Dummies - einfach nur so

dass sie was "Oben" suchen muss, kennt sie eigentlich

Hihi, der Krümel auch. Der sucht auch immer brav auf allen möglichen Ablageflächen mit, selbst wenn sie deutlich über seiner Kopfhöhe sind. Aber dass da was an einem Ast in der Luft hängt, das konnte er sich erst mal rein gar nicht erklären. Also wenn du Loomie mal so richtig herausfordern willst... :p
 
Hihi, der Krümel auch. Der sucht auch immer brav auf allen möglichen Ablageflächen mit, selbst wenn sie deutlich über seiner Kopfhöhe sind. Aber dass da was an einem Ast in der Luft hängt, das konnte er sich erst mal rein gar nicht erklären. Also wenn du Loomie mal so richtig herausfordern willst... :p

:D auch das kennt sie... ich muss bei Loomie vor allem im Hof immer aufpassen, dass ich nicht zu oft irgendwo was hinhänge, weil sie mir zu sehr "oben" sucht - ich scheine einen Tick zu haben gerne was in hängender Form zu verstecken und mein Hund hat mir das im Training mal schön gezeigt, als sie nix mehr abgesucht hat, außer "oben" :D
 
Was mir gerade so durch den Kopf geht,wenn ich das mit dem hohen Stellen lese...
suchen Eure Hunde mit den Augen oder mit der Nase?
Meiner sucht bei verstecktem Dummy ausschliesslih mit der Nase-wenn der Dummy hoch liegt/hängt kann es passieren,dass er darunter durchlatscht,und es nicht bemerkt,weil er gerade die Fläche darunter abschnüffelt.
Dann nimmt er aber die Geruchspartikel von weiter oben auf,schnappt sich den Dummy,und tut so,als hätte er die ganze Zeit gewusst,dass er da ist ;)

Und positioniert ihr den Dummy immer so,dass der Hund ihn selbstständig holen kann?
Ich platziere den Dummy manchmal auch so,dass er nicht rankommt,und lasse mir den Dummy durch stilles davor absetzen anzeigen.
Ich "berge "den Dummy dann für ihn,werfe aber nochmal,dass er ihn apportieren kann,dann gibt es Futter draus.
 
suchen Eure Hunde mit den Augen oder mit der Nase?

Beides! Wenn er nix sieht ist ganz intensiv die Nase in Aktion, kann er ihn sehen greift er einfach so zu. Wenn er konzentriert sucht kann ich natürlich nicht in sein Gehirn gucken, aber ich habe den Eindruck dass er immer alles nutzt. Finde ich auch gar nicht so verkehrt. Denn je nach dem, wie die Luft gerade geht, kann er halt manchmal den Dummy schon sehen obwohl der Geruch weggetragen wird, oder (eben wenn er beispielsweise von Laub verschüttet ist oder irgendwo drin liegt - letztens hatten wir beispielsweise einen Palettenstapel genutzt) er bekommt einen klaren Geruch und sieht den Dummy erst, wenn er quasi schon mit der Nase dran ist.

Und positioniert ihr den Dummy immer so,dass der Hund ihn selbstständig holen kann?

Bei der Dummyarbeit ja. Immerhin ist es für meine Begriffe dabei ja Sinn und Zweck der Aktion, dass er apportiert. Verstecken wo er nicht drankommt und anzeigen muss heb ich für die Gegenstandssuche daheim auf, da geht es ja vorwiegend ums Finden. Beim Dummytraining haben wir noch so viele andere Baustellen, da haben wir erst mal genug zu tun. Und mir ist wichtig, dass er, sobald er die jeweilige Aufgabe richtig gelöst hat, auch sofort und ohne weitere Schwierigkeiten zu seinem Erfolg kommt.

Wie wichtig das ist merke ich an der Art, wie er apportiert. Machen wir das ohne weitere Schwierigkeiten, dann greift er den Dummy ordentlich in der Mitte, trägt ihn ohne jedes Knautschen bis zu mir und parkt ordentlich damit ein. Wie schwer ihm die dazugehörige Aufgabe jeweils gefallen ist erkenne ich somit an der Art, wie er apportiert. Je schwieriger er es fand, desto weniger Konzentration ist für den Apport selbst übrig, und desto hektischer und schlampiger wird der. Was ich gar nicht so unpraktisch finde. So hab ich nämlich einen guten Indikator dafür, wann ich die Schwierigkeit erhöhen kann. Nämlich dann, wenn er beim aktuellen Schwierigkeitsgrad wieder ordentlich apportiert.
 
Loomie sucht mit der Nase, sie läuft aber auch selten mit der Nase völlig am Boden. Man kann auch manchmal sehen, wie sie einen eigentlich sichtbaren Dummy gar nicht wahrnimmt, weil sie darart auf Nase fokussiert ist. Das heißt aber nicht, dass es nicht vorkommt, dass sie - wenn sie dann nahe dran ist - den dann auch mal sieht und nicht mehr groß weiter sucht, da hat sie ihn ja ;)

Ich verstecke den Dummy auch öfter mal wo, wo sie nicht ran kommt. Da hat sie allerdings weniger ein sauberes Anzeigeverhalten, meist versucht sie mal ran zu kommen, sieht mich öfter mal an, bellt dann auch. Ähnlich wie beim Halten des Dummies ist mir das auch nicht wichtig. Ich habe die Gegenstandssuche in erster Linie aufgebaut, weil ich Loomie's Training in der Anzeige von Menschen sehr akribisch betrieben habe - wir haben fast 2 Jahre nur Anzeigen gemacht, wenig bis kein Suchen. Ich wollte aber, dass sie Suchverhalten lernt, dabei flexibel und ausdauernd wird, etc. Mir geht es also um's suchen. Was sie tut, wenn sie den Dummy findet, ist mir recht egal, solange klar ist, dass sie ihn gefunden hat :D
 
Rex verlässt sich für meinen Geschmack etwas zu sehr auf seine Augen - aber daran kann man ja arbeiten :)

Aber das schließt sich ja nicht unbedingt aus. Unsere Hunde haben z. B. beide mindestens zwei Dummys, von denen sie wissen, dass das ihre sind. Zugegeben, ich habe noch nicht angefangen, mit zwei oder mehreren Dummys zu arbeiten. Aber ich traue den Hunden zu, dass sie lernen können, mir nacheinander ihre beiden Dummys zu bringen und gleichzeitig die herumliegenden Dummys des anderen liegen zu lassen.:)

Ich finde es auch üerhaupt nicht negativ, sein Dummy-Trainig individuell zu gestalten, falls das so rübergekommen sein sollte. Mir ging es bloß darum, die Frage von @Silkies zu beantworten. Dazu fällt mir ein, dass wir auf dem Apport Workshop einen Weimi trafen, dessen Besitzerin mehrere Dummies nacheinander auslegte und den Hund dann mit "Weiter" an den ersten Dummies vorüberschickte. Ob ich das mit Rex je hinkriege? Ich glaube nicht :D

Meine Hunde werden sich ihre Dummies teilen müssen, da sie ja auch eine ähnliche Größe haben. Übungen mit"meins" und "deins" fallen somit eh weg. Aber Jassi zeigt derzeit auch noch keinerlei Interesse an Dummies oder dem Futterbeutel. Muss sie ja auch nicht. Ich möchte eigentlich lieber mit Rex das Dummyzeug machen und mit Jassi was anderes...was genau, weiß ich aber noch nicht :)
 
Je schwieriger er es fand, desto weniger Konzentration ist für den Apport selbst übrig, und desto hektischer und schlampiger wird der. Was ich gar nicht so unpraktisch finde. So hab ich nämlich einen guten Indikator dafür, wann ich die Schwierigkeit erhöhen kann. Nämlich dann, wenn er beim aktuellen Schwierigkeitsgrad wieder ordentlich apportiert.

Dann passt doch alles. Den Aufbau kannst Du, Du siehst, wann er an seine Grenzen kommt und das Du nur in homöopathischen Schritten steigern kannst, weisst Du.

Dann sind Bücher, YT-Filme, Trainingsschilderungen oder Erfahrungen aus Workshops eher Anregungen für neue Dummy-Ideen.
 
Dann sind Bücher, YT-Filme, Trainingsschilderungen oder Erfahrungen aus Workshops eher Anregungen für neue Dummy-Ideen.

Nicht ganz. Vor allem braucht es erst mal das "große Bild". Also eine Vorstellung davon, wie das ganze aussehen würde wenn es komplett richtig fertig ist. Davon dann die nötigen Abweichungen zu bauen ist wieder was anderes. Aber ohne klares Zielfoto führt auch der Weg schnell irgendwo in eine Sackgasse.


Noch mal eine Detailfrage: Ich hatte das "stehende" Handzeichen zum Schicken ja gerade erst eingeführt. (Da hatte ich zum Beispiel vorher so einen blinden Fleck, im Obedience werden alle Handzeichen nur kurz gegeben.) Dabei hab ich die Hand nun eher leicht seitlich neben Sandors Kopf gehabt und so eine Sichtlinie geschaffen. In dem Buch nun wurde es als wichtig beschrieben und auch auf Bildern so gezeigt, dass die Hand im Prinzip genau über der Stirn des Hundes lang die Richtung zeigt; das was ich mache ist dort kritisiert als Hand zu tief und das Sichtfeld des Hundes blockierend. Hat jemand damit Erfahrungen bzw. Infos dazu?
 



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