Benutzer388
Gast
Ich denke grad 3 Jahre zurück wo ich noch genau dieselbe Meinung hatte wie Du, Annika. :jawoll:
Irgendwann kommt bei vielen allerdings der Moment (so war es zumindest bei mir) in dem man knallhart vorgelegt bekommt, dass es keine andere Lösung als "umdenken" oder aufgeben gibt.
Denn es gibt genügend Hunde die nicht so leicht beeindruckbar sind. Ich bin lange Zeit dieselbe Schiene mit meinem Dackelchen gefahren und der Dank dafür war "Wenn ich Zeit und nichts besseres zu tun habe, denke ich gern darüber nach zu kooperieren". :denken3:
Schlüsselsituation war ähnlich wie bei Dir, nur dass Timmi sich erst entschloss einem vorbeiflitschenden Hasen hinterherzugehen und schlussendlich doch auf die benachbarte Weide zu den Hochlandrindern zum hetzen umschwenkte (die schon mit ihren rießen Hörnern in "Attacke-Stellung" gegangen sind). Auf dem Weg dahin wurde alles an Meideverhaltenerzeugendem aufgefahren was ging. Da wurde gebrüllt, Leinen und Schlüssel geschmissen. Und was macht der "blöde" Dackel? Bleibt stehen, dreht sich auch noch "frech" um und zeigt mir gedanklich die Mittelkralle. :denken24:
Diese Momente gibt es (nicht mal ansatzweise) schlicht und ergreifend nicht mehr.
Dass der Gute ab und an mal "Action" braucht liegt auf der Hand. Wenn ich aber weiß dass er gern bspw. hetzen geht, kann ich dieses Verlangen oder diesen Wunsch doch hervorragend in sichere Bahnen lenken und als Belohnung einsetzen (ein weiterer Irrtum ist nämlich dass positiv arbeitende Trainer und Hundehalter nur so mit Keksen um sich schmeißen).
Ich kann absolut nachvollziehen dass man diese Art und Weise mit dem Hund umzugehen als "überflüssig" abtut wenn doch bisher alles so klasse funktioniert. Der ein oder andere wird jedoch irgendwann an "diesen Hund" geraten der einem gewaltig den Kopf wäscht und praktisch dazu zwingt andere Wege einzuschlagen. :jawoll:
Viele Grüße...
Irgendwann kommt bei vielen allerdings der Moment (so war es zumindest bei mir) in dem man knallhart vorgelegt bekommt, dass es keine andere Lösung als "umdenken" oder aufgeben gibt.
Denn es gibt genügend Hunde die nicht so leicht beeindruckbar sind. Ich bin lange Zeit dieselbe Schiene mit meinem Dackelchen gefahren und der Dank dafür war "Wenn ich Zeit und nichts besseres zu tun habe, denke ich gern darüber nach zu kooperieren". :denken3:
Schlüsselsituation war ähnlich wie bei Dir, nur dass Timmi sich erst entschloss einem vorbeiflitschenden Hasen hinterherzugehen und schlussendlich doch auf die benachbarte Weide zu den Hochlandrindern zum hetzen umschwenkte (die schon mit ihren rießen Hörnern in "Attacke-Stellung" gegangen sind). Auf dem Weg dahin wurde alles an Meideverhaltenerzeugendem aufgefahren was ging. Da wurde gebrüllt, Leinen und Schlüssel geschmissen. Und was macht der "blöde" Dackel? Bleibt stehen, dreht sich auch noch "frech" um und zeigt mir gedanklich die Mittelkralle. :denken24:
Diese Momente gibt es (nicht mal ansatzweise) schlicht und ergreifend nicht mehr.
Dass der Gute ab und an mal "Action" braucht liegt auf der Hand. Wenn ich aber weiß dass er gern bspw. hetzen geht, kann ich dieses Verlangen oder diesen Wunsch doch hervorragend in sichere Bahnen lenken und als Belohnung einsetzen (ein weiterer Irrtum ist nämlich dass positiv arbeitende Trainer und Hundehalter nur so mit Keksen um sich schmeißen).
Ich kann absolut nachvollziehen dass man diese Art und Weise mit dem Hund umzugehen als "überflüssig" abtut wenn doch bisher alles so klasse funktioniert. Der ein oder andere wird jedoch irgendwann an "diesen Hund" geraten der einem gewaltig den Kopf wäscht und praktisch dazu zwingt andere Wege einzuschlagen. :jawoll:
Viele Grüße...