Benutzer587
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https://www.merkur.de/lokales/fuers...um-erstickungstod-von-hund-nikos-9800329.htmlWenn Schäferhundmischling Nikos in Panik geriet, biss er sein Frauchen schon mal. Trotzdem wollte ihn die 74-Jährigen nicht hergeben. Stattdessen engagierte sie einem Hundetrainer. Das kostete Nikos das Leben.
[...]Für die Methoden des Trainers aus Wolfratshausen hatte die Tierärztin allerdings auch nichts übrig. Der 52-Jährige war bereits der vierte Trainer, der es mit Nikos versuchte. Er ist auf Problemhunde spezialisiert.
[...]Dazu hatte er Nikos Schlingen um die Schnauze und den Hals gelegt und mit zwei Leinen verbunden. Der 52-Jährige spricht von Schlupfleinen, die ein Hund keinesfalls selbst zuziehen könne. Die Tierärztin nannte die Vorrichtung Würgeleinen.
[...]In der Luft habe Nikos heftig mit den Beinen strampelte und einen schrecklichen, herzzerreißenden Schrei ausgestoßen. Dann habe er sich nicht mehr gerührt. Die Fürstenfeldbruckerin ist überzeugt, den Todeskampf des Tieres beobachtet zu haben
[...]Der Hundetrainer schildert die Situation so: Nikos habe wegen des Leinenzugs die Vorderbeine in der Luft gehabt. Zusätzlich habe der Mischling sich selbst für zwei oder drei Sekunden die Hinterbeine weggezogen. Das Tier habe noch gelebt, als er die Wohnung verließ.
[...]Neben der Hundeleiche habe sie Kot gefunden
[...]Der 52-Jährige muss 2800 Euro an die Fürstenfeldbrucker Caritas zahlen, dann wird das Verfahren gegen ihn eingestellt. Dabei wurde berücksichtigt, dass eine Verurteilung den Hundetrainer in seiner beruflichen Existenz gefährdet hätte.
Ich bin fassungslos. Da misshandelt ein Trainer einen Hund (Würgeleinen) und tötet diesen damit, zahlt nur 2.800 Euro Strafe und darf weiter als Trainer arbeiten? Also den §11 hätte er abgeben müssen. Was für eine bescheuerte Begründung ist es denn, dass seine berufliche Existenz gefährdet sei? Er hat sie doch selber gefährdet mit seinen Handeln ...