Darf man mit einem Tierheimhund keinen Hundetrainer besuchen?

Diese Fragestellung ergibt sich aus einer Diskussion im Chat und aus einem anderen Thread (Klick)

Mich würde die Meinung von euch zu diesem Thema interessieren!
 
Wer soll denn da das Verbot ausgesprochen haben? Es gibt Hundetrainer, die für TH-Hunde Rabatte gewähren...
 
Ich ergänze nochmal, es geht um Hunde die man aus dem Tierheim bei sich aufgenommen hat. Nicht um Hunde, die noch in einem Tierheim sitzen. Also solche wie ich, die einen Hund aus dem Tierheim haben.

Es geht nicht um ein Verbot Lunasmama sondern darum, dass man dann "hilflos" wäre, was, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht angebracht ist!
 
ich versteh den zusammenhang ehrlich gesagt nicht :nachdenklich1::verlegen1:

aber warum sollte man das nicht dürfen? *aufdemschlauchsteh*
 
Hallo.
Grundsätzlich sollte man nur Tiere halten, die man zielorientiert versorgen / halten / erziehen kann.

Dabei muss der Halter schon im Vorfeld wissen, welche Probleme in der optionalen Haltung entstehen können.
Deshalb hält man Wellensittiche auch nicht im Aquarium und Hamster nicht unter dem Solarium.
Unsere Tierheime sind voll mit Tieren, weil sich nur wenige Menschen mit den Bedürfnissen ihrer Zöglinge im Vorfeld beschäftigen.
Hilfe, der Hund pisst in meine Wohnung, beisst meine Kinder oder hört nur Metallica.
Und ?
Meine Hunde pissen nicht in die Hütte und beissen auch nicht ( o.k. sie hören gerne Metallica :happy: ).
Wer Tiertrainer braucht um seine Hunde zu erziehen, ist doch selber nicht in der Lage Defizite zu kompensieren ?
Ist also überfordert ?
Liege ich da falsch ?

MfG Luke
 
Hmm... sry, aber warst du in der Schule? So ganz regulär? Weil es ja ein deutliches Zeichen von Schwäche ist, weil du es dir nicht selbst erarbeitet hast?
Warum hälst du es in anderen Lebensbereichen nicht auch so? Ein gute Anleitung kann beim Lernen doch nicht schaden? Denn ein Lehrer schließt ja mit ein, dass man es sich nichtsdestotrotz SELBST erarbeiten muss. Es hilft ja nichts, wenn man nur Anweisungen befolgt.
 
Wer Tiertrainer braucht um seine Hunde zu erziehen, ist doch selber nicht in der Lage Defizite zu kompensieren ?
Ist also überfordert ?
Liege ich da falsch ?

MfG Luke

Vielleicht ist es aber gar nicht schlecht auch mal andere Menschen auf eine Sachen schauen zu lassen und eben mehrere Ideen zu einer Problemstellung zu hören. Sowas soll schon vielen geholfen haben.
Ja ich bin nciht allwissend und ja ich vielleicht war ich anfangs auch überfordert, aber daran kann man arbeiten und wenn mans alleine nicht kann eben nmit Hilfe.
Das ist doch wie in jedem anderen Lebensbereich auch. Schaffe ich etwas nicht alleine teile ich meine Problemstellung und versuche eine Lösung im Team zu finden..

Luke, darf ich fragen, was du beruflich machst?
 
Ja, du liegst falsch. :denken24:

Ich finde es toll, wenn sich Leute Hunde aus dem Tierheim holen und bei aufkommenden Problemen oder auch gleich zu einem Trainer gehen - das zeugt von Größe und Intelligenz.

Wer sich nicht eingestehen kann, dass er etwas falsch gemacht hat und wer zu stolz ist, sich Hilfe in Anspruch zu nehmen - der ist der falsche Hundehalter, nicht der, der bereit ist dazuzulernen, der Hilfe sucht und in Anspruch nimmt und der Tipps und Ratschläge einholt und diese dann befolgt und anwendet.
 
ja das liegst du :jawoll:

also jetzt mal ehrlich das ist doch blödsinn :frech1:

natürlich sollte man sich vorbereiten und grundlegende dinge "wissen" aber wenn ich tennisspielen lernen will geh ich auch zu einem trainer, wo ist also das problem? dazu gibt es menschen die menschen helfen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Liege ich da falsch ?

Ja. Wir waren alle mal Anfänger und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Mir ist ein Neu-Hundehalter, der sich von Anfang an von einer Hundeschule begleiten lässt allemal lieber als einer, der selbst rumdoktert oder auf den Rat irgendwelcher selbsternannter Experten hört.
Und was spricht dagegen, bei irgendwann auftauchenden Problemen bei älteren Tierheimhunden einen Hundetrainer/eine Hundeschule aufzusuchen, wenn man selbst nicht mehr weiterkommt oder das spezielle Problem den Halter überfordert.

Ich räume allerdings gerne ein, dass es Halter gibt, die es nie lernen. Sei es, dass sie von Natur aus kein Gefühl für Tiere entwickeln (können) oder eben nicht in der Lage sind, einem Hund auf Dauer die nötige Konsequenz, Sicherheit oder eine halbwegs hundegerechte Haltung zu bieten.
 



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