Butch, die dritte: Pipi & Sche*** im Auto, bei Berührung Lefzen hochziehen & knurren.

1. Was bedeutet er freut sich? Hat er beim Spaziergang Stress? Beim Rausholen die Leine vorher dranmachen und ein Freigebekommando einführen. Eventuell beim Raushüpfen hochwertig belohnen.

2. Da muss ich ein wenig tadeln: Hattest du nicht Zeit die Flasche nachher zu holen? Wie lang isst denn dein Hund? Hast du schon Tauschgeschäfte probiert?

3. Ja, Zwangkuscheln will meist keiner. Ich würde ihn nur mehr streicheln, wenn er es will und sonst nicht. Es soll doch angenehm sein für den Hund.

4. Warum packst du ihn? Warum willst du ihn hochnehmen? Ablenken mit Spielen oder Leckerchen ist viel sinnvoller.

5. Wie hast du das nein trainiert?

Wenn euch die Hundetrainerin nicht weiterhelfen kann dann heißt es , dass ihr eine neue suchen müsst!


1. Er hat bei gar nichts Stress. Er geht gerne spazieren, er fährt gerne Auto. Wie soll man die Leine vorher dran machen, wenn er direkt rausspringt und los sprintet, nach dem Tür aufmachen?! Wir haben ein Freigabekommando, aber das beherzigt er nun mal nicht in dieser Situation.

2. Da muss ich auch tadeln: Wenn ich durst habe, habe ich Durst, da nehme ich bestimmt keine Rücksicht darauf, dass mein Hund gerade frisst. Da könnt ihr mich jetzt auch richtig für steinigen, aber man muss es echt nicht übertreiben.

3. Es ist kein Zwangskuscheln! Er setzt sich neben einen, man streichelt ihn, er knurrt und zieht Lefzen!

4. Wenn er in meine Wohnung pisst, nehme ich ihn hoch um ihn raus zu bringen. ;)

5. Das haben wir zusammen mit dem Beißen gemacht, immer wenn er in die Hand gebissen hat, haben wir Nein gesagt und die Hand langsam weggezogen. Und das funktioniert mittlerweile auch bei allen anderen Sachen. Er lässt sogar ein Leckerchen fallen, wenn wir Nein sagen. Er hört sehr, sehr gut. Und ist sehr schlau. Das ist ja das traurige an der Sache, dass er diese Eigenarten hat. Wir wissen ja auch nicht genau, ob er bei der "Züchterin" ein schlechtes Leben hatte, da er ja im ZWinger war.
 
Danke, für deine Tipps, aber ich weiß nicht, ob es jetzt noch das Richtige ist ihn durch positives zu bestärken, denn auffällig ist es auch, dass er meistens durchdreht oder solche Sachen eben tut, nachdem man vorher seeeeeeeehr lieb zu ihm war. Z.B. wir kuscheln eine Stunde zusammen, dann will er irgendwas und darf es nicht, dann wird halt geknurrt oder gepinkelt. Auch die Trainerin hat gesagt, dass er sobald er sich sehr sicher fühlt, übermütig wird und aufmuckt.

Eine Stunde kuscheln ist aber doch was anderes, als dem Hund für gutes Benehmen z.B. ein Leckerlie zu geben. Kuscheln kann einen Hund durchaus überdrehen, aber es klingt grade für mich, als wollte die Trainerin, dass sich euer Hund nicht sicher fühlt? Für mich ist grade das Machen eindeutiges Stress verhalten, was sich kaum legen kann, wenn der Hund unsicher bleibt. Allerdings muss man positive Bestärkung auch richtig anwenden und kann da genauso wie mit Strafen Dinge verschlimmern, wenn es nicht auf den Hund zugeschnitten wird. Und versteh ich es richtig, dass ihr komplett ohne positive Bestärkung arbeitet?

Falls Englischkenntnisse vorhanden sind, würde ich dir diesen Youtube-Channel empfehlen, um vll. einen besseren Einblick in das Thema positiv bestärken zu bekommen: https://www.youtube.com/user/kikopup/videos Allerdings würde ich definitiv nicht zu raten, da selbst mit Sachen herumzuprobieren, wo du das Gefühl hast, das könnte schiefgehen. Vll. hilft es euch aber, den richtigen Trainer zu finden, und ich würde auf jeden Fall das bisherige Bestrafen sein lassen, denn das scheint mir doch sehr deutlich zu nichts Gutem zu führen in diesem Fall.
 
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Nimm es mir nicht übel, aber vielleicht seid ihr beide auch einfach nicht die richtigen Besitzer für den Zwerg :traurig2:

So eine Aussage könntest du aber dann auch belegen, ne?

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Eine Stunde kuscheln ist aber doch was anderes, als dem Hund für gutes Benehmen z.B. ein Leckerlie zu geben. Kuscheln kann einen Hund durchaus überdrehen, aber es klingt grade für mich, als wollte die Trainerin, dass sich euer Hund nicht sicher fühlt? Für mich ist grade das Machen eindeutiges Stress verhalten, was sich kaum legen kann, wenn der Hund unsicher bleibt. Allerdings muss man positive Bestärkung auch richtig anwenden und kann da genauso wie mit Strafen Dinge verschlimmern, wenn es nicht auf den Hund zugeschnitten wird. Und versteh ich es richtig, dass ihr komplett ohne positive Bestärkung arbeitet?

Falls Englischkenntnisse vorhanden sind, würde ich dir diesen Youtube-Channel empfehlen, um vll. einen besseren Einblick in das Thema positiv bestärken zu bekommen: https://www.youtube.com/user/kikopup/videos Allerdings würde ich definitiv nicht zu raten, da selbst mit Sachen herumzuprobieren, wo du das Gefühl hast, das könnte schiefgehen. Vll. hilft es euch aber, den richtigen Trainer zu finden, und ich würde auf jeden Fall das bisherige Bestrafen sein lassen, denn das scheint mir doch sehr deutlich zu nichts Gutem zu führen in diesem Fall.

Die Stunde kuscheln war nur ein Beispiel, wir sind viel mit ihm draußen, meistens im Wald, er spielt auch viel mit anderen Hunden oder wir spielen mit ihm, üben auch immer fleissig. Seit gestern kann er z.B. Platz machen. Und Abends kuscheln wir dann auch alle zusammen. Also wir probieren ihm schon alles zu geben, damit ihm nichts mangelt und er ist auch kein unglücklicher Kerl oder so.

Wo hab ich das gesagt?! Alles was er toll macht, wird überschwänglich gelobt und auch wenn er Bockmist baut, wird er nicht bestraft. Ich rede dann immer ganz ruhig mit ihm, sage ihm pfui oder nein und das versteht er dann auch, er wiederholt dieses Verhalten dann auch nicht. Nur ist es so, dass er immer wieder was neues dazu bringt. Er hört z.B. auf in die Hände zu beißen, dafür wird man jetzt angesprungen in der Situation wo er normalerweise gebissen hat.. so als Beispiel. Wie gesagt er lernt sehr schnell und auch gerne, man sieht richtig wie glücklich er ist, wenn er einem z.B. Pfötchen gibt und wir uns dann ganz doll freuen.
 
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Das hat mit belegen können nichts zu tun. Es ist mein Bauchgefühl. Meine das auch nicht böse. Ist wie gesagt nur der Eindruck, den ich von der ganzen Situation habe.
 
Wo hab ich das gesagt?! Alles was er toll macht, wird überschwänglich gelobt und auch wenn er Bockmist baut, wird er nicht bestraft. Ich rede dann immer ganz ruhig mit ihm, sage ihm pfui oder nein und das versteht er dann auch, er wiederholt dieses Verhalten dann auch nicht. Nur ist es so, dass er immer wieder was neues dazu bringt. Er hört z.B. auf in die Hände zu beißen, dafür wird man jetzt angesprungen in der Situation wo er normalerweise gebissen hat.. so als Beispiel. Wie gesagt er lernt sehr schnell und auch gerne, man sieht richtig wie glücklich er ist, wenn er einem z.B. Pfötchen gibt und wir uns dann ganz doll freuen.

Ich habe das so verstanden, weil du meintest, es wäre vll nicht gut, ihn positiv zu bestärken. Arbeitet ihr denn auch mit Leckerlies? Meine Maus überdreht z.B., wenn ich mit der Stimme ganz doll lobe manchmal, da ist ein Leckerlie auch mal die für sie entspannendere Lösung. Hängt aber sicher vom Hund ab.

Mit bestrafen meine ich auch z.B. das Hochheben, denn wenn er sich so "anstellt" gehe ich wie gesagt davon aus, dass das für IHN schlimm ist. Auch ein ruhiges Nein kann strafend sein, aber ist sicher kein Drama, WENN der Hund es gut verkraftet. Ich hatte es so verstanden, dass euer Hund das aber oft nicht tut. Und in so Situationen würde ich es dann weglassen.

Ich will dich gar nicht kritisieren, sorry, wenn das so rüberkam? Ich versuche nur, Anregungen zu geben, in welche Richtung ich gehen würde. Vll. hilft dir der Youtube-Channel ja trotzdem etwas weiter und ihr findet doch noch einen guten Trainer. Mehr kann ich euch glaube ich leider nicht raten.
 
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Das hat mit belegen können nichts zu tun. Es ist mein Bauchgefühl. Meine das auch nicht böse. Ist wie gesagt nur der Eindruck, den ich von der ganzen Situation habe.

Nein, versteh mich nicht falsch, bin auch nicht sauer oder so. Nur die Sache ist, dass wir wirklich probieren richtig auf ihn einzugehen, ihm zu helfen und so, wir stecken auch immer alles erst ab.. Könnte er krank sein? Hat er schlechte Erfahrungen gesammelt? Etc. Ihr denkt bestimmt wir sind voll die Monster, aber das ist ein falscher Eindruck. Klar, bin ich nicht für eine lapidare Erziehung, aber wir lieben den Kleinen und probieren alles damit das hier funktioniert und die meiste Zeit ist auch alles gut, nur aus dem Nichts kommen dann einmal am Tag so Aktionen wo man sich fragt "Warum?". Vor 4 Tagen hat er ins Auto gekackt, er hatte Durchfall, da hab ich ihn auf den Arm genommen und betüddelt wie ein kleines Baby, weil wir wussten, dass er da nichts für kann. Verstehst du? Also wir sind bestimmt nicht nur hart und erzieherisch unterwegs.
 
Nein, ich denke nicht, dass ihr Monster seid, nur dass ihr einander nicht wirklich versteht. Vielleicht deutet ihr Dinge vom Hund unbewusst falsch und der Hund versteht manchmal vielleicht nicht, was ihr von ihm möchtet.

Ich würde es noch mal mit einem durchweg positiv arbeitenden neuen Trainer probieren. Ihr beide müsst auch alles komplett gleich mit dem Hund machen. Also auf die selbe Weise mit den selben Worten Befehle beibringen zum Beispiel, damit der Hund nicht unnötig verwirrt wird.
 
Ich habe das so verstanden, weil du meintest, es wäre vll nicht gut, ihn positiv zu bestärken. Arbeitet ihr denn auch mit Leckerlies? Meine Maus überdreht z.B., wenn ich mit der Stimme ganz doll lobe manchmal, da ist ein Leckerlie auch mal die für sie entspannendere Lösung. Hängt aber sicher vom Hund ab.

Mit bestrafen meine ich auch z.B. das Hochheben, denn wenn er sich so "anstellt" gehe ich wie gesagt davon aus, dass das für IHN schlimm ist. Auch ein ruhiges Nein kann strafend sein, aber ist sicher kein Drama, WENN der Hund es gut verkraftet. Ich hatte es so verstanden, dass euer Hund das aber oft nicht tut. Und in so Situationen würde ich es dann weglassen.

Ich will dich gar nicht kritisieren, sorry, wenn das so rüberkam? Ich versuche nur, Anregungen zu geben, in welche Richtung ich gehen würde. Vll. hilft dir der Youtube-Channel ja trotzdem etwas weiter und ihr findet doch noch einen guten Trainer. Mehr kann ich euch glaube ich leider nicht raten.

Ich denke wir haben uns nur etwas missverstanden. Ja, wir arbeiten mit loben und auch mit Leckerlis. Er ist ja wie gesagt im groben auch ein sehr feiner Junge. :)

Ich denke mittlerweile einfach, dass er extrem sensibel ist. Denn sogar ein scharfes Nein bringt ihn schon zum heulen und auch dieses schreien macht mir sorgen, dass er vllt bei der Züchterin nicht allzu gut behandelt wurde. Wir haben auch schon versucht mit ihr darüber zu sprechen, aber sie blockt ab und weigert sich auch mir die Nummern von den anderen Welpenbesitzern zu geben. Vllt haben die ähnliche Probleme?!

Danke,den schau ich mir gleich direkt an :)
 
1. Er hat bei gar nichts Stress. Er geht gerne spazieren, er fährt gerne Auto. Wie soll man die Leine vorher dran machen, wenn er direkt rausspringt und los sprintet, nach dem Tür aufmachen?! Wir haben ein Freigabekommando, aber das beherzigt er nun mal nicht in dieser Situation.

2. Da muss ich auch tadeln: Wenn ich durst habe, habe ich Durst, da nehme ich bestimmt keine Rücksicht darauf, dass mein Hund gerade frisst. Da könnt ihr mich jetzt auch richtig für steinigen, aber man muss es echt nicht übertreiben.

3. Es ist kein Zwangskuscheln! Er setzt sich neben einen, man streichelt ihn, er knurrt und zieht Lefzen!

4. Wenn er in meine Wohnung pisst, nehme ich ihn hoch um ihn raus zu bringen. ;)

5. Das haben wir zusammen mit dem Beißen gemacht, immer wenn er in die Hand gebissen hat, haben wir Nein gesagt und die Hand langsam weggezogen. Und das funktioniert mittlerweile auch bei allen anderen Sachen. Er lässt sogar ein Leckerchen fallen, wenn wir Nein sagen. Er hört sehr, sehr gut. Und ist sehr schlau. Das ist ja das traurige an der Sache, dass er diese Eigenarten hat. Wir wissen ja auch nicht genau, ob er bei der "Züchterin" ein schlechtes Leben hatte, da er ja im ZWinger war.

1. An was machst du das "gerne" fest? Kennst du "fiddle about"? Wie sicherst du ihn im Auto? Dann kann ich dir erklären, wie du so eine Situation verhindern kannst.

2. Du hast einen Hund mit Futteragression, da muss man manchmal einfach etwas Rücksicht nehmen! Das muss nicht ein Leben lang gehen, aber mit Training wird das besser! Und da muss man manchmal auch "übertreiben". Du bist ein Mensch mit hohen kognitiven Fähigkeiten, die ihre Entscheidungen, nicht wie ein Hund, abwegen kann.

3. Dann streichle ihn nicht. Du kennst ihn ja.

4. Wenn er negativ auf das Hochheben reagiert, dann lasst es.

5. Versucht ein neues Abbruchsignal aufzubauen:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke wir haben uns nur etwas missverstanden. Ja, wir arbeiten mit loben und auch mit Leckerlis. Er ist ja wie gesagt im groben auch ein sehr feiner Junge. :)

Ich denke mittlerweile einfach, dass er extrem sensibel ist. Denn sogar ein scharfes Nein bringt ihn schon zum heulen und auch dieses schreien macht mir sorgen, dass er vllt bei der Züchterin nicht allzu gut behandelt wurde. Wir haben auch schon versucht mit ihr darüber zu sprechen, aber sie blockt ab und weigert sich auch mir die Nummern von den anderen Welpenbesitzern zu geben. Vllt haben die ähnliche Probleme?!

Danke,den schau ich mir gleich direkt an :)

Freue mich, falls euch der Channel helfen kann, mir hat er grade bei der Trainerauswahl sehr viel gebracht!

Finde es auch super, dass ihr euch so bemüht um euer Hundi und die Erziehung.

Dass die Züchterin so abblockt, wär für mich schon mal ein Zeichen, dass da was im Busch ist. Allerdings ist meine Maus trotz "guter Kindheit" auch sehr sensibel und kann es gar nicht ab, wenn man sie auch nur mit der Hand von wo wegzieht/wegschiebt. Da musste ich auch erst lernen, dass das für SIE eine schlimme Strafe ist und sie verunsichert und habe es dann komplett gelassen, da hat sie auch mal meine Hand (sanft aber abwehrend) zwischen die Zähne genommen und ich glaube, es wäre nicht gut gelaufen, hätte ich das so weitergemacht.
 
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