Hallo Welpe, wir wollen DICH :)

Hallo ihr lieben Tierfreunde,
meine Familie und ich möchten sehr gerne einen Hund haben. Jetzt sind wir sehr am Überlegen. Denn einen Welpen anzuschaffen bedeutet ja eine Menge Arbeit und sollte gut durchdacht sein.
Zu unserer Situation:
Wir wohnen ländlich in einem kleinen Haus mit kleinem Garten und ganz Nah am Wald,Parks etc.
Wir haben Verwandschaft im Ausland, die wir max. 1x jährlich besuchen. Die Fahrt dauert 10 Stunden. Pausen wären kein Problem. Auch kann es sein, dass ich nicht immer mit kann, wegen Studium oder eben Hund. Ich würde dann notfalls auch mit dem Hund alleine zuhause bleiben.

Mein Papa: Mein Vater liebt Tiere. Er lebte früher auf einem Bauernhof mi Hunden (allerdings lebten die in Zwingern). Leider ist er derjenige, der nur an Wochenenden Zeit hätte sich mit dem Hund richtig (!) auseinanderzusetzen, da er meist von 8-16:30 Uhr arbeitet. An Wochenenden hat er aber dafür frei. Mein Vater ist ziemlich sportlich, trainiert und geht gerne spazieren. Er ist derjenige, der immer einen kühlen Kopf bewahrt, egal in welcher Situation.

Meine Mutter: Meine Mutter mag Tiere, hat aber vor allem vor großen Hunden Respekt. Deswegen möchten wir auch nur einen kleinen-mittelgroßen Hund. Auch sie lebte auf einem Bauernhof mit einem Hund, der überwiegend im Zwinger war. Sie arbeitet alle 1-2 Monate ca. 3 Nächte lang und ansonsten immer wieder mal tagsüber als Krankenschwester. Aus persönlichen Gründen arbeitet sie aber nur Halbtags und auch nicht jeden Tag. Sie muss meistens immer nur dann arbeiten, wenn ich oder meine Schwester schon daheim sind. Sie liebt es joggen zu gehen oder lange (!) Spaziergänge zu machen. Oft muss sie uns überreden mitzukommen, weil wir wissen unter einer Stunde ist das nicht drin. ;)

Meine kleine Schwester (15): Meine Schwester steckt mitten in der Pubertät, ist aber auch sehr tierlieb. Sie hat viel Freizeit und einige Hobbies, die aber sehr flexibel sind. Sie wünscht sich auch sehr einen Hund. Leider hat sie eine Milbenallergie (Hausstaub). Diese Tierchen können auch in Tierfell sein. Natürlich wird das vor einem Hundekauf noch genau abgeklärt, da es Sensibilisierungsmöglichkeiten durch Impfungen gibt. Allein deswegen ist ein Kauf frühestens in 4 Monaten möglich.

Zu mir selbst: Ich bin neunzehn und werde nächstes Jahr im Oktober ein Studium anfangen. Ich weiß nicht, welches, da kann es also sein, dass ich umziehen muss und nur am WE nachhause komme. Allerdings würde ich aus persönlichen Gründen lieber zu Hause bleiben. Genaueres weiß ich aber dann auch erst ab Oktober. Ich arbeite bis Ende Februar als Ferienjobberin. Danach könnte ich mir " frei " nehmen, also komplett Zeit für den Welpen aufbringen, da sie ja sehr viel Zeit brauchen. Selbst wenn ich dann Abends oder einen flexiblen Job habe, wäre IMMER jemand beim Welpen. Wir müssten ihn allerdings dann nach einigen Monaten ans "Alleinsein" gewöhnen, da es schon vorkommen kann, dass er gelegentlich 1-(max) 4 Stunden allein ist ( vier wäre dann das "Endziel").

Bitte keine Kommentare zu "Nehm einen Hund aus dem Tierheim". Wir spielen momentan mit dem Gedanken einen WELPEN zu nehmen. Wir sind uns der großen Verantwortung und dem anfänglichen Stressfaktor bewusst. Gerne sollt und dürft ihr mir eure Meinung sagen, allerdings bitte keine Beleidigungen!

Auch stelle ich mir sehr viele Fragen (falls sie überhaupt von Bedeutung sind!)
1)Was bietet sich für uns mehr an- Hündin oder Rüden?
2) Wie lange braucht ein Welpe intensive Pflegezeit (24-Stunden Betreuung)?
3) Wir würden es gerne vermeiden, dass er unsere Treppen hochgeht, lässt sich das regeln? (rutschige Treppen, Teppich eher unerwünscht..)
4) Kennt sich jemand mit Milbenallergie (Hausstaub&Tierfell) aus? - Ist ein Hund überhaupt möglich? (Hausärzte sind sich da leider selten einig!- weitere Besprechungen natürlich mit mehreren Ärzten)
5) Wir könnten den Hund frühestens ab März zu uns nehmen, weil ich ab da "frei" habe. Im August fahren wir aber schon zu unseren Verwandten (jeweils 6-10 Stunden entfernt). Kann man das dem Kleinen antun, oder dann doch lieber "daheim" lassen? -(mit oder ohne mir?)
6) Ich habe seid ca. 5-6 Jahren das Buch GU-Unser Welpe. Dort steht anfangs reicht es für Welpen aus 3-4x jeweils 20 Minuten spazieren zu gehen. Stimmt das? (EDIT: ich weiß, viele sagen die Bücher seien schlecht von GU. Ich habe mir bereits ein anderes besorgt. Mir geht es nur um die Aussage darin!)
7) Wie verbringt man die ersten Nächte mit einem Hund? Sein Schlafplatz soll unten im Wohnzimmer sein (bei uns liegt WZ, Esszimmer und Küche zusammen). Soll man dann bei ihm Schlafen und wenn ja, wie lange? (Im Schlafzimmer wäre nicht wirklich genug PLaatz für einen Korb.. und wenn ja bei wem soll er schlafen.. abwechseln ist doch verwirrend!?)
8) Die Chance, dass ich nächstes Jahr im Oktober fürs Studium wegziehen muss liegt bei 50:50. Wäre das für den Hund ein unüberwindbares Problem, wenn ich nur am WE komme? (Es kümmern sich aber alle um den Hund)
9) Bereut es jemand von euch sich einen Welpen/Hund angeschafft zu haben?
10) Vorteile und Nachteile für einen Hund? (eure Meinung)
11) Welche Rasse/Mischling könnte sich für uns eignen? (berücksichtigt wird auch Charakter)
Könnten noch 100 Fragen folgen:) :) Danke schonmal
 
Ich versuch mal ein paar Fragen zu beantworten, abhängig ist vieles dann aber vom Hund selbst

1) Das hängt von euch selbst ab. Ich persönlich mag lieber Rüden, da ich sie als kumpelhafter erlebe. Hündinnen erscheinen mir oft "vernünftig" und nicht so abenteuerlustig wie ein Rüde. Rüden markieren gerne überall, man kann ihnen aber beibringen, dass sie das nicht dürfen. Eine unkastrierte Hündin blutet aber ein wenig wenn sie läufig ist und man hat Probleme, wenn die Rüden Besitzer nicht aufpassen.

2) Das kommt auf den Welpen drauf an. Manche haben grosse Trennungsangst am Anfang und müssen alles erst ganz langsam lernen. Meiner war ein sehr selbstsicherer Welpe, ihn konnte ich schon in der ersten Woche mal 1-2 Stunden problemlos alleine lassen

3) Ich empfehle da ein Kinderabtrenngitter. Das hatte ich auch in einem Zimmer, damit der Kleine nicht dauernd nachlaufen konnte. So hat er auch gelernt, langsam alleine zu sein und konnte auch mal in einem Zimmer zur Ruhe kommen.

4) Ich weiss, das es Rassen gibt, die für Hundeallergiker geeignet sind. Ich vermute (!) aber mal, dass eine Milbenallergie + Hund nicht so schwer zu vereinbaren ist. Ich kenne eine junge Frau, die verschiedene Allergien hat und es mit dem Hund ganz gut klappt.

5) Wichtig ist, den Hund frühzeitig ans Autofahren gewöhnen. Z.B. eine Hundebox als Schlafplatz anbieten, die er dann im Auto schon als entspannender Platz erkennt. Immer wieder kleine Fahrten machen, was tolles machen und wieder zurück fahren. Ich bin mit Eishun nach Italien gefahren (ca. 5h) als er ca. 6 Monate alt war. Ganz gemütlich, mit Pausen um mal was zu besichtigen. Es war überhaupt kein Problem. Mit einem Hund würde ich einfach die grossen Stauzeiten umfahren und sonst halt über Land fahren.

6) Ein Welpe sollte Anfangs nicht zu lange Spazieren gehen, für die ersten Monate reichen pro Lebensmonat ca. 5min. Also bei einem 3 Monate altem Hund max. 15min. Dafür lieber öfters raus gehen.
Die Knochen und Gelenke sind noch weich und verformbar, sollten daher geschont werden.

7) In den ersten Nächten sollte ein Welpe nicht alleine schlafen, da er sicher seine Mutter und Wurfgeschwister vermisst. Also einfach ein paar Nächte auf dem Sofa schlafen, muss aber nicht immer die gleiche Person sein. Mein Hund schläft im Schlafzimmer, einen Korb will er aber nicht. Manchmal lasse ich auch die Schlafzimmertüre offen, dann schläft er im Wohnzimmer oder vor der Wohnungstüre und kommt irgendwann in der Nacht ins Schlafzimmer.

8) Der Hund kann das sicher überwinden, hat dann wahrscheinlich zu den anderen Familienmitgliedern die stärkere Bindung. Dass er dich vergessen würde, musst du aber keine Angst haben. Jeden mal wenn mein Hund die Züchterin sieht, vergisst er alle Manieren und freut sich extrem. Hunde vergessen Menschen nicht einfach.

9) Nein. Es ist nicht immer einfach mit Ausbildung, Wohnung usw. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich kann mich dem Hund anpassen, aber er muss sich auch mir anpassen.

10) Ich mag die Gesellschaft, das Training, die stete gute Laune, ich komme viel mehr raus, habe viele nette Menschen kennen gelernt...
Negativ; die Wohnungssuche ist nicht einfach. Aber, wo ein Wille ist... ;)

11) Die Rassenwahl ist immer schwierig. Ich würde euch zu einer sportlichen Rasse raten, ihr habt sicher Zeit dazu einem Hund auch genügend Bewegung zu bieten. Beim Joggen soll er ja auch nicht gleich schlapp machen.
Spontan denke ich da an den Kooikerhondje. Er wird als freundlich, aktiv, ausdauernd, selbstbewusst und aufmerksam beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
An Eishun

Zuerst einmal möchte ich mich wirklich herzlich bei dir bedanken. Nicht nur, dass du sehr nett und ausführlich geantwortet hast.. Du bist einer der wenigen, die mir nicht die "Hoffnung" nehmen und mich als Mensch schlecht darstellen wollen. Ich habe diesen Text in 4 weiteren Foren gepostet und eigentlich nur :wuetend10: Böses zu hören bekommen. ("Es ist Tierqäulerei den Hund allein zu lassen, du gehst studieren was willst du mit einem Hund.."). Das hat mich sehr traurig gemacht. Dein Beitrag aber hat mir, ohne dass ich mich einschleimen will, wieder klar gemacht warum ich einen Hund haben möchte (bzw wir als Familie). Ich wünsche dir einen schönen Tag!:danke:
 
Eben zur Korrektur: Es gibt keine Allergikerhunde. Es gibt lediglich Rassen die nicht/kaum haaren und deshalb seltener zu Problemen führen.
Vor Anschaffung eines Hundes unbedingt Deine Schwester testen lassen, ob eine Reaktion auf Hundehaare besteht. Allergiker reagieren auch schon mal gerne auf mehr als eine Sache.
Im weiteren würde ich deshalb eine Rasse wählen, die entsprechend nicht haart, um auf Nummer Sicher zu gehen. Pudel, Portugiesischer Wasserhund, ich glaube auch Bichon Frise. Zwergpudel würde sich anbieten. Nicht zu groß, aktiv, ausdauernd, nicht zu arbeitswütig und mit der richtigen Frisur auch sehr angenehm anzusehen ( im internet sieht man leider immer nur die aufgebrezelten).
Zur Info würde ich mich vorab bei ein ( besser mehreren) Züchtern umsehen und informieren.

lg, Katharina
 
Ich kann dich sehr gut verstehen, es ging mir mal genau so.
Meinen ersten eigenen Hund bekam ich, als ich 14 Jahre alt war. Nach dem Klischee also nicht verantwortungsbewusst, schnell die Lust am Hund verloren, keine Zeit wegen Partys, Schule und was nicht noch alles aufgezählt wurde. In dem Alter sei ja sowieso alles andere wichtiger als der Hund. :frech1:
Ich bin aber am Abend früh ins Bett, musste ja am Morgen früh aufstehen um mit meinem Hund an Wettkämpfe zu gehen. Nach kurzer Zeit hiess es bei mir dann, ich solle mal den Hund in Ruhe lassen und etwas für die Schule tun.
Das mit dem Studium finde ich oft eine blöde Begründung. Klar muss man daran denken, aber wer kann schon ein ganzes Hundeleben vorausplanen, wie viel Zeit er für einen Hund hat. Das kann sich auch mal vorübergehend ändern.

Mit dem Alleine lassen ist es so eine Sache. Jeder sagt etwas anderes. Du findest schnell Leute, die ihren Hund nie mehr als 2h alleine lassen würden.
Meiner momentan ca. 9h pro Tag alleine. Für ihn kein Problem, er döst sowieso den ganzen Tag. Bekommt er genug Beschäftigung am Abend, ist er zufrieden. An Wochenenden nehme ich mir sowieso viel Zeit für ihn.

Richtig machen kann man es sowieso nie, irgendjemand kommt immer und sagt, man macht es falsch. Mal ist der Hund arm, weil er an der Leine laufen muss, ein anderes mal soll er an der Leine laufen...

Übrigens, ich habe schon von Unis gehört, die in gewissen Studienrichtungen ruhige Hunde im Hörsaal erlauben...
 
Eben zur Korrektur: Es gibt keine Allergikerhunde. Es gibt lediglich Rassen die nicht/kaum haaren und deshalb seltener zu Problemen führen.
Vor Anschaffung eines Hundes unbedingt Deine Schwester testen lassen, ob eine Reaktion auf Hundehaare besteht. Allergiker reagieren auch schon mal gerne auf mehr als eine Sache.
Im weiteren würde ich deshalb eine Rasse wählen, die entsprechend nicht haart, um auf Nummer Sicher zu gehen. Pudel, Portugiesischer Wasserhund, ich glaube auch Bichon Frise. Zwergpudel würde sich anbieten. Nicht zu groß, aktiv, ausdauernd, nicht zu arbeitswütig und mit der richtigen Frisur auch sehr angenehm anzusehen ( im internet sieht man leider immer nur die aufgebrezelten).
Zur Info würde ich mich vorab bei ein ( besser mehreren) Züchtern umsehen und informieren.

-> Meine Schwester reagiert nur auf Milben. Es gibt aber doch Desensibilisierungsimpfungen (macht mein Freund wegen seiner Katze). Bei ihm klappt das super! Wird aber sicher noch zu 100% abgeklärt!

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Ich kann dich sehr gut verstehen, es ging mir mal genau so.
Meinen ersten eigenen Hund bekam ich, als ich 14 Jahre alt war. Nach dem Klischee also nicht verantwortungsbewusst, schnell die Lust am Hund verloren, keine Zeit wegen Partys, Schule und was nicht noch alles aufgezählt wurde. In dem Alter sei ja sowieso alles andere wichtiger als der Hund. :frech1:
Ich bin aber am Abend früh ins Bett, musste ja am Morgen früh aufstehen um mit meinem Hund an Wettkämpfe zu gehen. Nach kurzer Zeit hiess es bei mir dann, ich solle mal den Hund in Ruhe lassen und etwas für die Schule tun.
Das mit dem Studium finde ich oft eine blöde Begründung. Klar muss man daran denken, aber wer kann schon ein ganzes Hundeleben vorausplanen, wie viel Zeit er für einen Hund hat. Das kann sich auch mal vorübergehend ändern.

Mit dem Alleine lassen ist es so eine Sache. Jeder sagt etwas anderes. Du findest schnell Leute, die ihren Hund nie mehr als 2h alleine lassen würden.
Meiner momentan ca. 9h pro Tag alleine. Für ihn kein Problem, er döst sowieso den ganzen Tag. Bekommt er genug Beschäftigung am Abend, ist er zufrieden. An Wochenenden nehme ich mir sowieso viel Zeit für ihn.

Richtig machen kann man es sowieso nie, irgendjemand kommt immer und sagt, man macht es falsch. Mal ist der Hund arm, weil er an der Leine laufen muss, ein anderes mal soll er an der Leine laufen...

Übrigens, ich habe schon von Unis gehört, die in gewissen Studienrichtungen ruhige Hunde im Hörsaal erlauben...

VIELEN DANK!

Ja, ich verstehe nicht warum ich alles so genau vorplanen soll wenn ich doch nicht mal weiß, was mich bis in 10 Monaten erwartet. Vielleicht sagt der Hautarzt sowieso dass es nicht geht. Das kann ich ja auch nicht planen. Ich informiere mich ja eigentlich nur. Ich will nichts falsch machen, aber in vielen Foren wird man nur runtergemacht. Ich finde es total super wenn man konstruktiv kritisiert, weil ich dann ja auch was davon habe. Aber ich kann nur vorausschauend planen und nicht hellsehen.. Partys und Co. sind mir nicht mehr so wichtig. Ich bin mit 16-18 viel viel weggegangen und fühle mich jetzt nicht mehr so (seid einem Jahr, kann sich natürlich ändern). Ich würde den Hund gerne mitnehmen, aber es soll nicht MEIN Hund sein. Ich möchte, dass sich jeder genauso um ihn bemüht wie ich :)
 
Bei Allergien gegen hunde klappt die Desensibilisierung oft nicht so gut, wie bei einer Katze.
Auch wenn es wirklich "nur" Milben betrifft, würde ich trotzdem vorsichtshalber schon sehr frühzeitig zum Züchter eurer Wahlrasse fahren und vielleicht auch von dort ein paar Haare mitnehmen und darauf testen - spricht die Hunde- und Katzenhaarallergikerin :zwinkern2:

Bei der Suche nach DER Rasse kommt es auch darauf an, was ihr selbst so mit dem Hund würdet tun wollen.
Könntet ihr euch z.B. auch Kurse in der Hundeschule vorstellen (Agility, Obedience, Fährtenarbeit,....)?
Generell könnte ich mir eine sportlichere Rasse bei euch vorstellen.

Ob natürlich direkt im März ein Welpe für euch geboren wurde, ist nicht vorherzusagen.
ich würde euch aber dringend raten nicht nur zu schauen, wo grad um die Zeit Welpen sind, sondern auch, wie der Züchter ist.
Und wenn dort erst ein Wurf im Mai fällt, evtl. auch lieber zu warten. Ein "Schnellkauf" ist oft unüberlegt und man achtet dann vor lauter Aufregung weniger auf Feinheiten.

Ich würde z.B. ruhig jetzt schon nach Züchtern schauen. viele haben ihre Wurfplanung schon früh auf ihrer HP stehen und man kann sich zeitig melden. Am Besten schon, bevor die Welpen da sind. Oft sind sie dann nämlich schon vergeben.
 
Ich kann mich meinen vorrdenern nur anschließen, besonders dem "wo ein wille ist, ist auch ein weg"

ich wollte nurnoch hinzufügen, dass es auch welpen aus dem Tierheim gibt :)
Ich selbst bin nicht so der zuchthundfan (habe nur 2nd-hand-tiere) und da war ein Welpe aus dem Tierheim für mich ideal. :)
Aber ich kann jeden verstehen, der lieber einen hund vom Züchter möchte.

Lass dich nicht von anderen runter machen.
 
Bei mir und meiner jüngeren Schwester wurde auch eine Hausstaubmilbenallergie festgestellt. Wir haben aber immer mit Hunden zusammengelebt. Da gab es keine größeren Probleme.
Ich weiß natürlich nicht, wie es bei deiner Schwester wäre...

Was die Rasse angeht...

Wollt ihr denn eine bestimmte Hundesportart ausüben?
Jagdtrieb vermutlich eher weniger, da ihr ja sehr ländlich lebt.
Zu wieviel Fellpflege seid ihr bereit? Täglich? Oder eher wöchentlich? Viele Terrier muss man z.B. trimmen (lassen). Pudel werden geschoren. Könnt ihr euch das vorstellen?
Wieviele Stunden wärt ihr täglich ungefähr mit dem Hund unterwegs?
Habt ihr bestimmte Vorstellungen, was den Charakter angeht?
Geht irgendetwas gar nicht?

4 Stunden kann ein Hund in der Regel schon allein bleiben. Ich lasse meine Tiere z.B. auch bis 4 Stunden alleine.
 
du hast ja schon einige antworten bekommen.
ich möchte aber meine erfahrung was das alleine bleiben betrifft noch
in den raum werfen......

wenn man den hund nicht daran gewöhnt das immer jemand zu hause
ist braucht man das später auch nicht abtrainieren.
meine erfarung:ich lasse meine welpen immer gleich am 2ten tag allein.
und das nicht nur sekunden sondern gleich eine halbe stunde oder länger.
ich hatte noch nie probleme.
 



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