel, Laufen, Bellen (Mia's Lieblingsbestätigung :zwinkern2
... Man kann auch das Schnüffeln selbst, ohne Leckerchen, als Bestätigung verwenden. Loomie hat genau auf diese Weise gelernt draußen mit mir zusammenzuarbeiten (allerdings mit langsamer Steigerung der Ablenkung). Dass ein Hund, der das Leckerli aus meiner Hand nicht nehmen will oder wieder ausspuckt in derselben Situation mit denselben Bedingungen dasselbe Leckerchen (in Art und Anzahl) am Boden dann plötzlich super findet, halte ich für unwahrscheinlich. Aber wie heißt es so schön - es gibt nichts was es nicht gibt. Ich würde mich aber fragen, warum das so ist und ich wäre damit ehrlich gesagt auch nicht glücklich. Aber das ist nur mein persönlicher Geschmack - ich habs generell nicht so mit dem Leckerchen auf den Boden Gestreue :zwinkern2:
Wenn ich etwas finde, mit dem ich die Aufmerksamkeit meines einfach so Hunde kriege - perfekt. Wenn nicht werde ich dennoch überlegen müssen die Ablenkung abzubauen und die Aufmerksamkeit und die Zusammenarbeit generell in leichteren Situationen erst mal zu üben.
b) Ich hatte mich hier primär auf Grund des Tipps eingeschaltet, welcher war, man solle zuhause nichts mehr mit dem Hund machen und nur noch draußen üben. Das halte ich nach wie vor für fehl am Platz, vor allem wenn die Übungen für den Hund recht neu sind. Vor allem neue Dinge sollten zuerst in ablenkungsarmen Gegenden geübt werden, dann wird die Ablenkung langsam gesteigert. Einer der häufigsten Fehler ist es, dass zu schnell in zu starke Ablenkung gegangen wird und man dann plötzlich das Problem hat, dass Hund sich nicht mehr für einen interessiert - und bei dieser Aussage bleibe ich :zwinkern2:
Wie genau das bei der TE aussieht, wissen wir eigentlich alle nicht :denken24: