Entspannung - Hilfen, Signale & Alltag

Also bei meinen Eltern brauche ich nun nach 10 Tagen auch keine Hilfen mehr zur Entspannung geben... der Border tippelt zwar gelegentlich mal aus ihrer Box unter den Wohnzimmertisch, auf die Couch, in den Flur oder fläzt sich mitten in den Raum.
Alles ruhig & gelassen!

Gestern Abend waren wir wieder bei einer Freunden zu Besuch, die mit ihrem Jack Russel das Apportieren im Wohnzimmer geübt hat - da konnte sie kurzfristig gar nicht mehr entspannnen, was allerdings daran liegt, dass sie einfach noch zu wenig Impulskontrolle hat...
Es dauert aber nur wenige Minuten und nur das Ausstreichen eines Ohrs, bis sie wieder zur Ruhe kam :zwinkern2:

Sie macht sich auch weiterhin sehr gut, obwohl es ihr im Augenblick noch an körperlicher Auslastung mangelt!
 
Summy tut sich auch schwer zur Ruhe zu kommen. Wenn ich vom Spaziergang nach Hause komme, oder auch vom Treffen mit anderen Hunden, wo die getobt haben, legt sie sich nur selten von selber hin, sondern läuft hier noch ewig durch die Wohnung. Von einem Ort zum nächsten, am besten noch die Stellen, die "Aus" sind, weil dann gibt es ja immer Leckerlies. Heute musste ich sie auch erst auf die Decke schicken, erst dann hat sie sich hingelegt und etwas geschlafen.

Wenn ich etwas Zeit habe, lese ich mir die Links nochmal durch oder bestelle mir auch ein Buch. Aber das Shapen von Woonii klingt vielversprechend, oder auch das Halstuch mit Lavendel.
 
Hi,

ich habe mittlerweile immer mehr die Erfahrung gemacht, dass ein Hund, der grundsätzlich lernt, öfter zu entspannen, immer mehr diesen Zustand sucht!
YoYo braucht bis heute noch immer Hilfe, wenn wir an "ungewohnten" Orten sind oder die Reizlage höher ist...

Wie ich ihr dann am ehesten helfen kann, wieder runterzufahren, hängt zum einen von meinem persönlichen Zustand (sogar sehr stark, da sie sich sehr an dem orientiert, was ich ausstrahle) und zum Anderen, was um sie herum geschieht.
Mal reicht das verbale Entspannungskommando völlig aus. Manchmal kommen aber auch noch die "großen" TTouch-Punkte zum Einsatz oder gar die Körperbandage. Verhältnismäßig ist das Letztere sehr, sehr selten im Einsatz... ich denke auch, dass sie immer dazu neigen wird, ihren inneren Schrei nach Ruhe zu ignorieren, wenn die Umstände nicht stimmen. Ich werde also immer ein Auge darauf haben müssen, wie sie drauf ist!

Derzeit ist sie zum Beispiel wieder unruhiger, als in den Wochen zuvor. Die Gartenzeit ist endgültig vorbei, im Sport bin ich nun auch wieder eingeschränkt und obwohl sie trotz Allem ausreichend Auslastung erfährt, hibbelt sie gerne von A nach B.
Zuhause lege ich deshalb nun wieder wert auf allabendliche Entspannungsrituale, besonders auf körperliche, um sie dann auch außer Haus wieder besser einsetzen zu können.

Les´ Dich einfach ein bisschen in das Thema ein, probiere aus, was Dir und Deinem Hund am besten hilft...

LG
 



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