- Erster Hund
- Tobi / Tibetter-Mischi (2)
- Zweiter Hund
- Akira / Schäferhund (1)
Hallo!
Gerade eben ist folgendes passiert:
Wir waren mit den Hunden auf einer Wiese, wir hatten extra beim Ordnungsamt nachgefragt, wo wir die Hund in unserer Nähe laufen lassen dürfen und dort meinte die Dame, dass unregelmäßig gemähte Wiesen okay seien.
->
Tobi bellt inzwischen eigentlich kaum noch jemanden an, er "mufft" höchstens, wenn ihm jemand nachts suspekt vorkommt, manchmal lässt er sich von Akira mitreißen und bellt wenn sie bellt (er ist allgemein ein Mitläufer), in der Regel kann man aber davon ausgehen, dass er nicht bellt.
Akira bellt jeden Hund an, der sich ihr auf 50 Meter nähert, dabei schreit sie richtig und zittert, außerhalb dieser 50 Meter werden diese mit Argwohn und höchster Anspannung beobachtet (das tut sie, seit ein kleiner, unangeleinter Hund kläffend, knurrend udn Zähnebleckend um sie herumrannte und sie ins Bein biss, ohne von der Besitzerin aufgehalten worden zu sein- das war ausgerechnet während ihrer Sozialisierungsphase).
Sie rennt, wenn sie unangeleint ist, offen auf fremde Hunde zu und rennt bellend um diese herum, quietscht, sobald diese mit ihr spielen wollen- kriegt sich aber nach einigen Minuten ein und spielt mit den fremden Hunden. Allgemein ist sie recht gesprächig, auch zuhause.
Leider treffen wir zu selten fremde Hunde, als dass diese "Macken" sich schnell ausbügeln ließen. Wir kennen auch niemanden udn sind auch nicht so kontaktfreudig (siehe Vorstellungsthreadt).
Zurück zu heute. Plötzlich kam ein Mann um die Ecke. Er hatte etwas dunklere Haut und ich vemurte ja, dass es daran lag, weil Akira bei dunkelhäutigen Menschen immer total durchdreht, wenn diese am Auto vorbeikommen.
Jedenfalls kam der plötzlich den Weg entlang und Akira rannte bellend auf ihn zu. Genauso wie auf fremde Hunde.
Der Mann blieb vernünftigerweise einfach stehen.
Das dümmste ist, dass Tobi ihr nachrannte. Das macht er sonst nie.
Nun stand der Mann da, Akira sprang bellend um ihn herum und ihn dann auch an, Tobi machte das auch. Keiner ließ sich abrufen, also rannte mein Ehepartner hin und schimpftre, zerrte sie weg, ich pfiff durch meine Finger, da rannte sie auch schon wieder zu mir, ließ sich einsammeln und ging in den Platz. Tobi tat es ihr gleich.
Akira beißt natürlich nicht. Aber wir wissen, dass sie einem beim Anspringen mit den Krallen doch wehtun kann (Kratzer), weswegen wir versuchen, ihr anzugewöhnen, es nur auf Befehl zu dürfen.
Ganz klappt das noch nicht.
Bei meinem Ehepartner zum Beispiel springt Akira immer hoch, sobald er ihr länger in die Augen schaut. Bei mir macht die Kleine das nicht.
Nun, jedenfalls hat mein Ehepartner jetzt Angst, die Hunde laufen zu lassen. Sonst ließen sie sich immer abrufen- gut, der Mann war nun auch sehr nah an uns dran, vielleicht 10 Meter. Aber ich bin jetzt auch verunsichert, dass sie sich nicht abrufen lassen. Letztens war ich noch so stolz, als Akira sich sogar von einer Stürmung auf einen Artgenossen abrufen ließ. Sie lässt sich auch von Vögeln und Kaninchen abrufen.
Und jetzt das.
Sie kam zwar, als mein Ehepartner sie weggezogen hatte, auf meinen Pfff hin, aber das muss ja auch vorher schon gehen...
Sie ist ja auch nicht gerade klein, da kann man schon Angst kriegen.
Der Mann meinte, es ginge ihm gut und er wollte auch rasch weiter.
Jetzt haben wir Angst, dass unser Hund als gefährlich dargestellt wird. Gerade auch wegen unserer problematischen Nachbarschaft. Aber Akira muss ja mal rennen und eine Langlaufleine- da wäre sie für uns kaum festzuhalten, wenn sie erstmal Schwung hat.
Es gibt hier keinr Hudeplätze in der Nähe und wir haben kein Auto. Keine Freunde. Nur ein Familienmitglied (meine Schwiegermutter, 60 Jahre alt).
Und gerade werden hier die schönen, wenigen Flächen, auf denen sie laufen könnte, gerodet und Häuser werden draufgebaut. Wir sind in keinem Verein, weil die zu teuer sind.
Wir haben für Draußen Spielzeug, dass sie nur draußen kriegen, Leckerlies, die sie nur draußen kriegen. Eine spezielle Hochfrequenz-Pfeife für Akira und eine Hornpfeife für Tobi- jeder von beiden bekommt etwas, dass ihn sehr freut, wenn er auf die Pfeife reagiert (Akira eine Spiel mti dem Laserpointer [alles andere funktioniert nicht, alles schon ausprobiert] und Tobi ein Ball). Außerhalb von Ablenkung kommen sie auch sofort.
Nur scheinen die Scheuklappen noch immer nicht ganz weg zusein.
In der Wohnung hören sie natürlich gut.
Wir würdet ihr euch jetzt verhalten?
Habt ihr irgendwelche Ratschläge?
Josey~
Gerade eben ist folgendes passiert:
Wir waren mit den Hunden auf einer Wiese, wir hatten extra beim Ordnungsamt nachgefragt, wo wir die Hund in unserer Nähe laufen lassen dürfen und dort meinte die Dame, dass unregelmäßig gemähte Wiesen okay seien.
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Tobi bellt inzwischen eigentlich kaum noch jemanden an, er "mufft" höchstens, wenn ihm jemand nachts suspekt vorkommt, manchmal lässt er sich von Akira mitreißen und bellt wenn sie bellt (er ist allgemein ein Mitläufer), in der Regel kann man aber davon ausgehen, dass er nicht bellt.
Akira bellt jeden Hund an, der sich ihr auf 50 Meter nähert, dabei schreit sie richtig und zittert, außerhalb dieser 50 Meter werden diese mit Argwohn und höchster Anspannung beobachtet (das tut sie, seit ein kleiner, unangeleinter Hund kläffend, knurrend udn Zähnebleckend um sie herumrannte und sie ins Bein biss, ohne von der Besitzerin aufgehalten worden zu sein- das war ausgerechnet während ihrer Sozialisierungsphase).
Sie rennt, wenn sie unangeleint ist, offen auf fremde Hunde zu und rennt bellend um diese herum, quietscht, sobald diese mit ihr spielen wollen- kriegt sich aber nach einigen Minuten ein und spielt mit den fremden Hunden. Allgemein ist sie recht gesprächig, auch zuhause.
Leider treffen wir zu selten fremde Hunde, als dass diese "Macken" sich schnell ausbügeln ließen. Wir kennen auch niemanden udn sind auch nicht so kontaktfreudig (siehe Vorstellungsthreadt).
Zurück zu heute. Plötzlich kam ein Mann um die Ecke. Er hatte etwas dunklere Haut und ich vemurte ja, dass es daran lag, weil Akira bei dunkelhäutigen Menschen immer total durchdreht, wenn diese am Auto vorbeikommen.
Jedenfalls kam der plötzlich den Weg entlang und Akira rannte bellend auf ihn zu. Genauso wie auf fremde Hunde.
Der Mann blieb vernünftigerweise einfach stehen.
Das dümmste ist, dass Tobi ihr nachrannte. Das macht er sonst nie.
Nun stand der Mann da, Akira sprang bellend um ihn herum und ihn dann auch an, Tobi machte das auch. Keiner ließ sich abrufen, also rannte mein Ehepartner hin und schimpftre, zerrte sie weg, ich pfiff durch meine Finger, da rannte sie auch schon wieder zu mir, ließ sich einsammeln und ging in den Platz. Tobi tat es ihr gleich.
Akira beißt natürlich nicht. Aber wir wissen, dass sie einem beim Anspringen mit den Krallen doch wehtun kann (Kratzer), weswegen wir versuchen, ihr anzugewöhnen, es nur auf Befehl zu dürfen.
Ganz klappt das noch nicht.
Bei meinem Ehepartner zum Beispiel springt Akira immer hoch, sobald er ihr länger in die Augen schaut. Bei mir macht die Kleine das nicht.
Nun, jedenfalls hat mein Ehepartner jetzt Angst, die Hunde laufen zu lassen. Sonst ließen sie sich immer abrufen- gut, der Mann war nun auch sehr nah an uns dran, vielleicht 10 Meter. Aber ich bin jetzt auch verunsichert, dass sie sich nicht abrufen lassen. Letztens war ich noch so stolz, als Akira sich sogar von einer Stürmung auf einen Artgenossen abrufen ließ. Sie lässt sich auch von Vögeln und Kaninchen abrufen.
Und jetzt das.
Sie kam zwar, als mein Ehepartner sie weggezogen hatte, auf meinen Pfff hin, aber das muss ja auch vorher schon gehen...
Sie ist ja auch nicht gerade klein, da kann man schon Angst kriegen.
Der Mann meinte, es ginge ihm gut und er wollte auch rasch weiter.
Jetzt haben wir Angst, dass unser Hund als gefährlich dargestellt wird. Gerade auch wegen unserer problematischen Nachbarschaft. Aber Akira muss ja mal rennen und eine Langlaufleine- da wäre sie für uns kaum festzuhalten, wenn sie erstmal Schwung hat.
Es gibt hier keinr Hudeplätze in der Nähe und wir haben kein Auto. Keine Freunde. Nur ein Familienmitglied (meine Schwiegermutter, 60 Jahre alt).
Und gerade werden hier die schönen, wenigen Flächen, auf denen sie laufen könnte, gerodet und Häuser werden draufgebaut. Wir sind in keinem Verein, weil die zu teuer sind.
Wir haben für Draußen Spielzeug, dass sie nur draußen kriegen, Leckerlies, die sie nur draußen kriegen. Eine spezielle Hochfrequenz-Pfeife für Akira und eine Hornpfeife für Tobi- jeder von beiden bekommt etwas, dass ihn sehr freut, wenn er auf die Pfeife reagiert (Akira eine Spiel mti dem Laserpointer [alles andere funktioniert nicht, alles schon ausprobiert] und Tobi ein Ball). Außerhalb von Ablenkung kommen sie auch sofort.
Nur scheinen die Scheuklappen noch immer nicht ganz weg zusein.
In der Wohnung hören sie natürlich gut.
Wir würdet ihr euch jetzt verhalten?
Habt ihr irgendwelche Ratschläge?
Josey~
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