Dummies - einfach nur so

Im Garten sucht er auch, wenn ich den Dummy verstecke und Andy erst zehn bis fünfzehn Minuten später hole.


Manchmal hat man ein Brett vorm Kopf :D
Daran den Dummy mal ne Weile liegen zu lassen, hatte ich noch gar nicht gedacht. Das wird bei uns ab jetzt auch eingebaut :cool:

So ganz langsam versteht er, dass meine Hand die Richtung zeigt, in der sich die Suche lohnt. Richtiges Einweisen ist das aber nicht.

Nachdem ich das Wörtchen Einweisen glaub ich auch irgendwo hatte - bei uns ist es auch kein Retriever Einweisen, sondern einfach ein Richtungshinweis. Den kann ich einmalig geben, wenn ich weiß wo der Dummy ist und helfen will oder ich kann mit dem Hund durch Gelände gehen und gezielt daran arbeiten, dass sie an allen Ecken mal war (wenn ich nicht weiß, wo was ist). Das wär bei uns wohl das RH Erbe - so suchen wir Gebiete ab :D
 
Ich habe auch mal ein paar Videos von den letzten Tagen. Man sieht finde ich, dass ich Mogli nicht oft frei suchen lasse und am liebsten gerade Strecken auf Asphalt schicke. Im ersten Video "fragt" er nach und ich konnte es nicht sein lassen ihn einzuweisen. Vielleicht bin ich einfach ein kleiner Kontrollfreak.:oops: Im zweiten Video hat er Probleme mit dem Geländeübergang und ich schicke ihn weiter. Beim voran läuft er auch nicht absolut perfekt eine gerade Linie und lässt den Dummy kurz fallen aber er findet den Dummy und bringt ihn mit und darauf kommt es ja an. :)
Spielzeug sucht Mogli natürlich auch. Das bunte Spielzeug ist schön leicht.
Der Haufen mitten auf der Straße sind übrigens Pferdeäpfel. Daher weicht Mogli zur Seite aus.

Die Schleppleine habe ich einfach vergessen zu entfernen.




Für Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge, Kritik usw. bin ich immer offen.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit meinen Hunden mache ich die folgenden Übungen:
  • Hund muss sitzen, liegen oder (selten) stehen, ich werfe den Dummy und der Hund darf ihn erst nach Freigabe holen. In letzter Zeit steigere ich den Schwierigkeitsgrad, indem der Hund nach dem Wurf zunächst noch eine andere Übung machen muss (bei Lucy, da ihr das noch recht schwerfällt, "nur" Sitz, Platz, Häschen und ab und zu mal Slalom durch die Beine; bei Rico klappt auch schon Abrufen mit Vorsitzen und Fußarbeit), bevor ich ihn losschicke, den Dummy zu holen. Ganz neu üben wir jetzt auch, dass der Hund den Dummy nach Aufforderung zu einer anderen Person bringt. Anstatt dem Hund den Dummy abzunehmen, sage ich also z. B. "Bring ihn zu Mama" und zeige dabei (noch) in die richtige Richtung. Meine Mum (oder welche andere Person auch immer) ist dann diejenige, die den Dummy öffnet und den Hund belohnt.
  • Hund bleibt liegen, während ich den Dummy verstecke. Meist kann er mich dabei beobachten, allerdings verschwinde ich zwischendurch schon mal hinter Büschen oder Ähnlichem und i. d. R. sieht der Hund nicht, wo ich den Dummy verstecke. Ich gehe zurück zum Hund und schicke ihn zum Suchen.
  • Beide Hunde liegen und die Dummys werden abwechselnd versteckt. Während der eine Hund sucht, muss der andere liegen bleiben. Diese Übung machen wir meist im Haus, und dann wird auch schon mal in ganz anderen Räumen versteckt, sodass die Hunde teilweise noch weniger als draußen erahnen können, wo der Dummy versteckt sein könnte.
  • Beim Spazierengehen "verliere" ich den Dummy unterwegs und schicke den Hund zum Suchen zurück. Hierbei bleibe ich aber vorerst noch bei relativ geringen Distanzen (maximal 100 Meter). Das liegt vor allem am Jagdtrieb meiner Hunde. Ich denke, sie könnten schon mehr, aber ich schicke sie ungern so weit weg, weil sie mir auch schon mal beim Suchen unabsichtlich einen Hasen oder eine Ente aufgescheucht haben und dann losgeflitzt sind...:oops: Zudem habe ich Sorge, dass ihnen bei der Dummysuche plötzlich ein fremder Hund entgegenkommt und dass es zu einem Ressourcenkonflikt kommt. (Das würde mich mal interessieren, falls jemand von euch ebenfalls Verlorensuche macht: Wie stellt ihr sicher, dass ihr dabei nicht gestört werdet bzw. wie geht ihr damit um, wenn plötzlich doch ein unerwarteter Störfaktor auftaucht, während euer Hund gerade mitten in der Suche ist?)
Daneben benutze ich den Futterdummy aber auch ganz viel als Belohnung, z. B. beim Abrufen. Ich rufe, Hund kommt, Dummy fliegt und Hund darf direkt hinterherpreschen, ohne auf eine extra Freigabe warten zu müssen.
Beim Abgeben bestehe ich darauf, dass der Hund möglichst auf direktem Wege mit dem Dummy zu mir zurückkommt und dass er mir den Dummy in die Hand gibt. Vorsitzen verlange ich in der Regel nicht. Bei Rico baue ich es manchmal ein, und manchmal hole ich ihn auch aus dem Vorsitzen heraus ins "Fuß" und nehme ihm dann erst den Dummy ab. Einfach, um mehr Abwechslung reinzubringen. Außerdem lasse ich den Hund den Dummy manchmal nach dem Bringen noch ein paar Meter locker neben mir hertragen. Das ist dann keine stramme "Fuß"-Arbeit (ich denke, das würde ziemlich auf die Nackenmuskulatur gehen, denn beim "Fuß" soll der Hund mich ja permanent anschauen) - wie gesagt, ist alles just-for-fun und sooo eng sehe ich das alles nicht.:)

Was wir (noch) gar nicht können, ist ein sauberes Einweisen. Zwar gebe ich den Hunden schon mal Richtungsanweisungen, wenn sie planlos sind und mich hilfesuchend anschauen, und ich habe auch den Eindruck, dass sie das halbwegs verstehen. Von richtigem Einweisen ist das aber noch meilenweit entfernt.
Auch ein Stoppen oder Abrufen auf dem Weg zum Dummy können wir noch nicht. Für Lucy wäre das auch definitiv noch zu schwer, weil sie sich manchmal noch sehr zusammennehmen muss, auf ihre Freigabe zu warten (vor allem, wenn sie sieht, wie der Dummy geworfen wird). Bei Rico könnte ich das schon mal ausprobieren, denke ich.

Liebe Grüße
Amica
 
Achso,noch vergessen,unser "Zubehör"...ich habe mehrere (Futter-)Dummies,-für draussen nutze ich richtige Preydummies,meist die Günstigen von Trixi mit Klett und Reissverschluss,die Draussen-Dummies sind bei uns so schnell ramponiert,da reichen die ;)
Für drinnen nutze ich dagegen lieber leichte,kleine Beutel und Täschchen.
Er nimmt eigentlich alles als Dummy an,in das man Futter füllen kann.

Normale Dummies habe ich aktuell einen grossen,festen Dummy aus Leinen,und zwei Leichtere,schwimmfähige.

Aktuell überlege ich wie gesagt,noch einen Felldummy anzuschaffen-aber weil "ungefüllte"Dummies für ihn nicht so einen anreiz bieten,wie Futterdummies,überlege ich,ob sich die Anschaffung lohnt.
Zur Not könnte ich den Felldummy ansonsten an die Reizangel hängen,da jagt er alles ;)

Reagieren Eure Hunde besonders auf Felldummies?
 
Wie stellt ihr sicher, dass ihr dabei nicht gestört werdet bzw. wie geht ihr damit um, wenn plötzlich doch ein unerwarteter Störfaktor auftaucht, während euer Hund gerade mitten in der Suche ist?)

Wir hatten es mal, dass ein „Tut-Nix aber wir mögen ihn nicht“ in uns reingeknallt ist bevor ich Mogli zum Dummy schicken konnte. Nachdem ich das Knäul aus vier Hunden und drei Schleppleinen getrennt hatte und mich wieder beruhigt ist Mogli leider nicht mehr zum Dummy gelaufen und ich musste ihn selber holen. Da war er dann raus aus seinem „Job“.
Ich achte sonst darauf, dass kein Hund in der Nähe ist aber dieser kam um eine Kurve und hat mich überrascht.

Ich würde im Zweifelsfall versuchen Mogli abzurufen oder zu pfeifen aber den Fall, dass er schon sucht und dann ein Hund auftaucht hatten wir noch nie.

Reagieren Eure Hunde besonders auf Felldummies?

Mogli liebt seinen Felldummy und ich nutze ihn wenn ich die Motivation hoch halten will. Also am Anfang vom Training oder wenn er mehrere Dummys suchen soll ist einer der Felldummy damit er mit Spaß dabeibleibt.
 
Für Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge, Kritik usw. bin ich immer offen.:)
Meine Anmerkung: Ich finde, ihr macht das toll!:) Besonders beeindruckt bin ich davon, wie weit du ihn voranschicken kannst, und er läuft und läuft und läuft, bis du "Finde, finde" sagst.
Ansonsten ist mir, im Unterschied zu meinem Training, nur aufgefallen, dass ich früher anfange zu loben. Sobald mein Hund den Dummy gefunden hat und sich auf den Weg zu mir macht, fange ich schon mal an, verbal eine "Party zu feiern".:p Besonders bei Rico merke ich deutlich, dass ihn das noch mal richtig anspornt, den Dummy so schnell wie möglich zu mir zu bringen. Aber ich denke, das ist kein Muss und ganz bestimmt auch vom Hund abhängig, ob das sinnvoll ist oder nicht.

Liebe Grüße
Amica
 
Ich glaub ich muss mal wieder ein aktuelles Video machen. Das letzte Dummy-Video hatte ich im Bilderthread schonmal gezeigt. Es war die erste Suche im Übergang von "Loomie sieht mich im Gelände herumgehen" zu "Loomie ist völlig außer Sicht" - allerdings war ich zu selbstbewusst und hatte sie ohne Sicherung abgelegt (etwas das meine Hunde außer Sicht alle nicht besonders gut könenn *hust*), sie kam während des Versteckens zweimal hinter dem Holzstoß hervor und sah mich herumlaufen (da war der Dummy aber schon versteckt), weshalb sie sich auf die hintere Ecke (wo ich gerade war, als sie vor schaute) auch ein wenig eingeschossen hat.

Es gab für also 2,5 Schwierigkeiten zu bewältigen

1) sie hatte im Suchgebiet einen Bias, da sie primär dort suchte, wo sie mich gesehen hatte - da lag der Dummy aber nicht - die Schwierigkeit war nicht geplant :D
2) der Dummy lag in einer Kuhle und da auch noch unter einem Betonblock, rundherum bildeten die Pflanzen so ein bisschen einen Kegel, dh die Verbreitung des Geruchs durch Wind war sehr stark eingeschränkt.
3) es war der zweite Tag seit langer Zeit Dummypause, dass wir überhaupt draußen Dummy suchten und die allererste Einheit, wo sie mich nicht (bzw. nur halb) gehen gesehen hatte. Da sie grundsätzlich aber auch Suchen ohne vorheriges Sehen des Einbringens (sowohl beim Dummy im Hof, als auch bei der Personenensuche) kennt, sehe ich das nur als halbe Herausforderung.

Gefunden hat sie tatsächlich nur nach einer Richtungshilfe, die ich ihr beim zweiten Nachfragen dann auch gegeben habe. Beim ersten Nachfragen habe ich nur die Schultern gezuckt, was soviel heißt wie "mach mal selber". An ihrer sehr eindeutigen Reaktion, als sie in diesen Pflanzenkegel hinein kommt, merkt man schön, wie sich der Geruch dort sammelt.

Ich selbst tue während sie sucht nichts und versuche meine eigene Körperausrichtung +/- immer so zu legen, dass mein Körper in ihre Richtung schaut (ausgenommen bei der Hilfe). Ich möchte, dass sie selbst sucht und nicht bei mir nach Anzeichen sucht, wo das Ding denn versteckt sein könnte.

Besonders gut gefällt mir, wie schön ausdauernd, selbstständig und outside the box sie trotz allem sucht. Bisher war der Dummy immer um Dunstkreis des großen Trümmerhaufens gelegen, dennoch geht sie mal zum Schotterhaufen, auf der Seite in die Böschung und auch zum Holzstoß, wo sie ja eigentlich gewartet hatte. Das mag manch einem doof erscheinen, aber Loomie hat ein garstiges Frauchen, das einen Dummy bei früheren Suchen im Hof durchaus schon mal einfach in die Klinke der Eingangstür geklemmt hat (durch die sie raus kommt) oder noch fieser einfach in der Tasche behalten hat :D Mal dort nachsehen, wo man gewartet hat, kann nie schaden ;)


edit: nachdem ich schon auf ihre Körpersprache beim Wegschicken angesprochen wurde - Loomie fragt in vielen Situationen beim Loslaufen nach, ob sie mich richtig verstanden hat und wirklich laufen darf. Das ist beim tauben Hund so gewünscht. In diesem Fall hatte ich aber nicht auf sie Acht gegeben und ihr nicht nochmal durch ein Nicken, etc. zu verstehen gegeben, dass sie laufen darf. Deshalb kommt sie etwas verunsichert zurück ;)

Eine weitere Schwierigkeit hatte ich auch vergessen - wasserverrückter Hund arbeitet neben Wasser. Das kann sie aber an sich schon länger ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich bei Aslan so phänomenal finde, dass er, wenn ich verstecke auch außer Sicht, bleibt er dort, wo ich ihn ins "Bleib" gebracht hab wie angetackert, ob er liegt oder sitzt, ist mir schnurz. Er illert auch nicht. Obwohl sonst der Gehorsam nicht ganz so goldig ist, in der Situation klappt es, kann ich ewig unterwegs sein. Was ich noch phänomenaler finde, er kann während des Suchmodus' die vorher noch so interessanten Wildfährten ausblenden. Wo er vorher wegen irgendwelchem Wildgeruch stiften gehen würde, sucht er konzentriert. Das kann ich mir aber nicht an die Bluse heften, dass hat er von seinen Anlagen her mitgebracht.
 
Wow, hier sind ja jede Menge verschiedenster Herangehensweisen und Ideen beisammen, find ich super!! Und viele offenbar auf einem richtig tollen Stand, davon kann ich mit dem Terrorkrümel nur träumen. (Allein mitzubekommen, auf welche Strecken/Flächen viele von euch kommen... *neidisch bin*)

Ich hab überhaupt das Gefühl, dass er sich nicht auf "Sitz" und den Beutel im Maul gleichzeitig konzentrieren kann :D
Ich hab das erst vor kurzem ausprobiert und wenn er sich setzt, fällt ihm der Beutel aus dem Maul :) Kann es sein, dass er da nicht "multitaskingfähig" ist?

Das ist gar nicht mal so selten! Ich hab schon einige Hunde erlebt, die konnten ein Apportel im Sitzen gut halten (wenn man es ihnen in dieser Position gegeben hat), es auch gut tragen - aber vom Tragen ins Sitzen kommen? Das ging erst mal nicht. Mit diesen Hunden (allerdings war das meist im Obedience mit einem Apportel) hat es sehr geholfen, sie erst mal durch verschiedene Übungen tragen zu lassen. Und parallel zu formen, dass sie mit dem Apportel im Maul den Kopf hoch halten können.

Ich möchte beide Hunde ein Bringholz apportieren lassen - keinen Futterbeutel. Evtl. auch ein Spielzeug. Da muss ich mal sehen, was besser ankommt.

Den Endausbau stelle ich mir so vor, dass ich den Gegenstand werfe, Hund holt ihn, sitzt vor mir ab und gibt ihn mir in die Hand.

Du meinst damit eher so was wie den Apport im Obedience bzw. IPO?


Mein Terrortier apportiert schon immer gern, und in verschiedensten Varianten. Sachen aufheben, Obedience-Apport bzw. Geruchsunterscheidung, Suchspiele daheim, aufräumen... Die Minidummies hatte ich erst mal eingeführt, um an seinem Autoproblem zu arbeiten. Und nun in letzter Zeit angefangen, das ein wenig "richtig" auszubauen. Anfangs noch etwas konfus und wie die Ideen gerade kamen, jetzt bin ich dabei das ganze ein wenig zu strukturieren und zu sortieren. Meine Herausforderung dabei ist, das möglichst ohne viel Verwirrung für den Krümel in das einzuarbeiten, was er aus anderen Bereichen schon kennt. Zum Beispiel kennt er das Schicken schon ganz gut vom Treibball her durch das Targetfeld. Dadurch hat er die feste Vorstellung, es geht in gerader Linie (also so gerade, wie der Mini das halt überblicken kann), und nach einem Stop im rechten Winkel nach links oder rechts bis wieder ein Stop kommt - oder er über das Apportel stolpert. Hier brauchen wir also dringend ein Suchsignal, und das müsste ich dann auch noch mit dem Schicken verbinden. Hmmm... Der Vorteil daran ist, er kann mit Handzeichen klar was anfangen und nimmt sie auch als Hilfe wahr.

Generell hatte ich das mit den Dummies bisher so verstanden: Es gibt wohl die Varianten Markieren, also er sieht wo die Dummies landen, und soll dann gezielt zu jeweils einem geschickt werden; dann das Einweisen, wo er nicht weiß wo die Dummies sind und auf Vertrauen geschickt wird bis zu einem relativ kleinen Suchradius; und die freie Suche, wo er nach eigenem Ermessen eine große Fläche absuchen soll. Zumindest meine ich, dass es so richtig ist. *denk*

Das mit dem Markieren geht schon ganz gut, wenn auch in krümeltauglichen Entfernungen. Allerdings schafft er es je nach Tagesform und Gelände nur, sich bis zu drei Dummies zu merken. Das gezielte Schicken geht dabei fast immer. Und hier hab ich mit ihm auch schon Spielchen mit eingebaut wie Positionswechsel, Fußarbeit bevor ich ihn geschickt habe, ihn von seiner Beobachtungsstelle aus erst zu mir zu rufen und dann zu schicken etc. All das geht eigentlich recht gut, und es macht ihm Spaß. Auch das Warten während ich die Dummies auslege oder werfe macht er meist sehr zuverlässig.

Die freie Suche macht er normalerweise schön, wenn er vorher verstanden hat dass ich jetzt was für ihn verstecke. Dann sucht er sehr konzentriert und auch ausdauernd. Aber ich hab das noch nicht so weit unter Signal, dass ich ihn irgendwo losschicken könnte ohne dass er vorher mitbekommen hat, dass ich etwas verstecken gehe.

Und das ist auch das Problem beim Einweisen. Wenn er nicht sieht bzw. weiß, wo sein Ziel ist, dann hat er keinerlei Lust weit von mir weg zu laufen. Und je weiter es von mir weg geht, desto weniger gut findet er es. Da fehlt ihm einfach jede Menge Vertrauen: Vertrauen in die Aufgabe, und auch in sich selbst. Das ganze noch über Geländegrenzen - momentan noch völlig unvorstellbar.

Von daher haben wir jetzt erst mal zwei wichtige Ziele: Die Entfernungen generell sachte steigern, ohne dass er dabei unsicher oder unmotiviert wird - und je ein zuverlässiges Signal für das Suchgebiet bzw. die freie Suche einzuführen. Mal gucken, wie sich das umsetzen lässt.
 
Mogli liebt seinen Felldummy und ich nutze ihn wenn ich die Motivation hoch halten will. Also am Anfang vom Training oder wenn er mehrere Dummys suchen soll ist einer der Felldummy damit er mit Spaß dabeibleibt.
Darf ich Dich fragen,welchen Felldummy Du hast,oder könntet ihr mir allgemein einen bestimmten Felldummy empfehlen?
 



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