Benutzer577
Gast
Hallo,
ich melde mich nach langer Zeit mal wieder...
Ich falle regelmäßig in ein "Loch", wo der Hundewunsch wieder stärker wird. Wenn er dann aus irgendeinem Grund "zerstört" wird, ist es wieder "normal". Wenn ich in diesem "Loch" bin, darf ich mir eigentlich keine Tierheimseiten anschauen, weil es sicher einen Hund gibt, der mir gefällt, aber da wird das "eigentlich" betont...
Ich wünsche mir schon ewig einen Hund, bin mit Hunden aufgewachsen, dank meiner Großeltern.
Sie hatten vom August 92 - 13.12.2007 eine Berner Sennen-Mix Hündin, die nur ein 3/4 Jahr jünger war als ich und anschließend ein knappes Jahr lange einen kleinen Münsterländer, wegen dem ich mich (soweit ich mich erinnere) auch hier angemeldet hatte.
Der kleine Münsterländer wurde es, weil der Hund nach etwas aussehen sollte (ich hatte einen süßen mittelgroßen, struppigen Hund aus dem Tierheim ausgesucht). Zuerst sollte es ja sogar ein Border Collie werden. Es fiel mir damals schwer, ein Zuhause für ihn zu suchen, schließlich hatte ich mich sehr viel um ihn gekümmert, war in einer Hundeschule und bin Gassi gegangen. Wundervoller Hund, der leider nur wegen seinem Aussehen angeschafft wurde, ohne groß über die Rasse nach zu denken. Und er kam von einem dubiosen "Züchter", der meinte, dass ein Münsterländer ganz pflegeleicht ist und kaum Auslauf braucht... Natürlich stimmt natürlich das, was ein "Züchter" sagt...
Vor einem knappen Jahr hatte ich mich in eine Berner Sennenhündin aus dem Tierheim verliebt, wir waren nur ein paar Stunden zu spät... Vor ein paar Monaten sah ich dann einen griechischen Straßenhund im Internet, auch da war es nicht weit entfernt (hatte Kontakt aufgenommen usw.), da machten meine Eltern mir dann einen Strich durch die Rechnung bzw. meine Arbeit...
Sprich ein Hund wäre möglich, wenn er mit zur Arbeit könnte. Schließlich waren wir schon mehrmals kurz davor einen Hund zu haben. Ich war auch schon kurz davor meinen Chef zu fragen, aber mir wurde es mies gemacht. Meine Mutter, die auch da arbeitet, meinte, dass ich eh enttäuscht sein werde, meine eine Kollegin rechtfertigte es damit, dass sie ja eine Allergie gegen Hunde hat (komischerweise geht es mit der Hündin vom Chef, darauf angesprochen, ist die Allergie nur gegen langhaarige Hunde -.-, den ich mir zu dem Zeitpunkt ausgeguckt hatte, war ein MalamuteMix aus Griechenland, total langhaarig *Ironie*) und die Frau vom Chef, die mal kurz im Bereich meiner Mutter mitgearbeitet hat, hatte den selben Grund wie meine Mutter.
Ich sehe es aber auch realistisch und möchte keinen Hund, der stundenlang allein zu Hause ist. Da hat der Hund nichts von und ich auch nicht.
Ich greife das Thema regelmäßig auf, ich kann einfach nicht anders und jedes Mal kommt von meiner Mutter (mein Vater hält sich da ziemlich raus): Wir hätten ja auch gern einen, ABER...
Nach der Berner Sennenhündin hatte ich es auch damit versucht: Entweder ein Hund oder ein Hamster, letzteres wollte ich vorher schon (wobei ich den Hund schon viel länger wollte). Es wurde: Ein Hamster, der jetzt den Platz für einen Hund wegnimmt (lebt in einem 120x70 cm Gehege, dass auf dem Boden steht, da wo ein Hund seinen Platz gehabt hätte). Der Hamster ist nicht zahm und viel machen kann man da auch nicht, ich wollte natürlich nichts mit dem Hamster machen, das war mir bewusst, aber ein Hund ist da eben doch was anderes.
Ich frage mich immer öfter, ob es überhaupt mal was mit einem Hund wird... Wenn meine Großeltern den Münsterländer noch hätten, auf die Tipps der Trainerin eingegangen wären oder wir ihn hätten nehmen können, ich bin mir sicher, dass es geklappt hätte. Er hat ja gehört, auf mich ^^, er war nur total unterfordert.
Es tut weh, ein Tier einschläfern zu lassen oder eben wenn eins stirbt, aber eins abzugeben ist viel schlimmer... Wenn ein Tier stirbt, dann "weiß" man einfach wo es ist... :traurig2:
Danke fürs lesen, ich musste das mal loswerden...
LG
ich melde mich nach langer Zeit mal wieder...
Ich falle regelmäßig in ein "Loch", wo der Hundewunsch wieder stärker wird. Wenn er dann aus irgendeinem Grund "zerstört" wird, ist es wieder "normal". Wenn ich in diesem "Loch" bin, darf ich mir eigentlich keine Tierheimseiten anschauen, weil es sicher einen Hund gibt, der mir gefällt, aber da wird das "eigentlich" betont...
Ich wünsche mir schon ewig einen Hund, bin mit Hunden aufgewachsen, dank meiner Großeltern.
Sie hatten vom August 92 - 13.12.2007 eine Berner Sennen-Mix Hündin, die nur ein 3/4 Jahr jünger war als ich und anschließend ein knappes Jahr lange einen kleinen Münsterländer, wegen dem ich mich (soweit ich mich erinnere) auch hier angemeldet hatte.
Der kleine Münsterländer wurde es, weil der Hund nach etwas aussehen sollte (ich hatte einen süßen mittelgroßen, struppigen Hund aus dem Tierheim ausgesucht). Zuerst sollte es ja sogar ein Border Collie werden. Es fiel mir damals schwer, ein Zuhause für ihn zu suchen, schließlich hatte ich mich sehr viel um ihn gekümmert, war in einer Hundeschule und bin Gassi gegangen. Wundervoller Hund, der leider nur wegen seinem Aussehen angeschafft wurde, ohne groß über die Rasse nach zu denken. Und er kam von einem dubiosen "Züchter", der meinte, dass ein Münsterländer ganz pflegeleicht ist und kaum Auslauf braucht... Natürlich stimmt natürlich das, was ein "Züchter" sagt...
Vor einem knappen Jahr hatte ich mich in eine Berner Sennenhündin aus dem Tierheim verliebt, wir waren nur ein paar Stunden zu spät... Vor ein paar Monaten sah ich dann einen griechischen Straßenhund im Internet, auch da war es nicht weit entfernt (hatte Kontakt aufgenommen usw.), da machten meine Eltern mir dann einen Strich durch die Rechnung bzw. meine Arbeit...
Sprich ein Hund wäre möglich, wenn er mit zur Arbeit könnte. Schließlich waren wir schon mehrmals kurz davor einen Hund zu haben. Ich war auch schon kurz davor meinen Chef zu fragen, aber mir wurde es mies gemacht. Meine Mutter, die auch da arbeitet, meinte, dass ich eh enttäuscht sein werde, meine eine Kollegin rechtfertigte es damit, dass sie ja eine Allergie gegen Hunde hat (komischerweise geht es mit der Hündin vom Chef, darauf angesprochen, ist die Allergie nur gegen langhaarige Hunde -.-, den ich mir zu dem Zeitpunkt ausgeguckt hatte, war ein MalamuteMix aus Griechenland, total langhaarig *Ironie*) und die Frau vom Chef, die mal kurz im Bereich meiner Mutter mitgearbeitet hat, hatte den selben Grund wie meine Mutter.
Ich sehe es aber auch realistisch und möchte keinen Hund, der stundenlang allein zu Hause ist. Da hat der Hund nichts von und ich auch nicht.
Ich greife das Thema regelmäßig auf, ich kann einfach nicht anders und jedes Mal kommt von meiner Mutter (mein Vater hält sich da ziemlich raus): Wir hätten ja auch gern einen, ABER...
Nach der Berner Sennenhündin hatte ich es auch damit versucht: Entweder ein Hund oder ein Hamster, letzteres wollte ich vorher schon (wobei ich den Hund schon viel länger wollte). Es wurde: Ein Hamster, der jetzt den Platz für einen Hund wegnimmt (lebt in einem 120x70 cm Gehege, dass auf dem Boden steht, da wo ein Hund seinen Platz gehabt hätte). Der Hamster ist nicht zahm und viel machen kann man da auch nicht, ich wollte natürlich nichts mit dem Hamster machen, das war mir bewusst, aber ein Hund ist da eben doch was anderes.
Ich frage mich immer öfter, ob es überhaupt mal was mit einem Hund wird... Wenn meine Großeltern den Münsterländer noch hätten, auf die Tipps der Trainerin eingegangen wären oder wir ihn hätten nehmen können, ich bin mir sicher, dass es geklappt hätte. Er hat ja gehört, auf mich ^^, er war nur total unterfordert.
Es tut weh, ein Tier einschläfern zu lassen oder eben wenn eins stirbt, aber eins abzugeben ist viel schlimmer... Wenn ein Tier stirbt, dann "weiß" man einfach wo es ist... :traurig2:
Danke fürs lesen, ich musste das mal loswerden...
LG
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