Hi :3
Meine Güte, ist ganz schön was los gewesen hier o_o
@Lunasmama:
Ich weiss ja nicht, wie das bei euch gelaufen ist, aber wieso hol ich mir nen zweiten Hund, wenn ich kein Geld für die HuSchu habe? Ich sag ja nicht, dass jeder HH mindestens 10 000 Euro auf dem Konto haben muss, aber sowas muss doch drin sein... Genau deshalb hab ich nur einen Hund.
Ich kann dir gerne Erklären, wenn du möchtest o_o
Das Problem waren damals schon die Nachbarn. Hier lässt keiner seinen Hund richtig spielen. Die laufen alle brav neben ihren Herrchen her, oder es sind eben diese kleinen, kläffenden. nur wenige Hunde sind hier wirklich "natürlich" und die trifft man zu selten. Und verabreden.. irgendwie ergibt sich das nicht und wir beide sind so ungeschickt darin uns verbal zu äußern, Schriftlich geht es (glaube ich), aber im direkten Kontakt sind wir äußerst tollpatschig.
Tobi begann sehr einsam zu werden. Wir können ihm nunmal keinen Artgenossen ersetzen. Er begann "Auffällig" zu werden, wenn ihm langweilig wurde- und das wurde es sehr sehr schnell, egal wie sehr man ihn vorher auslastete. Dann begann er seinen Schwanz zu jagen udn zu nagen, oder irgendwohin zu starren. Da hat es nichts gebracht, sich viel um ihn zu kümmern. Man kann ja nicht immer, wenn man zB Papierkram macht, und der Hund beginnt im Flur allein liegend seinen Schwanz zu kauen, ist das schlecht. Wir haben auch versucht e sihm zu verbieten, aber eine TÄ miente, dass bestärke ihn vielleicht auch nur noch, weil er Aufmerksamkeit bekommt.
Er hatte Kauknochen und wir haben probiert, dass Spielzeug zur freien Verfügung zu stellen, oder es zu rationieren, aber nichts half ihm so recht. Er kreichte jedem Hund voller Verzweilfung nach, weil er unbedingt mit diesme Spielen wollte. UNBEDINGT. Aber die anderen menschen wollten das nicht. Der eine wra zu alt, der andere mochte angeblich nicht spielen, usw. Tobi brauchte einen Artgenossen.
Seit Akira da ist, kann er immer zu ihr gehen. Und seitem gibt es auch keine Auffälligkeiten mehr. Kontakt zu Artgenossen ist nunmal wichtig und wenn es keine in der Nachbraschaft gibt, muss es eben einer im Haushalt sein. Das war für uns irgendwie nur logisch.
Außerdem waren wir mit beiden in der Grund-Hundeschule :3
Aber beide sidn eben sehr langsam und wir Anfänger. Das hate eben noch nciht gereicht, um alles zu lernen.
Aber die Situation hat sich geändert. Meine Schwiegermutter wird immer älter, deren Mutter ist jetzt gestorben und einige andere Dinge sind geschehen, weswegen sie uns jetzt nicht mehr so viel helfen kann. Wir beziehen jetzt Rente, das war vorher nicht der Fall...
Weder finanziell (da hat sie uns ihre Hilfe immer angeboten, aber jetzt ist das eben nicht mehr so leicht für sie und sie liebt unsere Hunde auch sehr- will aber selbst keinen halten), noch anders.
Ich denke, vielleicht müssen wir sogar einen Trainer hierherholen. Immerhin geht es vor allem um dieses Umfeld hier, aus dem wir gerade noch nicht rauskönnen. Wir sparen auf den Umzug.
@Leonora
Wir wohnen in der Stadt in einem Viertel, dass etwas ruhiger, aber konservativ ist, seit kurzem führt eine vielbefahrene Straße mitten durch.
Wir hatten damals 16 Wohnungen besichtigt, bis wir diese hier fanden. Es musste ja im Budget sein aber eine Schimmelwohnung, aus der wir gerade rauswollten, sollte es auch nicht wieder sein.
Diese hier hat zwar eine Busverbindung, aber nur eine, die mitten in die Stadt fährt, was fürs nötigste auch reicht.
Du hast da wirklich einen tollen Verein
-> Bei einem Verein waren wir schon. Dort... war es sehr unangenehm. Wir wurden eingeladen zum Frühstück, ein Mitglied lernten wir bei einem Arzt kennen. Dort wurde dann gefrühstückt und geraucht, Alkohol konsumiert und nur lästernd geredet.
Auf den Platz durften wir auch nicht. Alles sehr gesellige Menschen. Wir bräuchten Menschen, die nicht so viel Wert auf sozialen Smalltalk wert legen, sondern auf die Arbeit mit dme Hund. Wir treten oft in Fettnäpfchen. ._.
Das hat uns sehr abgeschreckt und wir sind doch schon so Menschenscheu.
Jetzt sind wir eingeschüchtert.
Bei unserem ersten hudnetrainer war es anfangs toll, da war eine Männergruppe. Dann kamen irgendwie immer mehr dominante, inkosequente, sehr wichtigtuerische Personen hinzu, die dann die Aufmerksamkeit der Hundetrainerin in Beschlag nahmen, die Gruppe, die vorher nur aus 5 Personen (uns beiden als eine Person und 3 Männern und eine Frau) bestand, war jetzt doppelt so groß und zerbrach- die anderen kamen auch nicht mehr.
@psychotic
Okay, danke :3
Ich denke ja auch, dass ichs schaffe- und ich hab ihn jetzt überredet, dass er es mich versuchen lässt- aber nur mit Handschuhen
@Monstie
Die 70€ sind nichtmal unbedingt das ganze Problem, mal abgesehen davon, dass wir gerade für den Umzug sparen und wir momentan Ausgaben für Menschenärzte haben, die erst in letzter Zeit dazugekommen sind.
Es ist ja auch so, dass diese Menschengruppen und Busfahrten und so uns abschrecken ._.
Das wollte ich an dieser Stelle nochmal erwähnen.
@KleinBalou
Also nochmal mit einem neuen Wort ganz von vorn beginnen, kann auch helfen?
Das klingt doch auch gut.
Dann bringe ich ihnen eben ein neues Wort/Geräusch bei. Vielleicht klappt das.
Danke auch für deine lieben Worte ._.
Nochmal
@Lunasmama:
Das OA war schon bei uns, weil unsere Nachbarin behauptete, unsere Wohnung wäre voll mit Kot und Urin. ._. Und der Hund schreit den ganzen Tag.
Der Herr war hier, hat sich alles angesehen, dokumentiert und hat gesagt, dass unsere Tiere es toll haben. Nochmal kommen die so schnell nicht, sagt er...
Auch wegen der "lauffläche" habe ich ja extra dort nachgefragt.
Aber natürlich ist das stellen eines Passanten eine andere Situation...
Akira kommt jetzt erstmal nur noch an die Schleppleine- oder auf einen umzäunten Hundeplatz (der einzige, den wir kennen, liegt in der Nachbarstadt, gezeigt hat ihn uns der Onkel meines Ehepartners, alle anderen sind irgendwie nicht zu finden, wir haben mehrmals nachgefragt und nachgesehen, aber ein Adresse wird nicht direkt angezeigt nur vage Wegbeschreibungen, die wir nicht finden konnten), wenn meine Schwiemu zwischendurch mal Zeit hat uns hinzufahren, so wie heute. :3
Die beiden hatten viel Spaß und ich hab gleich mal viel "Bei" ohne Leine und "Komm" geübt
Zur allgemeinen Beruhigung: Wir haben uns geschworne, dass wenn wir einem Tier gar nicht gerecht werden können, und überhaupt keinen ausweg sehen, uns dann auch zum Wohl des Tieres zu trennen. Bisher sind die "Gnadenhof"-Tiere aber alle noch im finanziellen grauen Bereich.
Unsere Tiere haben wirklich gutes Essen und Verpflegung (Hundetrofu ohne Chemie, mti viel, aber nicht zuviel Eiweis, die Kaninchen bekommen verschiedene Gemüse, Heu und jedne Tag frisches Wasser, zweimal die Woche wird saubergemacht, die Meeris bekommen ihre Herzmedikamente und so weiter...), Impfungen, Wurmkur und Flohschutz für die Hunde sind auch regelmäßig dran, die Tiere, die kränkeln kommen eher einmal zu oft zum Arzt, als einmal zu wenig, wir sind sogar "Stammkunden" und kriegen etwas Rabat.
Und wir haben nur miene Schwiemu (die anderen Verwandten hier haben alle mit sich selbst zu tun udn wollen mit uns auch nix zu tun haben) und keine Freunde und Bekannte- was normalerweise auch nicht stört. Aber eine Art "Hilfsgemeinschaft", wo man sich gegenseitig helfen kann, wäre schon irgendwie gut. Aber der regelmäßige soziale Kontakt ist einfach zuviel- wir haben es mehrfach ausprobiert, unabhängig voneinander, bevor wir uns trafen und dann auch noch mit verschiedensten Leuten auf verschiedensten Wegen (Reallife, Internet). Es ist einfach zuviel. Die Freunde verlangen zuviel Kontakt von uns. Das geht einfach nicht. Wir konnten ihre Bedürfnisse nach zwischenmenschlicher (körperlicher [umarmung] und emotionaler) Nähe und regelmäßgen Treffen nicht befriedigen. Sich einmal die Woche zu treffen war uns schon wirklich zuviel... Wir sind zu rational und sachlich, sagen oft die Wahrheit, wenn es unangebracht ist oder sprechen einfach aus, was wir denken- das verletzt offenbar zu oft.
Auch hier, bei diesme Text, weiß ich nicht, ob ich nicht irgendwo "zuviel" geschrieben habe... oder zu wenig. Ich kann nicht einschätzen, wa sich lieber für mich behalten sollte.
Und nachdem wir uns nochmal abgesprochen haben, werden wir uns wohl einen Trainer hierherholen.
Wir haben mit denen dort schon geredet. 50€ müssten wir direkt bezahlen, wegen dem Rest kann man bei dem Beratungsgespräch reden, wurde uns mitgeteilt.
Nach den "Treffen" stehen sie dann per Mail und Telefon zur Beratung zur Verfüfung.
Zu den Kosten: Das Beratungsgespräch kostet 50 Euro, wobei diese,
sofern Sie sich für eine Zusammenarbeit entscheiden, später verrechnet
werden.
Bei zwei Tagen kämen 350 Euro - 50 Euro aus dem Beratungsgespräch,
also 300 Euro auf Sie zu.
Bei drei Tagen kämen eigentlich 525 Euro - 50 Euro aus dem
Beratungsgespräch,also 475 Euro auf Sie zu. Je nach Problemfall können
wir aber für drei Tage auch einen Festpreis vereinbaren. Das klären
wir dann beim Beratungsgespräch.
Alle Leistungen sind am jeweiligen Tag in bar zu zahlen, auch die 50
Euro für das Beratungsgespräch, welches in der Regel 2 - 3 Stunden
dauert.
Wenn wir nicht sofort bezahlen können, bot man uns an, das ebenfalls beim beratungsgespräch zu klären.
Ich halte das für ein gutes Angebot- was meint ihr?
Die Ratschläge hier haben mir auch sehr geholfen, wenn es auch irgendwie zwischendurch zu einer Grundsatzdiskussion gekommen ist.
Aber ich bin jetzt zu folgender Zwischenlösung gekommen:
Akira nur noch an die Schleppleine oder in gesichertem Raum.
Die Ultraschallpfeife wird noch einmal von vorne konditioniert.
Ich übe mit Akira das Abrufen sowieso nur noch an der Schlepp.
Trainer muss hierher.
Ich danke allen, die mich und unsere Hunde unterstützt haben, die uns motivieren und uns ihre Ideen und Tipps mitteilen :3
Okay, das reicht erstmal... XD°
Josey~