Futterdschungel, selbsternannte Experten und jede Menge Rechnerei

Klar das es immer mehr Fortschritte gibt, aber so umwerfend sind z.B. die Ergebnisse bei der Krebsbehandlung nicht.Trotz Chemo gewinnt der Krebs.
Habe eigene Erfahrung 2008 bei meinem Barry der akute Leukämie hatte und mit 14 Monaten wegen dem Blutkrebs das Leben beendet werden mußte, weil die Nieren versagten.
Ich kenne in den Foren, wo Hunde mit Blut behandelt wurden und auch den Kampf nicht gewonnen hatten. Vor 30 Hahren konnte man einem Hund ebenso nicht helfen.
1985 Hat meine Hündin Manda einen Gesäugeleistentumor gehabt. Der wurde operiert, leider folgten weitere. Dann Lympfknotenkrebs wurde behandelt = Chemo = Kostenfaktor pro Monat 500 DM = die Lympfknoten sind dann kurze Zeit abgeschwollen, aber eben nur kurze Zeit.
@TinaH, das streitet doch niemand ab aber diese Erbkrankheiten habe nicht unmittelbar mit der Ernährung zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen allerseits :happy4:

Ich möchte nur mal kurz berichten:
Am Mittwochabend gab es nun das letzte Mal industriell gefertigtes Futter. Seit gestern barfen wir nun. Ich habe für die ersten 10 Tage einen sog. Komplettmix von Barfers Wellfood bestellt. Das gabs also gestern. Weil da nur Möhrchen mit drin sind, gabs noch zusätzlich püriertes Obst. Zum Nachtisch dann Hühnerhälse. Hingegen meiner Befürchtung dass die Gierpickel die hier leben,die Hälse komplett verschlucken, haben sie ordentlich gekaut. An das Geräusch welches beim Zerkauen von Knorpel und Knochen entsteht, muss ich mich erstmal gewöhnen:jawoll:
Bis jetzt hat auch keiner Durchfall. Ganz im Gegenteil: So wenig haben unsere Hunde noch nie gekotet!!! gerade morgens zur ersten Gassirunde nach der Nacht haben die jedesmal gesch.... als gäbe es kein Morgen mehr. Und heute früh jeder ein kleines Würstchen. Also wenn das so weiter geht, reicht mir das schon als Argument nie wieder Dosen anzurühren :jawoll:
Ich möchte mich auch bei euch allen für die vielen tollen Tipps bedanken.

Einen schönen Feiertag und liebe Grüße,
dani
 
Guten Morgen,

auch wenn das Thema schon einige Seiten und auch Wendungen genommen hat, möchte ich doch nochmal auf das Eingangsposting antworten:

Ich bin in gewisser Weise schon ein "selbsternannter Ernährungsspezialist", ABER: Ich mache kein Riesengewese um die Fütterung meines Hundes.
"Selbsternannter Ernährungsspezialist" ist hier aus der Not heraus geboren, weil meine Nelly dermaßen viele Allergien hat, dass man zum Zusammensetzungs-Junky wird. :frech1:

Ich lasse ein Mal im Jahr ein grosses Blutbild machen, um mich und meine Fütterung zu überprüfen. Das mache ich für mein Gefühl, aber auch um eventuelle Organschäden so früh wie möglich zu erkennen. Wir können halt nicht in den Hund rein gucken.

Nelly wird im März 10 und ich barfe sie seit sie etwa 2,5 Jahre alt ist. Ich wiege nichts aufs Gramm genau ab, es gibt Pülverchen nur dann, wenn ich sie für nötig halte (sie bekommt Teufelskralle im Winter für die Gelenke, weil sie HD hat). Wäre sie ein nicht-knochenschrotter Hund würde ich auf Pulver wohl verzichten.

Ich finde auch, dass das Barfen häufig viel zu kompliziert gemacht wird. Man sollte sich an eine einfache Faustregel halten: Das Barfen ist das Nachbasteln des natürlichen Beutetieres. Also stelle ich mir die Frage was so im Beutetier drin steckt und füttere das. N Schuss Öl drüber für Vitamine und co. und fertig.

Alles Liebe
Mona
 



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