Erfahrungen mit Kastrationschip oder mit Kastration von älterem Rüden

Und wo fängt hormonbedingte Hypersexualität an und wo hört eine verkorkste Hundeerziehung auf?

Das selbe bei Dominanz- und Aggressionverhalten.

Ausschluss aus der Zucht. Klar man kann ja auf seinen Hund nicht aufpassen. Ich war noch gar nicht höhnisch. Jetzt schon!
 
Sammy, wenn Luke als aufgrund seiner Anfälle die Wände hochgelaufen ist, hab ich ihn manchmal einfach angeleint und am Tischbein oder ähnlichem festgebunden. Natürlich hab ich mich dann zu ihm gesetzt. Ich hab festgestellt dass Luke dann sehr viel schneller runter gekommen ist quasi durch die Verbindung dass er nur eine eingeschränkte Beweglichkeit hatte und zum anderne er sicher war, dass ich in seiner Nähe war.

Wäre sowas nicht auch denkbar? Jedes Mal wenn er rammelt erstmal in seiner Bewegungsfreiheit einschränken bis er runter kommt?

Erstens halte ich nichts von fest binden,außerdem wurde er den ganzen Tisch mitnehmen.
Zweitens ,ich bin tagsüber arbeiten ,wie soll ich da eingreifen ?
Ich versuche ihn wenn ich Zuhause bin abzulenken ,ich rufe ihn dann auch zu mir und kuschel mit ihm ,was er sehr geniest .Oder ich schicke ihn ins Platz,was er auch macht ,aber halt nicht auf Dauer -Dazu ist er zu aufgedreht.
Ich möchte ihn auch nicht ständig ermahnen ,das macht mir auch keinen Spaß und Sammy ist durch die angespannte Stimmung die dann herrscht richtig daneben.Er ist sehr empfindlich wenn man schimpft und bezieht es oft auf sich auch wenn er nicht gemeint ist.

Schlecht erzogen ist er sicher auch nicht.ich weis das eine Kastration keine Erziehung ersetzt,würde ich es mir so einfach machen ,hätte ich nicht gezögert ,und auch Blacky wäre schnellst möglich kastriert worden.Früher dachte ich auch es läge an der Erziehung ,aber selbst sehr erfahrene Hundetrainer ,hatten nichts an Blacky auszusetzen ,er war nicht einfach ,aber wir hatten keine großen Probleme mi ihm in den 13 Jahren die wir ihn hatten.Er hat auch nie ungeplant eine Hündin gedeckt.
Mir geht es hier in erster Linie um die Hunde und die Katzen in meinem Haushalt .Ich glaube das habe ich schon oft genug versucht hier klar zu stellen.Irgendwie habe ich das Gefühl ich werde missverstanden.
Ich freue mich zwar über die versch. Meinungen und Ratschläge ,aber irgendwie drehen wir uns im Kreis.ich werde Euch meine Entscheidung wissen lassen ,sobald ich eine getroffen habe.
sammybi
sammybi
 
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zitat: "Rüden erhalten noch im Mutterleib und in den ersten Wochen nach der Geburt Ihren "Testosteronschub" der eben individuell unterschiedlich ausgeprägt sein kann. Die vorgeburtliche Testosteronstimulation bedingt die Empfänglichkeit bestimmter Organsysteme für Testosteroneinwirkungen nach Eintritt der Geschlechtsreife. Später einschießendes Testosteron scheint Verhaltensweisen höchstens mit zu aktivieren/intensivieren. Das erklärt nicht nur, warum auch nach der Kastration hormonbedingte Verhaltensweisen wie das typische Urinmarkieren und das Aufreiten bei der Hälfte der Rüden erhalten bleibt.... "

wann werden denn die hündinnen bei euch läufig? ist es denn nicht so, dass die hündinnen immer unterschiedlich in die hitze kommen? oder habt ihr nur eine hündin in der nachbarschaft?
 
Wir haben vier oder fünf unkastrierte Hündinnen hier,ist ja nur ein kleines Dorf ,wo wir wohnen.Es geht immer so ende Februar los und das 2. mal ungefähr Sept. Oktober.Ich habe das Gefühl kaum wird es bei der einen besser ist die Nächste soweit,ich weis manchmal erst gar nicht welche Hündin es gerade ist .
oft erfahre ich erst hinterher welche Hündin läufig war.
sammybi
 
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Mir geht es hier in erster Linie um die Hunde und die Katzen in meinem Haushalt .Ich glaube das habe ich schon oft genug versucht hier klar zu stellen.Irgendwie habe ich das Gefühl ich werde missverstanden.
Ich freue mich zwar über die versch. Meinungen und Ratschläge ,aber irgendwie drehen wir uns im Kreis.ich werde Euch meine Entscheidung wissen lassen ,sobald ich eine getroffen habe.

Ich wundere mich, dass hier immer noch diskutiert wird.
Warum versuchst Du es nicht mit der Homöopathin? Das Problem wäre mittlerweile schon längst aus der Welt.
 
So schnell geht es nun auch nicht ,muss ja auch noch arbeiten und einen passenden Termin finden.
Zumal hab ich noch andere wichtige Sachen.
Wenn mir Jemand eine Frage stellt,versuche ich diese zu beantworten,und ich möchte nicht die schnellste sondern die beste Lösung für ,,Alle,,.

sammybi
 
Hi Sammy,

also draussen würdest du den Hund doch auch an die Leine nehmen. Wieso nicht zuhause? Und du magst es nicht glauben aber ein Hund der aufgrund eines Anfalls die Wände hochgeht, nimmt so nen Tisch auch locker mit. Da muss man halt bisschen gegenhalten.

Beim tagsüber arbeiten wird halt die Türe zu gemacht. Kann er alleine bleiben?
Er rammelt also die Katzen, du rufst ihn her und knuddelst ihn? Hört sich für mich unlogisch an.
 
Meine alte Tinibini hatte auch Epileptische Anfälle sogar mehrere am Tag aber festbinden mußte ich sie nicht.:nachdenklich1:
Man kann nichts pauschalieren und wenn man die Situation nicht selbst erlebt kann man nicht Ratschläge geben.
Beim Timmy war das auch so mit den Katzen und da war echt Terror angesagt vor allem hauen auch die Katzen zu weil sie sich das nicht gefallen lassen. Allein schon deshalb kann man den Hund nicht anbinden und in die Arbeit fahren.
Wir haben Timmy kastrieren lassen und jetzt sind Hund und Katz ein Herz und eine Seele.
Wenn wir das nicht getan hätten , hätten wir uns von einer Tierart trennen müssen. Wir sind nicht die Typen die dann ein Tier rauswerfen.
 
Laut dutzender Aussagen von betroffenen, mehreren Ärzten in verschiedenen Praxisen und Kliniken usw. werden die meisten Hunde nach den Anfällen ruhig, müde, schläfrig.
Schön für diese Hunde. Luke aber nicht. Darum geht es hier aber nicht.

Wie gesagt, wenn Sammy auf arbeit ist, würde ich zumindest für die 1. Zeit den Hund in einen eigenen Raum tun wenn möglich. Hab nicht behauptet dass sie ihn dann anbinden soll. Anbinden dann wenn sie zuhause ist und ein Fehlverhalten feststellt.
Ihn, nach einem Fehlverhalten, zu knuddeln halte ich für den falschen Ansatz.
 
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