"Dominante" Hunde erziehen oder kastrieren ?

Hihi, Luke durfte früher auch immer zu den Welpen. Eben weil er nicht nur spielte sondern, wenn einer über die Strenge geschlagen hat, diesem auch die Leviten gelesen hat aber eben fein abgestuft auf den jeweiligen Welpen. So ein Dickfellsenne bekam ne ganz andere Ansage als ein Winz-Chihuahua. Und ich konnte in der Zeit Welpenknuddeln. Hab nie verstanden wieso die ganzen Besitzer wie die Statuen außen rum standen. Vielleicht auch ein Grund wieso wir dazu geholt wurden. Während Luke die ruppige Hälfte bediente, lag die schmussige Hälfte bei mir im Schoss. Traut sich ja selten einer Mal sich nicht "gut erzogen" zu benehmen, die Hose dreckig zu machen und sich ins nasse Gras zu setzen. :verlegen1:
 
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Ich bin mir nicht sicher folgendes sagen zu müssen.
Aber ich möchte betonen dass es nicht den dominanten Hund gibt. Dominanz ist situations bedingt und da gehören zwei individuen zu: einer der den anderen durch gestik und Mimik klar machen will, mit dem verhalten aufzuhören was er gerade tut, und der andere, der dieser Anweisung folge leiste.

Eine langzeit-dominanz kann nicht bei Hunden entstehen die sich nur ein paar mal sehen. Situative, kurzzeit dominanz können aber beide zeigen.

Dominanz ist keine Charakter eigenschaft. Ich möchte jetzt nicht besserwisserisch erscheinen, aber manchmal habe ich den Eindruck dass einige Besitzer meinen einen dominanten Hund zu haben.
 
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Ich bin mir nicht sicher folgendes sagen zu müssen.
Aber ich möchte betonen dass es nicht den dominanten Hund gibt. Dominanz ist situations bedingt und da gehören zwei individuen zu: einer der den anderen durch gestik und Mimik klar machen will, mit dem verhalten aufzuhören was er gerade tut, und der andere, der dieser Anweisung folge leiste.

Eine langzeit-dominanz kann nicht bei Hunden entstehen die sich nur ein paar mal sehen. Situative, kurzzeit dominanz können aber beide zeigen.

Dominanz ist keine Charakter eigenschaft. Ich möchte jetzt nicht besserwisserisch erscheinen, aber manchmal habe ich den Eindruck dass einige Besitzer meinen einen dominanten Hund zu haben.

Deshalb sage ich immer lieber, dass Geordi ein hohes Geltungsbedürfnis und eine hohe Individualdistanz hat.
Ich denke, das Dominanz keine Eigenschaft ist, wird den meisten Haltern klar sein und dennoch wird es gerne umgangssprachlich als Charakterbeschreibung genommen und die meisten Personen wissen ja was dann damit gemeint ist:zwinkern2:.
 
Gut ok, dann bin ich ja froh mich bei einigen geirrt zu haben.
Nur wollte ich es halt nur noch mal so ebenbei sagen, auch wenn ich zum Thema an sich nichts beitragen kann, tut mir leid.
Bei mir streuben sich halt die Nackenhaare wenn jemand schreibt, sein Hund seie dominant (Cesar Millan lässt grüßen *hust*).
 
Deshalb hab ich mir irgendwann mal versucht abzugewöhnen dominant zu sagen sondern mental stark. Luke war nicht dominant sondern mental stark. So stark dass er von vielen Rüden nicht in Frage gestellt wurde aber auch mental so stark, dass er in der Lage war sich einem mental stärkeren Hund unterzuordnen.

Und ich finde dann passt meine Einstellung zum Thema kastrieren eines mental starken Hundes auch besser.
 
crime, hab da ein zitat von dir in einem anderen thema gefunden, aber irgendwie passt es hier gut rein:

Und wo fängt hormonbedingte Hypersexualität an und wo hört eine verkorkste Hundeerziehung auf?

Das selbe bei Dominanz- und Aggressionverhalten.

was ist denn eigentlich das normverhalten bei "dominanten" hunden, wenn man das tierische im hund berücksichtigt. wenn wir die rosarote brillie abnehmen und eine hundebegegnung aus hundesicht mal anschauen, entspricht es doch nur unseren vorstellungen, dass spielenende nicht verwandte hunde normal sind. oder nicht?
 



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