Der Traum vom eigenen Hund

Ich glaube, jeder Hund bringt Energie und Power mit, außer vielleicht diese klassischen "Oma-Hunde", Dackel, Mops & Co., ist aber so gar nicht mein Fall.
Wichtig ist mir vor allem ein lieber Charakter.

Ich würde ,wenn es ein Mischling sein soll und es soweit ist, in verschiedene Tierheime gehen und dort mit den Mitarbeitern gemeinsam schauen welcher Hund zu dir und deiner Situation passt.:)
 
Hallo Lux,

da steckst Du ja in einer richtigen Zwickmühle.
Ich denke, es gibt einen Zeitpunkt für einen Hund.
Wenn man sein Leben einigermaßen geordnet hat.
Ich habe 34 Jahre gewartet :happy33:, habe einen Halbtagsjob, zwei standfeste Kinder,
ein Haus mit Garten und ja, jetzt ist der Gedanke Hund in die Realität gereift und ich bin glücklich darüber. Die Frage ist doch, wie viele Kompromisse gehst Du auf Kosten des Hundes ein.
Also wie schön redest Du es Dir?

Grundvoraussetzungen:
Job ?
Ausland?
Mutter wird ausrasten? Du bist erwachsen!
10 Stunden allein, sorry zu lang! Ausweichmöglichkeit, Hunde-Kita?
Du lebst allein? Eigene Wohnung?

Also ganz realistisch betrachtet? Warte bis Du einen Job hast und die Frage der Unterbringung
geklärt ist. Ansonsten schaff Dir eine Katze an. :jawoll:
Bei der Frage der Rasse kann Dir wohl keiner helfen.
Ich selbst habe eine Hütehundmacke...ich liebe sie einfach.
Aber Border und Austrians waren mir zu anspruchsvoll.
Ich wollte einen Mischling, einen mit dem ich alles kann und nix muss.
Habe ich bekommen, einen Berger de Picardie Mischling...allerdings habe ich das Glück, den größten Streber und besten Anfängerhund zu besitzen. Wir haben uns gefunden.

Frag Dich mal, was Du gern mit dem Hund machen möchtest, was kannst Du ihm bieten, was ist Dir wichtig? Welches Wesen muss er mitbringen? Und danach suchst Du aus!

Alles Gute.
Doro
 
Hi,

ja, das ist wirklich eine Zwickmühle.
Aktuell könnte ich den Hund super eingewöhnen.
Wenn ich mir den mit Job zulege, müsste ich mir ja mindestens ne Woche frei nehmen, was aber nicht gut ankommt wenn man gerade als Junior oder Praktikant irgendwo angefangen hat :/

Außerdem wäre dann die Gefahr, dass ich ihn in der Hundekita abgebe und er sich mehr an die Leute dort gewöhnt als an mich.
Wobei sowas wie Hundekita auch noch so 2x die Woche drin wäre, denn soviel Geld habe ich dann leider doch nicht.


Eigene Wohnung habe ich, in der ich ganz alleine Wohne.
Was meine Mutter denkt, ist eigentlich egal, aber da ich noch von ihr abhängig bin könnte es dann heißen "Hund weg oder kein Geld" - man weiß es nicht. Also lieber den Mund halten...

Ich habe mich gegen eine Katze entschieden...
Wenn ich mal auf ne Katze aufpasse, kann man nix mit denen anfangen. Wenn die keine Lust haben zu spielen oder so schmusen, dann sind sie weg. (was meistens der Fall ist)
Wenn sie Futter wollen, kommen sie an und sind nett.
Alles in allem finde ich sie ziemlich langweilig und besonders intelligent sind die meisten wohl auch nicht. ^^

Am Vernünftigsten wäre es eigentlich schon auf den Job zu warten oder irgendwie die Unterbringungsfrage zu klären..

LG :)
 
Lux ich bin ja eher ein mensch der sagt man kann job und hund unter eine haube bringen, aber in deinem fall rate ich dann doch mehr da zu erstmal ab zu warten was sich so in den nächsten jahren ergibt.
denn mir sind ein paar sätze aufgefallen wo ich denke das hier noch nicht die zeit gekommen ist einen nhund an zuschaffen.
das eine ist deine pläne mal in ausland arbeiten zu wollen.
und das andere das du zwar gesagt hast sollte es mal mit den geld knapp werden ist deine faru mama da um zu helfen, aber sie sollte vom hund erstmal nichts wissen weil sie dann den geldhahn abstellen könnte.
dann würdest du auch gerne reisen, man kann zwar mit hund auf reisen gehen, aber nicht überall hin und ein hund lebt nun mal schon ein paar jahre länger.

das sind alles anzeigen für mich das du noch warten solltest.

denn wenn ein hund einzeiht reicht eine woche erstmal urlaub nicht.

und zu der rasse, es gibt keine omahunde wie du es genannt hast.

und eine katze auch der kann man sehr viel beibringen und die will am abend beschäftigt werden.
 
Ich weiß, ich denke aus Rücksicht auf den Hund wird es erstmal nix...mir geht es damit zwar nicht gut, aber der Hund ist wehrlos und hat keinen Einfluss auf das, was mit ihm passiert...

Ich finde schon, dass es "Omahunde" gibt ;)
Jedenfalls nenne ich die so - Rassen, die von Rentnern vermehrt gehalten werden...ich mein das jetzt natürlich nich so ernst.

Ich denke, ich hätte im Ernstfall keinen, dem ich den Hund während der Arbeit anvertrauen könnte. :(

Aber ich werd mir als "Ersatz" bestimmt keine Katze holen nach dem Motto Hauptsache Tier...wenn ich nichtmal wirklich eine will. Das wäre ja doof.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ich habe ja doch bei einigen Recherchen gelesen, dass viele Leute ihre Hunde so lange allein lassen.
Wenn ich mir vielleicht einen älteren Hund anschaffe, so 5-8 Jahre. Es sollte sowieso kein Welpe sein....?
 
Hi,

ich kenne auch viele Leute, die ihren Hund 8-10 stunden am Stück allein lassen und sagen "der kennt das, dem schadet das nicht". Trotzdem würde ich es nie so machen wollen
Und so wie ich deine Posts bisher gelesen habe, du sicher auch nicht.

Ich habe durch meine Recherchen nur Meinungen gefunden, die besagen, dass ein älterer Hund genau so viel Aufmerksamkeit benötigt wie ein jüngerer Hund.

Übergehe bitte nicht deine Prinzipien in dem du das tust, was viele machen - obwohl du weißt das es nicht der richtige Weg für dich ist.

Ich finds auch nicht korrekt, wenn ein Hund gerade nicht in die Lebensumstände passt, zu einer anderen Tierart zu raten.
Auch für Katzen ist es nicht ideal 10 stunden alleine in der Wohnung zu sein (ich weiß, auch das machen sehr viele Leute).
 
Ein anderes Argument war: Lieber einem Hund 8 Stunden ein warmes Heim mit gutem Futter und Spielzeug bieten alsdass er einsam hinter Gittern im Tierheim versauert.
Wie seht ihr das?
Eigentlich ist es ein gutes Argument für mich..immerhin kann es Tierheim-Hunden kaum schlechter gehen, oder?
Ich möchte dem Hund ja wirklich ein liebevolles Zuhause und klare Regeln bieten. Ein geregeltes Leben mit Förderung und Abwechslung.
Es wäre ja nicht das Schlechteste für einen Hund in einem Großstadttierheim.
 
Ganz ehrlich... soooo mies wie du es dir vorstellst sind die meisten Tierheime nun auch nicht. Ich persönliche finde 8 Stunden noch okay- auch wenn ich es versuche zu vermeiden. ABER die Wahl zwischen Pest und Cholera bringt irgendwie auch nicht sooo viel oder?
 
Ganz ehrlich... soooo mies wie du es dir vorstellst sind die meisten Tierheime nun auch nicht. Ich persönliche finde 8 Stunden noch okay- auch wenn ich es versuche zu vermeiden. ABER die Wahl zwischen Pest und Cholera bringt irgendwie auch nicht sooo viel oder?

Naja, also ich habe schon einige Hundehaushalte gesehen wo es dem Hund wirklich mies ging und von Erziehung war keine Ahnung da.
Deswegen würde ich jetzt nicht sagen, dass ein Hundeleben bei mir wie Pest oder Cholera wäre^^
Immherin hätte er hier ein sauberes zu Hause und er würde teures Futter bekommen usw.

Ein Hartz-IV.Tiermessie-Pärchen hat sich einen ausgewachsenen Labbi in eine 2zimmerwohnung geholt, der bekam dann einen Klaps auf den Kopf wenn er was gemacht hat :( Der war nie alleine, aber er musste in einem schrecklichen umfeld leben.
Eine andere Familie war sehr chaotisch und hat ihren Hund überhaupt nicht in den Griff bekommen. Obgleich der Hund nicht so oft alleine war, lebte er in einem sehr chaotischen Zuhause und war offenbar ganz schön unausgelastet.

Deswegen denke ich, wenn alle anderen Umstände stimmen - ist das vielleicht gar nicht mehr so schlimm.
Ich kenne auch eine, die bestitz eine Hundeschule - wo ich mit ihm am Wochenende sowas wie Trailen und Gruppenunternehmungen machen könnte.
 



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