Futterdschungel - Hilfe !

Das sagt ja auch niemand.
Allein die Tatsache, dass unsere Hunde Getreide und KH nur in einer Form bekommen, die in der Natur nicht SO zu finden ist stellt die ganze 'frisst der Hund in der Natur KH oder nicht'- Sache total auf den Kopf.
Selbst wenn der Hund in der Natur Weizenkeime frisst, er frisst sie niemals so, wie wir Weizen nunmal ver/ zu- bereiten.
 
Der Hund - gleich welcher Rasse - gehört, wie sein Vorfahre Wolf zur Ordnung der Karnivoren, ist also ein Fleischfresser, genauer gesagt ein “Beutefresser“, da er sich nicht ausschließlich von Fleisch ernährt.

Anatomische und physiologische Besonderheiten einer Spezies bilden sich im Verlauf der Millionen Jahre dauernden Evolution; die Domestikation des Hundes liegt aber “erst” rund fünfzehntausend Jahre zurück. Wenn sich auch das äußere Erscheinungsbild des Hundes gegenüber seinem Stammvater nachhaltig durch Zuchtauswahl verändert hat, so blieben die wesentlichen arteigenen physiologischen Eigenschaften seit der Zeit seiner “Haustierwerdung” doch unverändert. Dies gilt für den Stoffwechsel und alle Organe - auch und besonders für den Verdauungstrakt. Ob Rassehund oder Mischling, ob Zwergdackel oder Deutsche Dogge: der genetische Unterschied zwischen Hund und Wolf beträgt lediglich etwa 0,2%, der sich in der äußeren Erscheinung und in manchen Verhaltensweisen zeigt, nicht jedoch an den Verdauungsorganen - diese sind identisch mit dem Wolf.
Quelle
 
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Paolo,

Dein link führt leider zu einer Seite _ohne_ jegliche wissenschaftliche Quellenangaben.

Ich kann ja auch verstehen, dass Du so vehement auf Deiner Sicht der Futtersache beharrst. Wissenschaftlich bewiesen ist sie aber nicht.
Ich könnte hier ebenso auf meiner Meinung beharren, dass extrudiertes Futter (wie Wolfsblut) der letzte Mist ist, da es insbesondere Proteine in hohem Maße denaturiert und zudem (und das ist in einer großen Studie belegt) die Chance auf eine Magendrehung um das 2,7fache erhöht (angefeuchtet übrigens um das 4,2fache). Tischreste (Kohlehydrate ;) ) erhöhen das Risiko übrigens nicht.
Am spannendstens finde ich dieses Ergebnis: Trockenfutter die Fleischmehl mit Knochen in den ersten vier Zutaten auflisten, reduzierten das Risiko um 53 Prozent.

Diese Zutaten finde ich bei Wolfsblut z.B. nicht, wohl aber in dem ganz und gar schlechten Abfallprodukt von Markus Mühle ;)

Quelle:

Was ich damit sagen will, es gibt _keine_ abschließende "Wahrheit" übers Hundefutter, nicht einmal, wie gut der Hund im Verhältnis zum Wolf tatsächlich Kohlehydrate verwerten kann.
Alles, was hier bisher geäußert wurde, sind reine Spekulationen. In Marketing-sprüchen und -Bildchen wird einem vorgegaukelt, das Beste vom Besten zu kaufen.
Meiner Erfahrung nach, liegt die "Wahrheit" (wenn es denn überhaupt eine einzige gibt) irgendwo in der Mitte.
 
@monstermiez

Zusammensetzung: Getrocknetes Hühnerfleisch, getrocknetes Truthahnfleisch, frischer Lachs, Tapioka, Luzerne, Truthahnfett, Hühnerleber, Vitamin-Mineralstoffvormischung mit Prebiotika, Lachsöl, Leinsamen, Algen, Meersalz.
Wie pappen die denn das Futter bitte zusammen ô0 Und wieso ist das so billig bei den Zutaten!?
Wenn mir das nicht so komisch vorkommen würde...würd ichs ja fast gut finden ^^

Edit:
Ach bestimmt mit der Tapioka...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohha, hier ist ja eine ganz schöne Diskussion ausgebrochen.. das war gar nicht mein Anliegen :O

Und ganz ehrlich, wirklich weiter geholfen hat es mir nicht, über Wolfsblut lässt sich also streiten und über alles andere auch.. aber irgendwas muss ich füttern! :traurig2: Und Barfen kommt erst in Frage, wenn ich weiß ob ich Sie behalten kann.. hmm.. keiner nen Produktiven Vorschlag mit dem man sich zufrieden geben kann... :traurig2:
 
Nur mal damit ich das verstehe. Wieso kommt barfen erst dann in Frage? Ich verstehe das einfach nicht (Ohne das eine Diskussion ausbricht)

Wenn BARF sowieso eine Option ist, wähle sie doch direkt.
 
Warum muss man immer für alles wissenschaftliche Belege haben?
Wer macht denn die Studien? Die die sie bezahlen können, die grossen Futtermittelhersteller.....

Ein Hund ist ein Hund, ist ein Hund, ist ein Hund.....
 
Warum muss man immer für alles wissenschaftliche Belege haben?
Wer macht denn die Studien? Die die sie bezahlen können, die grossen Futtermittelhersteller.....
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1. wenn man etwas als absolute Wahrheit darstellt, dann helfen nur solche Studien. Alles andere bleibt Spekulation und sollte in die eine wie in die andere Richtung kritisch hinterfragt werden.
Wenn ein Hundefutter für einen 70 kilo schweren Hund mehr kostet, als den meisten meiner Patienten im Monat für ihr eigenes Essen zur Verfügung steht (140,-/monat) sollte man es in jedem Fall kritisch hinterfragen. Allein schon unter ethischen Gesichtspunkten.

2. Nicht nur Futtermittelhersteller. Die von mir gepostete Studie dürfte mitnichten zur Zufriedenheit der großen Futtermittelhersteller ausgefallen sein, schneiden gerade deren Futter dort schlecht ab.
Den Unterschied entdeckt man allerdings nur, wenn man sich mal eingehender mit Studienaufbauten beschäftigt.
 
Welches Futter für einen 70 Kilo Hund kostet mehr als 140 Euro im Monat? Wobei wir uns das errechnen eigentlich auch sparen können denn deine 140 Euro Rechnung bezieht sich ja so weit weg von der Realität eines Hundes.. also ich bitte dich.

Ich sehe schon hier wird mit allen Bandagen gefightet um ein Funken recht.
 
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