Der Traum vom eigenen Hund

Lux

Erster Hund
Lotte / Ratonero Mix (1)
Hallo miteinander :winken5:

Ich bin 23, befinde mich momentan noch in der Ausbildung und wohne in Berlin in einem hundereichen Bezirk.
Momentan lebe ich in einer sehr kleinen Wohnung und habe viel Zeit.
Meine Ausbildung wird im Herbst diesen Jahres beendet sein und dann finde ich hoffentlich bald einen Vollzeit-Job....

Soviel zu den Fakten.
Ich denke schon längere Zeit darüber nach, mir einen Hund zuzulegen.
Zuerst habe ich das abgetan, aber der Wunsch ist gerade so stark, das ich fürchte, eine Impulshandlung zu begehen!

Ich habe mir verschiedene Hunderassen angesehen. Mein Traum-Hund wäre ein Border-Collie oder ein weißer Schäfi, aber ich weiß, dass das nicht passieren wird weil die Umstände dafür
einfach nicht gegeben sind.
Sehr gerne hätte ich einen Fox-Terrier-Mix mit glattem Fell...
Die sind recht klein und ich finde sie absolut süß.

Erfahrung mit Hunden habe ich noch keine.
Ich kenne aber Leute mit Hunden, sogar eine Hundetrainerin, hätte also hilfreiche Unterstützung.
"Leider" habe ich Auslands-Pläne, dass ich also mal nach China (Shanghai) gehe, kann sehr gut passieren.
Beim Googeln habe ich aber auch Erfahren, dass viele Leute ihre Hunde mit nach China nehmen, denn immer mehr Deutsche gehen dorthin um zu arbeiten.

Ich arbeite in der Kreativbranche und daher kann es sein, dass ich mit Glück sogar ein Studio finde, das mir das Mitbringen eines kleinen Wauwaus erlaubt ;)

Jetzt ist die Frage: wäre es illusorisch, sich unter diesen Umständen einen kleinen Hund zuzulegen?
Ich bin - ohne Job - sehr viel zu Hause, bin meistens auch nur am Wochenende unterwegs, bin ein überzeugter zu Hause-Schlafer (also quasi nie über Nacht weg, gehe eher noch um 5 Uhr morgens heim wenn's mal spät wird) - lediglich reiselustig, was vielleicht ein Problem sein könnte. (Werde aber finanziell nicht sobald in der Lage dazu sein).

Lange rede - kurzer Sinn: Hund, ja oder nein? Wenn, was für ein Tier wäre empfehlenswert?
Nehme alle Tips dankend an :)

Liebe Grüße,
Lux
 
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Also ehrlich gesagt rate ich davon ab solange dein leben so ´unberechenbar´ ist. Du weißt nicht ob du deinen Hund nach China mitnehmen kannst und selbst wenn du ihn mitnehmen kannst weißt du nicht ob ihn da wer betreuuen kann, ob du ihn mitnehmen kannst. Und wenn nicht? Dann sitzt der Hund möglicherweise bis zu 8 je nach Fahrtzeit auch 9 oder 10 Stunden alleine in einer Bude was ich viel zu viel finde.

Dann kannst du bisher ja nicht sagen wie dein Leben ansonsten verläuft. Findest du überhaupt einen Job? Ein Hund kostet ja auch was Geld. :denken24: Und wenn du einen Job findest, passt ein Hund dann noch in dein Leben? Wer passt auf den Hund auf wenn du 8-10 Stunden (je nach Fahrtzeit) weg bist?

Dazu hast du keine Hundeerfahrung und Borders sind noch mal ne Hausnummer für sich wie ich finde. Ich meine nicht das es nicht machbar ist, aber es gibt auch Hunderassen wo nicht ganz so viel schief gehen kann.
 
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Also ehrlich gesagt rate ich davon ab solange dein leben so ´unberechenbar´ ist. Du weißt nicht ob du deinen Hund nach China mitnehmen kannst und selbst wenn du ihn mitnehmen kannst weißt du nicht ob ihn da wer betreuuen kann, ob du ihn mitnehmen kannst. Und wenn nicht? Dann sitzt der Hund möglicherweise bis zu 8 je nach Fahrtzeit auch 9 oder 10 Stunden alleine in einer Bude was ich viel zu viel finde.

Dann kannst du bisher ja nicht sagen wie dein Leben ansonsten verläuft. Findest du überhaupt einen Job? Ein Hund kostet ja auch was Geld. :denken24: Und wenn du einen Job findest, passt ein Hund dann noch in dein Leben? Wer passt auf den Hund auf wenn du 8-10 Stunden (je nach Fahrtzeit) weg bist?

Dazu hast du keine Hundeerfahrung und Borders sind noch mal ne Hausnummer für sich wie ich finde. Ich meine nicht das es nicht machbar ist, aber es gibt auch Hunderassen wo nicht ganz so viel schief gehen kann.

Was ich auch problematisch finde, die ist die Zeit in der ein Hund eventuell alleine ist während der Arbeit.
Was China anbelangt - das ist eben einfach noch ein total ungelegtes Ei. Deswegen weiß ich nicht, ob ich auf einen Hund verzichten soll, nur weil ich einen groben Plan habe, von dem ich nicht weiß, wann, wie und ob er überhaupt realisierbar sein wird.

Was den letzten Satz betrifft - genau, deswegen würde ich auch keinen Border kaufen, auch wenn ich die toll finde, sondern hatte über einen kleinen Fox Terrier Mix nachgedacht ;)

lg
 
Was ich auch problematisch finde, die ist die Zeit in der ein Hund eventuell alleine ist während der Arbeit.
Was China anbelangt - das ist eben einfach noch ein total ungelegtes Ei. Deswegen weiß ich nicht, ob ich auf einen Hund verzichten soll, nur weil ich einen groben Plan habe, von dem ich nicht weiß, wann, wie und ob er überhaupt realisierbar sein wird.

Was den letzten Satz betrifft - genau, deswegen würde ich auch keinen Border kaufen, auch wenn ich die toll finde, sondern hatte über einen kleinen Fox Terrier Mix nachgedacht ;)

lg


Nein, deswegen auf einen Hund verzichten muss man an sich nicht, allerdings kann und sollte man schon mal so mit den Gedanken spielen und nicht unüberlegt sich nen Hund holen und dann vor dem Problem stehen Hund abgeben oder 10 Stunden alleine irgendwo sitzen lassen oder man ist bereit zu sagen ´gut wenn ich den Hund nicht unterbringen kann dann verzichte ich auf meine Reise.
Andereseits finde ich auch das man sich einen Hund nicht in der arbeitslosigkeit holen sollte. Ein Hund will finanziert werden, es gehen ja nicht umsonst so viele Leute auch zur Tiertafel weil sie sonst gar nicht mit den Hund über die Runde kommen würde, es sollte auch keine Optrion sein zu sagen ´Joa kann ja zur Tiertafel gehen also was solls´
Hast du den hier jemanden der auf den Hund aufpassen würde und ihn artgerecht auslasten würde wenn du arbeiten gehst?

Und was für Ansprüche hast du den so an den Hund und was kannst du den Hund den bieten? An Auslastung meine ich.
 
Nein, deswegen auf einen Hund verzichten muss man an sich nicht, allerdings kann und sollte man schon mal so mit den Gedanken spielen und nicht unüberlegt sich nen Hund holen und dann vor dem Problem stehen Hund abgeben oder 10 Stunden alleine irgendwo sitzen lassen oder man ist bereit zu sagen ´gut wenn ich den Hund nicht unterbringen kann dann verzichte ich auf meine Reise.
Andereseits finde ich auch das man sich einen Hund nicht in der arbeitslosigkeit holen sollte. Ein Hund will finanziert werden, es gehen ja nicht umsonst so viele Leute auch zur Tiertafel weil sie sonst gar nicht mit den Hund über die Runde kommen würde, es sollte auch keine Optrion sein zu sagen ´Joa kann ja zur Tiertafel gehen also was solls´
Hast du den hier jemanden der auf den Hund aufpassen würde und ihn artgerecht auslasten würde wenn du arbeiten gehst?

Und was für Ansprüche hast du den so an den Hund und was kannst du den Hund den bieten? An Auslastung meine ich.

Also ich gehe mal davon aus, dass sich eine Stelle ergeben wird - jedenfalls sind die Aussichten gar nicht schlecht...
(Ich sag mal, wäre es nicht so, dann wäre ein Hund eigentlich auch mein einziger Halt.)

Ich hätte keinen, wo ich jetzt sagen würde, dass ich diese Person dazu verpflichten kann, auf den Hund aufzupassen.
Es gibt natürlich etliche Leute, die sowas anbieten - ist aber natürlich immer mit Kosten verbunden.
Das mit dem Job ist wirklich das größte Problem an dieser Stelle.
Finanzielle Sicherheit habe ich durch meine Mutter, was ich natürlich nicht toll finde, aber der Hund müsste nicht verhungern :p

Was habe ich für Ansprüche an den Hund?
Ein freundliches, treues Tier an meiner Seite, das mir Gesellschaft leistet, dem ich vielleicht das ein oder andere beibringen kann.
Was ich ihm bieten kann?
Viel Zuneigung, "intellektuelle" Förderung (ich würde gerne versuchen, auch die Intelligenz des Hundes zu fördern) und natürlich so oft wie möglich Bewegung (ich bin Frühaufsteher und kann auch vor der Arbeit
mit dem Hund raus).

Vielleicht hätte ich auch Glück und dürfte den Hund mitnehmen, aber das ist natürlich auch nicht gesagt.
Aber irgendwie muss das doch gehen - Hund und Job?
 
Also ich gehe mal davon aus, dass sich eine Stelle ergeben wird - jedenfalls sind die Aussichten gar nicht schlecht...
(Ich sag mal, wäre es nicht so, dann wäre ein Hund eigentlich auch mein einziger Halt.)

Ich hätte keinen, wo ich jetzt sagen würde, dass ich diese Person dazu verpflichten kann, auf den Hund aufzupassen.
Es gibt natürlich etliche Leute, die sowas anbieten - ist aber natürlich immer mit Kosten verbunden.
Das mit dem Job ist wirklich das größte Problem an dieser Stelle.
Finanzielle Sicherheit habe ich durch meine Mutter, was ich natürlich nicht toll finde, aber der Hund müsste nicht verhungern :p

Was habe ich für Ansprüche an den Hund?
Ein freundliches, treues Tier an meiner Seite, das mir Gesellschaft leistet, dem ich vielleicht das ein oder andere beibringen kann.
Was ich ihm bieten kann?
Viel Zuneigung, "intellektuelle" Förderung (ich würde gerne versuchen, auch die Intelligenz des Hundes zu fördern) und natürlich so oft wie möglich Bewegung (ich bin Frühaufsteher und kann auch vor der Arbeit
mit dem Hund raus).

Vielleicht hätte ich auch Glück und dürfte den Hund mitnehmen, aber das ist natürlich auch nicht gesagt.
Aber irgendwie muss das doch gehen - Hund und Job?

Nicht vielleicht das ein oder andere, ganz sicher musst du dem Hund was beibringen. Schon allein das Grundgehorsam sollte sitzen. Und um ihn intellektuell und auch körperlich zu fördern ist es auch mehr wie der Versuch notwenig. Dir muss klar sein das du das tun musst, zum Wohl des Hundes. Der Hund hat auch eigene Bedürfnisse außer dein treuer Kamerad zu sein. :zwinkern2:

Sonst kann es sein das dein freundlicher Kamerad sich andere wege ausdenkt um seinen Frust ausdruck zu verleihen.

Klar geht Arbeiten und Hund, wenn der Hund eine entsprechende Tagespflege hat, oder wenigstens jemanden der alle 3-4 Stunden mal vorbeikommt, dem Hund gesellschaft leistet und rauslässt.
 
Nicht vielleicht das ein oder andere, ganz sicher musst du dem Hund was beibringen. Schon allein das Grundgehorsam sollte sitzen. Und um ihn intellektuell und auch körperlich zu fördern ist es auch mehr wie der Versuch notwenig. Dir muss klar sein das du das tun musst, zum Wohl des Hundes. Der Hund hat auch eigene Bedürfnisse außer dein treuer Kamerad zu sein. :zwinkern2:

Sonst kann es sein das dein freundlicher Kamerad sich andere wege ausdenkt um seinen Frust ausdruck zu verleihen.

Klar geht Arbeiten und Hund, wenn der Hund eine entsprechende Tagespflege hat, oder wenigstens jemanden der alle 3-4 Stunden mal vorbeikommt, dem Hund gesellschaft leistet und rauslässt.

Ich weiß...ein Hund ist kein Spielzeug oder Käfignager...da muss man raus und auch mal mehr als "nur um den Block", wenn man etwas für seinen Hund tun will.
Sonst zerstört er womöglich das Mobiliar oder macht sonstwas wenn man nicht zu Hause ist - aus Frust, wie du schon sagtest^^
Das ist ein Risiko, I know.
Es ist fast wie die Überlegung, ein Kind zu bekommen.
Sonst wäre ich schon längst losgerannt und hätte einen Hund besorgt...

Ich weiß es halt nicht. Einerseits der extreme Wunsch, andereseits die Unsicherheit "was ist, wenns nicht klappt?" und der arme Hund weg muss.
Andererseits: Gibt es DEN Zeitpunkt für einen Hund?
Wer sein ganzes Lebenlang arbeiten will, wird das Problem immer haben und ich würde sagen, mit über 50 sollte man sich keinen jungen Hund mehr kaufen, denn das Tier wird ja auch bis zu 15,20 jahre alt.


Und nein, ich will kein anderes Haustier ;) Dann lieber gar keines.
 
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Ich kann deinen Wunsch absolut verstehen und finde es toll das du wartest.
Ich an deiner Stelle würde noch das Ende der Ausbildung abwarten und dann schauen wie sich mein Leben weiter entwickelt bezüglich Arbeitsstelle, Ausland.......
Zur Rasse:verlegen1:, ich besitze einen Foxmischling und holla sie ist ein sehr lebendiger kleiner Wildfang, dass sollte gut überlegt sein.
 
Generell passt ein Hund nie zum "jetzigen Zeitpunkt" und man kann nie für Jahre im Voraus planen. Allerdings finde ich es auch sinnvoller zu warten, wie es mit einem Job wird. Das ist irgendwie ein zweischneidiges Schwert. Einerseits hättest du jetzt die Zeit den Hund in Ruhe Zuhause einzugewöhnen, andererseits ergibt sich da aber auch das Problem wenn du anfängst zu arbeiten, dass du nicht weißt, wie und ob es mit dem Hund klappt. Insofern weiß ich da ehrlich auch nicht, was ich dir raten würde. Ich habe meinen Hund in der Ausbildung angeschafft. Allerdings hatte ich nicht nur meinen Plan A, sondern eben diverse Ausweichpläne und mehrere Hilfspersonen in der Hinterhand.

Generell finde ich einen Foxterrier(mix) auch heftig als Ersthund.
 
Anoia: Ich wollte schon fragen, was das für ein süßes Kerlchen ist auf dem Foto - das es ein Foxmischling ist, bestärkt mich natürlich noch mehr (bin kein Hundeprofi und erkenne die Rasse bei so vielfältigen Hunden nicht gleich^^) :verlegen1:
Ich glaube, jeder Hund bringt Energie und Power mit, außer vielleicht diese klassischen "Oma-Hunde", Dackel, Mops & Co., ist aber so gar nicht mein Fall.
Wichtig ist mir vor allem ein lieber Charakter.

Enny:
Genau diesen Gedanken hatte ich auch - ich hätte jetzt noch bis frühestens Anfang 2015 ganz viel Zeit für den Hund.
Manche meiner Komiltonen haben auch ein halbes Jahr bis zum Job warten müssen.
Ich habe so schon Schwierigkeiten, mit der ganzen Heimarbeit zurecht zu kommen - wenn ich dann nichtmal die Aufgabe und die ab und an stattfindenden Seminare habe, bin ich wirklich sehr allein auf weiter Flur.

Der Hund soll jetzt natürlich kein Lückenfüller oder sowas sein, nicht dass ihr das falsch versteht. Aber momentan habe ich genug Zeit für das Tier.
Nach der Arbeit heim zu kommen und ein Tier wartet auf einen, das ist einfach schön...und dann nochmal ne Runde zu drehen, ist doch entspannend.

Unterstützung hätte ich auch - das Problem ist, dass ich mich da "nur" auf Freunde berufen kann.
Meiner Mutter würde ich sowieso erstmal nichts davon sagen, die würde ausrasten. :(
 



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