Verhaltenspsychiologisch eine wasserdichte Sache.
Am lautesten bellt nicht der unerzogene Hund , sondern der Halter ohne Fachkompetenz.
Bedeutet, das Tierhaltung generell nur in sozial kompetente Hände gehört.
Pragmatisch betrachtet, sind die Tierheime nur so voll, weil zu viele Halter mit ihren Tieren überfordert sind.
Praktisch betrachtet , begegnet man jeden Tag Hundehalter, die ihre Tiere nicht führen können.
Theoretisch betrachtet dokumentieren viele Beiträge in Tierforen absolute Unkenntnis und fachliche Defizite.
Der überwiegende Teil der Halter vermenschlicht den Hund, befriedigt nicht seine Grundbedürfnisse und schreibt dümmliche Beiträge in öffentlichen Foren, um seine sozialen Bedürfnisse zu befriedigen ( nicht aber die seines Hundes ).
Und dann kommen noch die Gutmenschen, die sich Tierheimhunde anschaffen, ohne sie führen zu können.
Fakt : Tierhaltung ist ein mieses Geschäft.
Zu viele Vollpfosten , zu viele Gutmenschen und zu volle Tierheime.
Und gut verdienende Tiertrainer.
Das Geschäft mit der Dummheit.
War schon immer der lukrativste Wirtschaftszweig.
MfG
Theoretisches Wissen und praktisches Handeln sind zwei paar Schuhe.
Man kann theoretisch noch so gut vorbereitet sein, ein Hund ist keine Maschine die mit Anleitung kommt, sondern ein Lebewesen!
Habe ich die Bedienungsanleitung für einen DVD-Player gelesen drücke ich einfach den richtigen Knopf.
Aber was tun, wenn der Erziehungsratschlag aus dem Hundebuch eben nicht funktioniert, weil alle Hunde nunmal nicht gleich sind? Dann sollte man jemanden mit praktischer Erfahrung zu Rate ziehen!
Nur weil ich etwas theoretisch weiß, kann ich es vielleicht nicht praktisch umsetzen!
(Man kann theoretisch perfekt wissen, wie man Auto fährt. Fährt man dann zum ersten mal, bringt einem das relativ wenig. Aber dafür hat man ja einen Lehrer an der Seite, damit man keinen Unfall baut!)
Dann kommt noch hinzu:
Nicht jeder Mensch weiß, wie man sich richtig informiert bzw haben daran kein Interesse oder sehen die Notwendigkeit nicht.
Nicht jeder Mensch hinterfragt kritisch oder hat es nie gelernt!!
Aber wenn jemand Hilfe sucht und (auch "dümmliche" )Fragen stellt, zeugt das von gewisser Einsicht und Lernbereitschaft.
Diesen Menschen könntest- ja, solltest eigentlich - DU dann kompetent mit deinem Fachwissen helfen, da du glücklicherweise gelernt hast dich zu informieren und kritisch zu hinterfragen!
Anhand dessen was ich deiner Beiträge entnehmen kann, würde ich dich als Perfektionisten einschätzen, der von dem, was hier auf der Welt falsch läuft, frustriert und wütend ist.
But that's life! Die Welt ist nicht perfekt.
Du bist wütend auf die unwissenden Hundehalter?
Dann teile dein Wissen doch und helfe ihnen und damit den Hunden! aus dieser Unwissenheit heraus!.
Wenn dir an den Hunden liegt, ist es nicht dann fast schon deine Pflicht als wissender Mensch?
Nicht zu helfen und sein Wissen für sich zu behalten, fände ich "anmassend".
(Hundehalter die sich nicht helfen lassen wollen, sind natürlich wieder eine andere Sache.)