Erfahrungen mit Molossern

...Das mit dem Boxer-Mischling kann ich echt voll vergessen, den haben die echt als aggressiven Problemhund eingestuft, weil er zweimal gebissen hat.:nachdenklich1:

Für mich ich das eigentlich kein Problem, aber sollte der Hund wirklich aggressiv sein, fehlt mir die Erfahrung dafür. Ich sah das Problem eher darin, dass er sowie alle Hunde dort nicht optimal ausgepowert werden kann, aber das ist nur die Meinung eines Laien.

Zuerst müsste er zwangsweise ein Maulkorb tragen(+Hundeschule), was die Nachbarn allerdings bestimmt nicht als angenehm empfänden, sodass er mir bestimmt nirgendwo erlaubt sein würde.

Andererseits müsste der neue Besitzer, wenn es nach dem TH geht, den "ganzen Tag" Zeit haben für den Hund, dann wird der Hund wohl so schnell keinen neuen Halter finden, denke ich, weil wenige Menschen heutzutage solch Vollpflege sich, ohne zu arbeiten, leisten können. Ich könnte hingegen nur die kommenden Ferien aufbringen, aber ob das für eine Rehabilitation reicht... glaube nicht.

Sowieso sah ich bei den Tierpflegern eher wenig Begeisterung geschweige denn Engagement, dass sich jemand wirklich informieren und beraten lassen will. Ich habe mich wirklich von der Aufmerksamkeit dererseits her, wie in einer schlechten Kneipe gefühlt, die nur noch existiert und nicht mehr lebendig ist. Wahrscheinlich sehe ich das viel zu dramatisch, dennoch war ich echt geschockt, wie sie dort mit mir umgegangen sind.

Oh, wieder wohl ein bissl zu viel geschrieben^^:frech1:

LG Aleks
 
Molosser sind tolle Hunde. Meine Schwester hat eine Bordeauxdogge und die ist laut meiner Mutter (hab sie noch nicht live erlebt, leider) ein grosser, gutmütiger Trampel.

Generell sind die Molosser bzw Mixe, die ich bereits kennengelernt habe, klasse Hunde und sehr ausgeglichen (abgesehen von einigen Boxern und Mopsis, wobei man sich dann wohl denken kann, wo die her kommen und bei wem die gelandet sind). Leider hat meine Hündin einen nicht erklährbaren Hass auf die Hunde. Was die Grossen recht locker wegstecken, wenn der Kampfzwerg aufmuckt.

Schon mal bei der Molosserhilfe/Bullterrierhilfe geschaut? Grossartige Hunde dabei!

http://home.mnet-online.de/nothilfe/
 
Also ich bin ja totaler Molosser Fan. Wir hatten zwei Deutsche Doggen und im Bekanntenkreis haben wir viele Bulldoggen (Amerikanische, englische, Französische) also für mich sind das die absoluten Traumhunde. Ja im Moment hab ich keinen und muss zum erstenmal erfahren wie es ist einen nicht Molosser zu haben. ich liebe sie, aber an die Art von diesen kommt sie einfach nicht ran. Sie ist toll auf ihre Art, aber genau dass wa sich an den Molossern so geschätzt habe (in meinem Fall die Doggen) die Ruhe, die ausgeglichenheit, rießen große Tolpatsche mit absolut liebenswertem Charakter (sind natürlich nicht alles gleich) das fehlt meinem Wirbelwind absolut. Der nächste (bzw evt mal zweite) wird auch wieder in die Art Molosser rutschen.
 
Einmal Dogge immer Dogge

Hallo
Melis Worte zur Deutschen Dogge kann ich absolut bestätigen .
Ich lebe schon seit 26 Jahren mit Deutschen Doggen zusammen und kann mir überhaupt
keine andere Rasse vorstellen .
So viele Hunde der verschiedenesten Rassen habe ich schon * studiert * und
kennengelernt .
Keiner konnte mich begeistern .
Man muss eine Dogge erleben - man kann es nicht beschreiben .
Meine Liebe zur Dogge hat mich auch veranlasst dem Deutschen Doggen- Club beizutreten
wo ich inzwischen eine kleine Liebhaberzucht führe .
Wer mehr über die Dogge erfahren möchte , darf mich gerne kontaktieren:jawoll:

Doggenfreunde sind immer willkommen.

Grüssle
Schnufer
 
Hallo Schnufer!

Ich bin ein großer Fan von großen Hunden. Zu meinem "Traumhund" zählt vor allem die Deutsche Dogge. Nach dem unsere Hündin im Februar von uns gegangen ist, habe ich mit dem Gedanken gespielt, es nun zu wagen. Ich habe mich vorher über die Rasse informiert und war ein wenig entsetzt. Schließlich bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich dieser Rasse nicht gerecht werden kann. Aber da ich hier wohl einen Profi gefunden habe, kann ich ja mal ein bisschen nach fragen.

Also ich habe folgende Dinge gelesen:

1. Das Doggen keine Treppen laufen sollten
2. Futterkosten im Monat 100 Euro
3. Das Doggen sehr anfällig sind auf sämtliche Krankheiten wie z.B. HD usw.

Und jedem dem ich erzähle, dass ich gerne eine Dogge hätte, sagt "Bäh... die sabbern doch so". :frech1: Mag ja sein, aber das ärgert mich immer irgendwie...

Vielleicht kannst du mit mir deine Erfahrungen teilen und ein bisschen erzählen.
 
Ich bin zwar nicht angesprochen, aber ich denke, dass man sich über einiges klar sein muss.

Eine Dogge gehört für mich nicht in eine Etagenwohnung. Treppen sind für große Hunde absolut fragwürdig. Was machst Du, wenn der Hund z.B. mal keine Treppen steigen darf? Dass ein so großes Tier bei anspruchsvoller Fütterung hohe Kosten verursacht, ist - denke ich - normal. Mir hat eine Doggenzüchterin geschrieben, dass Doggen natürlich anfällig für HD, ED, OCD, CES, Wobblersyndrom, Rückenmarkinfarkt sind. Was einen aber - wenn man die Rasse liebt - nicht abhalten sollte, nur die Suche nach einem guten Züchter schwieriger macht.
 
Hallo Princessa und Flixilotte
Eine Dogge kann genauso Treppen laufen wie andere Hunde auch .
In unserem Haus gibt es auch Treppen und meine Döggelchen hatten bisher keine Probleme damit .
Die Futterkosten liegen je nach dem wie der Hund gefüttert wird bei 50 - 100 Euro .
Aber das bekomme ich mit einem Kleinhund auch hin :jawoll:

Eine Dogge verbraucht im ersten Lebensjahr wohl etwas mehr an Futterkosten weil das Aufzuchtjahr
beonders von Bedeutung ist - da dieser Hund enorm schnell wächst .
Defizite bei der Ernährung in dieser Zeit sind schlecht wieder gut zu machen .

Ein ausgewachsener Hund braucht dann nicht sooo viel mehr .
Entscheidend ist hier auch die Qualität des Futters und nicht die Menge !

Man kann für einen ausgewachsenen Hund mit 15-20 Kilo qualitativ gutem Trofu im Monat rechnen .

Doggen können alle Krankheiten bekommen die andere Hunde auch bekommen können .
Das ist schon mal Fakt .
Als Rassetypisch ( wie bei den meisten Riesenrassen ) kann man Tumorerkrankungen , Herzerkrankungen ,
Magendrehung und Probleme im Bewegungsapparat nennen.

Entscheidet man sich für diese Rasse ist es wichtig nicht * irgendwo * zu kaufen , sondern
beim seriösen Verbandszüchter - das gilt wohl für alle Hunderassen - der einem beraten kann und
jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht .
Er hat in der Regel gesunde Tiere die hohe Vorraussetzungen erfüllen müssen um überhaut in die Zucht zu gehen .
Zudem wird er vom Verband überwacht und kontrolliert und muss sich an eine Tierschutzgerechte Zuchtordnung halten.
Er muss sich Wissen aneignen und Prüfungen ablegen .

Doggen sabbern:happy2:
Dazu möchte ich sagen , dass ich eine Menge Hunde kenne die sabbern !

Es liegt an der Belefzung - hat der Hund eine kantige , grosse Belefzung sabbert er mehr als
ein Hund ohne * Flatterlippen *

Ich würde dir ja gerne meine HP empfehlen , da findest du sehr viele Informationen über die Deutsche Dogge .
Aber ich darf hier ja keine Werbung machen .

Aber du kannst ja mal googeln:zwinkern2:
ist gar nicht so schwer mich zu finden .

Grüssle
Schnufer
 
Womit wir wieder beim Thema Werbung machen.

Bei einer guten Züchtersuche ist es wichtig, dass Dir ein Züchter offen die Problematiken darlegt, nix verharmlost und eine saubere, lückenlose Blutlinie nachweisen kann.
 



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