Betreuung durch eine Hundesittering auch im Welpenalter (ca. 15 Wochen), ok?

Erster Hund
Mayla/Chihuahua/4.9.2012
Hallo zusammen,

wir würden gern im Herbst eine kleinen Jack Russel Welpendame bei uns aufnehmen. Allerdings sind mein Freund und ich berufstätig und die kleine müsste an 3 Tagen in der Woche zu einer Hundesitterin. Ich habe schon seit 12 Jahren ein Pferd und eigentlich gehört ein Hund dann dazu! Sie wär auch an den übrigen Tagen viel mit im Stall unterwegs, weil ich weiß wie anspruchsvoll die kleinen Fellnasen sind!

Meine Frage an Euch, findet Ihr es ok? Oder tut der Kleinen das nicht gut schon so früh bei einer Sitterin zu sein? Sollten wir uns eher einen älteren Hund zulegen?

Ich hatte mir das so gedacht, dass wir sie mit ca. 12 Wochen bei der Züchterin abholen, dann nehme ich mir 3 Wochen Urlaub und würde schon öfter mal zu der Sitterin fahren die auch einen eigenen Hund hat und einen Pflegehund und schauen wie sie sich verhält.

Über eine Meinung von Euch freue ich mich.

Gruß
Sonja
 
also ich denke, wenn Du sie von Anfang an, in kleinen Schritten, die dann gesteigert werden, daran gewöhnst, dürfte es kein Problem sein. In den 3 Wochen würde ich dann aber auch üben, sie dort zu lassen. Also die Wohnung verlassen. Wie zu Hause das Alleinbleiben üben. Erst 1 Min. dann 5 dann 10 usw.
 
Ich denke dagegen spricht nichts.... in dem Alter wird sie die Sitterin dann auch als Bezugsperson sehen und wenn die "Chemie" stimmt gibt es da keine Probleme......
.... finde es eine bessere Lösung, als den Lütten z.B. allein zu lassen....

...die drei Wochen Urlaub sind toll ... so kannst du für euch und auch für die Sitterin die Bindung gut hin bekommen...

...wenn die Sitterin dann noch mit dem Hund übt, ist es doch toll....
 
also ich denke, wenn Du sie von Anfang an, in kleinen Schritten, die dann gesteigert werden, daran gewöhnst, dürfte es kein Problem sein. In den 3 Wochen würde ich dann aber auch üben, sie dort zu lassen. Also die Wohnung verlassen. Wie zu Hause das Alleinbleiben üben. Erst 1 Min. dann 5 dann 10 usw.

Danke! Das habe ich mir auch so gedacht. Allerdings haben mir mein Freund und meine Eltern ein schlechtes Gewissen gemacht. Weil sie sagten, dann bekommen wir ein Hund und Du "schiebst" in ab. Meiner Meinung nach hat das nichts mit abschieben zu tun. Ich finde es viel schlimmer, wenn ein Hund mehrere Stunden am Tag alleine bleiben muss.
 
Das ist kein Abschieben, sondern ein "sich Gedanken machen und die beste Möglichkeit für den Hund finden".

Ich finde eine Betreuung 1000x besser, als einen Welpen plötzlich stundenlang allein zu lassen. Vor allem sollte man gerade so etwas in kleinen Schritten üben, sonst ist das Vertrauen ins Herrchen schnell futsch.
Dein Gedankengang mit der Betreuung zeigt Verständnis für einen Welpen und in 3 Wochen ist es durchaus möglich, ihn an eine Betreuung zu gewöhnen.
 
also ich denke, wenn Du sie von Anfang an, in kleinen Schritten, die dann gesteigert werden, daran gewöhnst, dürfte es kein Problem sein. In den 3 Wochen würde ich dann aber auch üben, sie dort zu lassen. Also die Wohnung verlassen. Wie zu Hause das Alleinbleiben üben. Erst 1 Min. dann 5 dann 10 usw.

Ich denke dagegen spricht nichts.... in dem Alter wird sie die Sitterin dann auch als Bezugsperson sehen und wenn die "Chemie" stimmt gibt es da keine Probleme......
.... finde es eine bessere Lösung, als den Lütten z.B. allein zu lassen....

...die drei Wochen Urlaub sind toll ... so kannst du für euch und auch für die Sitterin die Bindung gut hin bekommen...

...wenn die Sitterin dann noch mit dem Hund übt, ist es doch toll....

:danke: für Dein Kommentar. Ich wollte halt mal eine Meinung hören, von Jemandem der schon ein Hund hat. Ich sehe es als eine Art Hunde Kita.
 
Das ist kein Abschieben, sondern ein "sich Gedanken machen und die beste Möglichkeit für den Hund finden".

Ich finde eine Betreuung 1000x besser, als einen Welpen plötzlich stundenlang allein zu lassen. Vor allem sollte man gerade so etwas in kleinen Schritten üben, sonst ist das Vertrauen ins Herrchen schnell futsch.
Dein Gedankengang mit der Betreuung zeigt Verständnis für einen Welpen und in 3 Wochen ist es durchaus möglich, ihn an eine Betreuung zu gewöhnen.

Danke, das beruhigt mich jetzt sehr. Ich dachte schon, der Traum vom Hund sei geplatzt! Jetzt ist der Tag gerettet.
 
Danke! Das habe ich mir auch so gedacht. Allerdings haben mir mein Freund und meine Eltern ein schlechtes Gewissen gemacht. Weil sie sagten, dann bekommen wir ein Hund und Du "schiebst" in ab. Meiner Meinung nach hat das nichts mit abschieben zu tun. Ich finde es viel schlimmer, wenn ein Hund mehrere Stunden am Tag alleine bleiben muss.

Sofern euer Hund dann auch noch mit Artgenossen die Stunden verbringen darf, wird er sich vermutlich sogar sehr darüber freuen, daß ihr ihn "abschiebt" :jawoll:

Du solltest allerdings die Kosten für eine derartige Betreuung nicht unterschätzen.

Torsten
 
Sofern euer Hund dann auch noch mit Artgenossen die Stunden verbringen darf, wird er sich vermutlich sogar sehr darüber freuen, daß ihr ihn "abschiebt" :jawoll:

Du solltest allerdings die Kosten für eine derartige Betreuung nicht unterschätzen.

Torsten

Ja, ich habe schon jemanden gefunden. Sie macht es privat und da halten sich die Kosten dann in Grenzen, weil wir es auch etwas auf Gegenseitigkeit machen. Ich nehme dann auch am WE mal ihren Hund. Ich denke das wird gut klappen.
 
Du solltest dir allerdings im Klaren darüber sein, dass du mit einem Jacky vielleicht nie einen Reitbegleithund haben wirst.
Das Wesen dieser Rasse ist nunmal die Jagd.
Klar, Ausnahmen gibt es immer, allerdings kenne ich weitaus mehr, die im Wald nicht von der Leine dürfen.

Aber vielleicht solltest du Flixilotte mal eine PN schreiben. Sie kennt sich mit Terriern aus.
 



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