Hm, das ist jetzt schwierig zu erklären. Ich nehm jetzt mal das Obi, weil ich mich da besser auskenne.
Da hab ich zunächst ein großes Bild davon, worum es eigentlich geht. Also wie die Übungen für die einzelnen Klassen aussehen sollten, und wie die "perfekt fertige" Klasse drei gedacht ist. Mit diesem Wissen gucke ich mir nun meinen Hund und meine Möglichkeiten an und entscheide dann, wo ich hin will. Also bis zu welcher Klasse will ich trainieren, oder will ich doch eher mischen und die eine Übung weiter verfolgen als die andere? Oder was sonst? Und wenn ich das dann weiß, kann ich mein Training entsprechend gestalten. Und zwar so, dass es zu unseren Möglichkeiten passt, im Rahmen dieser Möglichkeiten aber sinnvoll und ordentlich ist.
Bei der Sache mit dem Dummytraining ist es jetzt aber so, dass ich eine ganz gute Vorstellung davon habe, wo die Möglichkeiten und Grenzen meines Hundes sind, aber noch kein klares Bild davon, wie das ganze eigentlich aussehen sollte. Und so hab ich halt das Gefühl, ein ziemlich chaotisches Irgendwas zu produzieren. Und nebenher die Befürchtung, irgendwas anzufangen und dann auf halter Strecke festzustellen, dass ich damit etwas anderes verbaut habe.
Ich hoffe, das war jetzt etwas verständlicher?