Woher nimmst Du das , das vor 30 Jahren die TÄ keine Ahnung hatten ?
Mal davon abgesehen, dass Ärzte immer auf dem neuesten Stand waren, war vor 30 Jahren die Wissenschaft z.B. beim Thema Krebs noch lange nicht soweit.
Und was die Wissenschaft nicht erkennt, kann auch nicht an die Ärzte weitergegeben werden.
Beispiel: Hund vor 30 Jahren hat Krebs, es wird nicht erkannt, Hund stirbt irgendwann - ist halt Natur
Hund heute hat Krebs, Diagnose wird erstellt, Hund stirbt trotzdem irgendwann - Schuld ist die Zucht
Beim HD röntgen ist es nicht anders, vor 30 Jahren wurden Hunde blind und das dem Alter zugeschrieben - heute weiß man, dass eseine Erbkrankheit namens PRA gibt, wodurch nun schon lang nicht mehr so viele Hunde erblinden.
Woher ich das weiß? - Fortbildungen, unter anderem bei Frau Dr. Eichelberg, die die früheren zeiten auch "erlebt" hat.
Mit dieser Einschätzung der Rassehunde wer*den mich wahrscheinlich einige Leser für schlecht informiert halten, denn andererseits muss man zugeben, dass noch nie so viele Hundekrankheiten bekannt waren, wie dies momentan der Fall ist. Und es stellt sich nun natürlich die Frage, ob dies ein Widerspruch ist: Einesteils gesündere Hunde, andererseits eine deutliche Zunahme der Krankheiten. Nach meiner Meinung ist es kein Wider*spruch, denn wenn man die Situation genau*er betrachtet, stellt sich heraus, dass nicht die Krankheiten an sich zugenommen haben, sondern unser Wissen um mögliche Erkran*kungen. Die diagnostischen Möglichkeiten werden immer besser und somit erkennen wir immer mehr.
Quelle:
http://www.eurasierzuechter.de/eurasier/gedanken-zur-hundezucht.html
Was den Futterdschungel betrifft:
ich mache schon lange keine Mätzchen mehr.
Ich barfe, ohne alles genau abzuwiegen. Ich achte nicht darauf, dass regelmässig Innereien dabei sind (1x im Monat gibt es das auf jeden Fall, mal öfter, mal weniiger), es gibt mal viel Gemüse mal wenig, meine Hunde verwerten die Kohlenhydrate von Kartoffeln, Nudeln und Reis gut.
Im Urlaub gibt es Trockenfutter.
Das Einzige worauf ich achte:
- bei mir gibt es weder Schlund noch Kehlkopf
- das Fleisch muss gewolft sein weil Willow es sonst nicht mag
- immer genügend Calcium durch Knochen oder Knochemmehl
Ich selbst mache um mein Essen ja auch nicht so ein Trara.
Ein Blutbild habe ich tatsächlich mal machen lassen. Zum Einen um zu schauen, ob es meinen Hunden mit dieser Methode gut geht oder ich was falsch mache, zum Anderen wollte ich eh ein Blutbild machen lassen, bevor ich entscheide, ob ich Willow decken lasse - da habe ich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.