Haben Wolf und Hund wirklich so viel gemeinsam?

Erster Hund
Boxer-Dobermann
Zweiter Hund
Hollandse Herder
Laut diesem Link

http://hundemotion.de/artgerechte-ernaehrung-von-hunden/

gibt es im Prinzip keinen Unterschied mehr im Verdauungssystem von Hund und Wolf. Einziger Unterschied ist, dass der Hund Stärke verdauen kann, der Wolf aber nicht. Dies hat sich wohl im Laufe des Zusammenlebens mit dem Menschen so entwickelt.

Was sagt ihr dazu? Ich barfe meine auch und finde den Artikel einleuchtend, aber vielleicht hat einer von euch noch weitere Infos?


Grüße
Hainraich
 
Ja, das ist schon interessant.
Was einige Hunde (Rassen) aber tatsächlich noch durchblicken lassen, ist die Verschiebung der Läufigkeit und das Werfen weniger Welen oder gar Leerbleiben aufgrund von Wetterbedingungen.
Z.B. Strenger, langer Winter = weniger Futter im Folgejahr = weniger oder gar keine Welpen

Ich habe ja dieses Jahr eine Einlingsgeburt selbst erlebt und hin und her gerätselt, was wohl die Ursache war.
Sicher bin ich natürlich immer noch nicht, habe aber durch Recherche viel über dieses Jahr und Hundegeburten erfahren.
Z.B. gab es auch in Finnland nur sehr kleine oder gar keine Würfe (weiß ich von Willows Züchter), es sind bei den Perros einige Hündinnen leer geblieben, bei einem der Hovawart-Vereine waren es sogar über 30 Stück.
Da ist die Vermutung sehr naheliegend, dass der lange Winter seinen Teil dazu beigetragen hat.
 
Genetisch sind Hund und Wolf fast identisch, unterscheiden sich glaube ich um etwa o.4%. Wissenschaftler haben kürzlich rausgefunden, dass vor allen die Genaktivität in bestimmten Hirnregionen sich bei Hund und Wolf unterscheiden. Bei Wölfen und aggressiven Hunden waren im Gegensatz zu "normalen" Hunden einige Gene im limbischen System, das die Emotionen steuert, unterschiedlich aktiv. Das kann für das unterschiedliche Verhalten verantwortlich sein.
 



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