Die Wahl der richtigen Hunderasse

Hallo,
mein Freund und ich würden uns gern einen Hund anschaffen. Leider wissen wir nicht welche Rasse wirklich für uns geeignet ist. :denken3: Wir haben schon einige Tests im Internet gemacht, je nach Seite kommen aber immer unterschiedliche Rassen heraus, welche teilweise gar nicht auf uns zutreffen.

Wir hatten selbst jeweils noch keinen Hund (ich war immer nur Hundesitter wenn Freunde und Verwandte in den Urlaub gefahren sind) und sind berufstätig. Daher sollte der Hund auch eine gewisse Zeit allein zu Hause bleiben können.Wir könnten unter der Woche ca. 1-2 Stunden Zeit fürs Gassigehen aufbringen, je nachdem wie lange wir arbeiten. 1-2 Stunden wären jedoch immer möglich. Am Wochenende wäre es natürlich deutlich mehr. Der Besuch einer Hundeschule ist wegen unserer Arbeitszeiten leider nicht möglich, da es hier in der Gegend in unserer freien Zeit keine gibt. Ein Hund mit ausgeprägtem Jagdtrieb könnten wir also nicht gerecht werden.

Wir haben nur eine Einzimmerwohnung, wohnen jedoch ländlich und haben einen Garten, sodass der Hund auch, wenn wir unterwegs sind, nicht in der Wohnung sitzen muss. Gerade am Anfang wäre der Hund jedoch nicht allein, da meine Eltern mit im Haus wohnen und meine Mutter meist daheim ist. Somit wäre der Hund auch im Urlaub, sowie im Notfall immer versorgt.

Ich hätte gern keinen kleinen Hund, mittelgroß bis groß sollte er sein (natürlich nur,wenn das bei den Haltungsvoraussetzungen möglich ist), da ich oft doch etwas ängstlich bin. Mir wäre es lieb, wenn der Hund nur wenig haart, dies ist im Großen und Ganzen jedoch nebensächlich.

Der Hund sollte keinesfalls aggressiv sein, sondern ein echter Familienhund, da meine kleinen Nichten oft zu Besuch sind. Dies ist mir besonders wichtig. Mir ist bewusst, dass es sich hierbei auch um die Art der Erziehung handelt, es gibt ja aber doch aggressivere und ruhigere Rassen. Im Notfall ein Beschützer, aber sonst ein freundliches Tier. Mein Freund und ich sind beide aktiv (treffen uns häufig mit Freunden, feiern und gehen gern spazieren), treiben jedoch keinen Sport. Zudem bin ich sehr liebevoll.

Ich bin sehr pflichtbewusst und weiß wieviel Arbeit Tiere machen, da meine Familie seit meiner Kindheit Ponys hat, die ihr Pflege und Aufmerksamkeit brauchen.

Ich würde mich über Vorschläge, Gedanken und Bedenken freuen, da wir uns keinesfalls einen Hund anschaffen möchten, dem wir nicht gerecht werden können. Dann würden wir eher noch ein paar Jahre warten bis eine größere Wohnung usw. hätten. Er soll ja schließlich nicht nur uns glücklich machen, sondern wir auch ihn.
 
Soll es denn ein Welpe sein?
Denn wenn ihr bei der Rasse nicht festgelegt seid klappert doch einfach mal ein paar Tierheime ab und guckt ob ihr einen Hund findet der passt und der "Funkt".:)
 
Hallo, ich schreibe mal im Post sonst vergesse ich was.


Hallo,
mein Freund und ich würden uns gern einen Hund anschaffen. Leider wissen wir nicht welche Rasse wirklich für uns geeignet ist. :denken3: Wir haben schon einige Tests im Internet gemacht, je nach Seite kommen aber immer unterschiedliche Rassen heraus, welche teilweise gar nicht auf uns zutreffen.

Wir hatten selbst jeweils noch keinen Hund (ich war immer nur Hundesitter wenn Freunde und Verwandte in den Urlaub gefahren sind) und sind berufstätig. Daher sollte der Hund auch eine gewisse Zeit allein zu Hause bleiben können.Wir könnten unter der Woche ca. 1-2 Stunden Zeit fürs Gassigehen aufbringen, je nachdem wie lange wir arbeiten. 1-2 Stunden wären jedoch immer möglich. Am Wochenende wäre es natürlich deutlich mehr. Der Besuch einer Hundeschule ist wegen unserer Arbeitszeiten leider nicht möglich, da es hier in der Gegend in unserer freien Zeit keine gibt. Ein Hund mit ausgeprägtem Jagdtrieb könnten wir also nicht gerecht werden.

Eine Stunde Spazieren pro Tag finde ich etwas wenig. Zwei Stunden ok, aber wenn es nicht gewährleistte ist. Der Besuch einer Hundeschule ist zwar nicht unbedingt nötig, finde es als Hundeanfänger aber zumindest Ratsam einen Erziehungskurs zu besuchen. Finde es schon mal gut das ihr sagt einen Hund mit Jagdtrieb nicht gerecht werden zu können, allerdings ist eun Hund mit anderen ausgeprägten Trieb wie Schutz- oder Hütetrieb manchmal auch nicht viel besser in den Griff zu bekommen. Das kommt ganz drauf an, auf was man sich einzulassen gedenkt. Man kann nicht hingehen und sich z. B. einen Jack Russel Terrier holen (ein Hund mit hohem Jagdtrieb) und sagen; joa ich weiß das der Jagd, aber das darf er nicht, damit arbeiten? Nö keine Zeit. Es steckt auch in nichtjagenden Hunden sachen die man mit konsequenten Training in den Griff bekommen muss.



Wir haben nur eine Einzimmerwohnung, wohnen jedoch ländlich und haben einen Garten, sodass der Hund auch, wenn wir unterwegs sind, nicht in der Wohnung sitzen muss. Gerade am Anfang wäre der Hund jedoch nicht allein, da meine Eltern mit im Haus wohnen und meine Mutter meist daheim ist. Somit wäre der Hund auch im Urlaub, sowie im Notfall immer versorgt.

Gewöhnlich ist die Größe einer Wohnung egal. Die WOhnung ist nur ein großes Körbchen, draußen ist die Aktion. Eine Haltung im Garten finde ich _NICHT_ akzeptabel, davon solltest du absehen auch nicht nur während den Arbeitszeiten. Dein Hund ist dort unbeaufsichtigt, er kann Sachen kaputt machen, löcher buddeln, abhauen, sich eigenarten aneignen wie verbellen. Er kann geklaut werden, freigelassen werden zum Spaß und manchmal gibt es auch so kranke Leute die die Hunde vergiften weil dieser eben bellt.


Ich hätte gern keinen kleinen Hund, mittelgroß bis groß sollte er sein (natürlich nur,wenn das bei den Haltungsvoraussetzungen möglich ist), da ich oft doch etwas ängstlich bin. Mir wäre es lieb, wenn der Hund nur wenig haart, dies ist im Großen und Ganzen jedoch nebensächlich.

Es ist schwer. Ich würde für euch einen Begleithund auswählen aber soweit ich weiß gibt es keine Begleithunde in groß. Mittelgroß vielleicht noch so. Aber dann ist da auch die Sache mit den Haaren. Labradore z. B. haaren wie der Teufel. Collies nicht weniger und mein Border- Mix haart wie ein Weltmeister.


Der Hund sollte keinesfalls aggressiv sein, sondern ein echter Familienhund, da meine kleinen Nichten oft zu Besuch sind. Dies ist mir besonders wichtig. Mir ist bewusst, dass es sich hierbei auch um die Art der Erziehung handelt, es gibt ja aber doch aggressivere und ruhigere Rassen. Im Notfall ein Beschützer, aber sonst ein freundliches Tier. Mein Freund und ich sind beide aktiv (treffen uns häufig mit Freunden, feiern und gehen gern spazieren), treiben jedoch keinen Sport. Zudem bin ich sehr liebevoll.

Wie du richtig erkannt hast ist es Erziehungssache. Es gibt auch keine Agressiven Hunde sondern nur welche deren Reizschwelle niedriger oder höher sind. Es ist schwierig zu sagen du willst nen Beschützer aber auf jedenfall soll er lieb und nett sein. Entweder der Hund kommt seiner Aufgabe nach oder gar nicht, Hunde machen keine halben Sachen. Damit will ich aber auch nicht sagen das jeder Wachhund kein Familienhund ist. Jeder Hund muss Sozialisiert werden und in der Welpenzeit genug kennenlernen. Dann brauchts noch Erziehung. Wenn du einen Hund willst der dich beschützt musst du aber davon ausgehen das dein Hund immer der gelackmeierte ist. Selbst ein Einbrecher kann dich, wenn er von deinen Hund gebissen wird, anzeigen wenn er das wollen würde und dann müsste dein Hund darunter leiden. Prinzipiell würde dich aber wohl auch ein Malteser beschützen oder ein Schäferhund sich vom Acker machen wenn Not am Mann ist, es ist also auch eine Charaktersache vom Hund. Ich würde dir nicht empfehlend dir bewusst einen Hüte- und Schutzhund zuzulegen weil die meistens noch mal ganz andere Kaliber sind und je nach Rasse auch sehr (zu) selbstständig.

Und ob du liebevoll bist ist nur ein sehr geringer Punkt. der Hund will ausgelasttet werden, ein bisschen Spazieren gehen und Bällchen werfen bringen den meisten Hunden nicht und unausgelastetet große wie auch kleine Hunde können mehr wie ekelhaft und auch gefährlich sein.


Ich bin sehr pflichtbewusst und weiß wieviel Arbeit Tiere machen, da meine Familie seit meiner Kindheit Ponys hat, die ihr Pflege und Aufmerksamkeit brauchen.

Naja, dann rechne mal das du dir schon irgendwas ausdenken musst um deinen Hund geistig und körperlich auszulasten. Wie gesagt viele Hunde werden nicht glücklich mit etwas spazierengehen und Bällchen/ Stöckchen werfen. Fahrradfahren, Dummytraining, Tricks, viellt. joggen, Schwimmen gehen, Waldagility usw. währen Sachen die den Hund je nachdem auslasten



Ich würde mich über Vorschläge, Gedanken und Bedenken freuen, da wir uns keinesfalls einen Hund anschaffen möchten, dem wir nicht gerecht werden können. Dann würden wir eher noch ein paar Jahre warten bis eine größere Wohnung usw. hätten. Er soll ja schließlich nicht nur uns glücklich machen, sondern wir auch ihn.
 
hallo :)

es muss definitiv kein Welpe sein. Gerade, weil ich ja noch keine Erfahrung habe. Es könnte also auch einer aus dem Tierheim sein. Dennoch will ich mir nicht einfach irgendeinen Hund holen und dann feststellen, dass er bei mir nicht glücklich werden kann... Einem Jack Russell könnte ich beispielsweise niemals gerecht werden... er soll ja auch ausgelastet werden...

Ich würde den Hund natürlich nicht im Garten halten und davon auch nicht ausgehen (im Winter kann ich ihn ja auch schlecht nur draußen lassen), sondern damit sagen, dass er dort seine Hütte hätte und nicht den lieben langen Tag in der Wohnung sitzen muss. Wir sind auch gern und viel draußen. Unser Garten ist aber ohnehin gut eingezäunt sodass ich mir keine Sorgen machen müsste, dass er sich verselbstständigt... Und wenn er mal etwas kaputt macht, ich denke das gehört dazu... Um ausreichend Auslastung, reichlich Spielzeug, Erziehung (habe mich bereits mit Freunden zusammengesetzt, die regelmäßig die Hundeschule besuchen und sich ausreichend auskennen) und Kontakt zu anderen Hunden würde ich mich natürlich auch kümmern...
 
Yuukan jeder Hund ist anders.
Je nachdem wie er es lernt.
Meine Hündin gibt sich in der Woche auch mal nur mit 1h Gassi oder einfach nur Pinkelrunden zufrieden.
 
hallo :)

es muss definitiv kein Welpe sein. Gerade, weil ich ja noch keine Erfahrung habe. Es könnte also auch einer aus dem Tierheim sein. Dennoch will ich mir nicht einfach irgendeinen Hund holen und dann feststellen, dass er bei mir nicht glücklich werden kann... Einem Jack Russell könnte ich beispielsweise niemals gerecht werden... er soll ja auch ausgelastet werden...

Ich würde den Hund natürlich nicht im Garten halten und davon auch nicht ausgehen (im Winter kann ich ihn ja auch schlecht nur draußen lassen), sondern damit sagen, dass er dort seine Hütte hätte und nicht den lieben langen Tag in der Wohnung sitzen muss. Wir sind auch gern und viel draußen. Unser Garten ist aber ohnehin gut eingezäunt sodass ich mir keine Sorgen machen müsste, dass er sich verselbstständigt... Und wenn er mal etwas kaputt macht, ich denke das gehört dazu... Um ausreichend Auslastung, reichlich Spielzeug, Erziehung (habe mich bereits mit Freunden zusammengesetzt, die regelmäßig die Hundeschule besuchen und sich ausreichend auskennen) und Kontakt zu anderen Hunden würde ich mich natürlich auch kümmern...

ich finde gerade bei jemanden der wie du noch nicht so viel erfahrung hat ist es besser man holt sich einen welpen und wird mit all den herhausforderungen gemeinsam groß
jeder hatte mal seinen ersten hund, und du machts dir ja schon vorger gedanken.
und so wie du es beschrieben hast kann man sehr gut einen hund halten.
wenn auch noch deine familie ein wenig mit spielt ist ein einzug einse welpen nichts mehr dagegen zu setzen.
ja er kann auch mal im garten sich aufhalten auch ohne ständiger aufsicht von seinem halter, nur dann sollte er auch einen platz haben wo er sich vor allen wetter einflüssen geschützt zurückziehen kann.
und du schribst ja selber ihr haltet euch gerne im garten auf. und im winter oder wenn es sonst mal kalt ist wäre er so wie so im haus.
was die beschäftigung an geht ja es gibt ein paar rassen die mehr beschäftig werden wollen aber wenn man die so wie so dann beim kauf aus schließt ist auch ein hund zu frieden wenn er einfach nur bei seiner familie sein darf, einfach gasi gegangen wird.
und wenn er das von anfang an lernt das nicht ständig was mir ihm gemacht wird dann lernt er auch solch ein leben und fordert nicht ständig was von seinen haltern.
 
Hallo maddie,

ab welcher Größe gilt ein Hund bei dir denn als "mittelgroß?"

Ich würde sagen, du guckst dich mal hier um: http://www.fci.be/nomenclature.aspx Gruppe 9 Gesellschafts- und Begleithunde. Die meisten davon sind eher klein, aber vielleicht gefällt dir ja doch einer.

Genaue Rassevorschläge zu machen finde ich bei einem Anfänger immer schwierig, gerade wenn man kein bestimmtes Ziel mit dem Hund verfolgen will (ich hoffe, man versteht die Aussage nun nicht falsch).

Ob du einen Welpen oder einen ausgewachsenen Hund nimmst, nun ja, da scheiden sich die Geister. Bei einem Welpen kann man viel falsch machen; landet man beim falschen Althund, so manipuliert der schon mal gern und nutzt Unwissen aus. Ich würde auch sagen, schaut euch doch mal im Tierheim um oder guckt in der Zeitung, ob da ein liebes Tierchen abzugeben ist.
 
hallo :)
erstmal vielen dank für die vielen antworten :) mit mittelgroß meine ich so ungefähr schienbeinhöhe :D hab bei einem größeren Hund sonst etwas angst, dass ihm die wohnung tagsüber zu klein sein könnte... andererseits haben wir auch schon viel über einen großpudel nachgedacht weil wir viel positives/ passendes gelesen haben. er wurde gerad auch aufgeführt als ich den obigen link geöffnet habe :) ob es ein welpe oder schon ein älteres tier sein sollte, bin ich noch etwas unsicher... es kommt wahrscheinlich auf das tier an, das einem gegenübersteht :)
 
Eigentlich ist die Größe der Wohnung egal,denn da herrscht generell ruhe.
Draußen ist Action angesagt und das muss der Hund erst lernen.
Meine Hündin schläft zum Beispiel drinnen nur da wird nicht getobt,das müsste sie recht zeitig lernen.
 
hallo :)
erstmal vielen dank für die vielen antworten :) mit mittelgroß meine ich so ungefähr schienbeinhöhe :D hab bei einem größeren Hund sonst etwas angst, dass ihm die wohnung tagsüber zu klein sein könnte... andererseits haben wir auch schon viel über einen großpudel nachgedacht weil wir viel positives/ passendes gelesen haben. er wurde gerad auch aufgeführt als ich den obigen link geöffnet habe :) )

wie wäre es dann mit einem kleinpudel, das wäre dann doch die richtige größe für dich wenn er nicht so groß sein soll.
 



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