Bei Spiegel TV heute abend um 22:15 interessante Sendung

Danke Yacco :jawoll:

Um es mal realistisch zu betrachten: Der Hund weiß nicht, dass er eingeschläfert wird. Er hat keine Ahnung, dass er seinen letzten Atemzug tut. Denn Hunde haben kein Konzept von "Tod". Er freut sich wenn sein Herrchen bei ihm ist, aber denkt nicht: Ich möchte mein Herrchen noch ein letztes Mal sehen.
Sicher ist er verunsichert, weil er in einer ungewohnten Situtation ist. Aber wäre es so verwerflich, den Hund in einer Klinik allein zu lassen, dürfte man seinem Hund keine größere OP zumuten, denn der Hund müsste ja in der Klinik bleiben. Würde man sich aufregen, wenn er gesagt hätte: "operiert ihn!" und der Besitzer wäre nicht zum Setzen der Narkose gekommen?
Für den Hund ist die Situation 1:1 dieselbe. Dass der Hund nachher tot ist und die Situation deswegen schrecklicher, ist eine menschliche Interpretation.
Ich möchte sogar behaupten, dass es für den Hund sogar netter ist, in Gesellschaft von ruhigen, professionellen Menschen einzuschlafen, als mit einem völlig aufgelösten Herrchen, das nach Angst und Trauer stinkt, aus, für den Hund, völlig unverständlichen Gründen.

Zum verspäteten Anruf: Vielleicht hatte er gehofft irgendwie Geld aufzutreiben? Das ein Wunder passiert? Hier sind Geschichten von Hunden zu lesen, die Wochen-, ja Monatelang leiden, weil die Besitzer an irgendwelche Wunder glauben. Ist da wirklich so verwerflich nicht direkt den Telefonhörer in die Hand zu nehmen und den Tod des wichtigsten Sozialpartners "zu bestellen"?

Dem kann ich so komplett zustimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ATuin, das geht aber nicht immer das der HH überall dabei ist.
Beispiel mein Golden Barry der in München Tierklinik Haar 14 Tage lang war und nicht besucht werden konnte " weil das bei den Untersuchungen gestört hätte ". Er wurde auch anschließend eingeäschert und wir haben den nicht mehr wach gesehen.
 
@ATuin, das geht aber nicht immer das der HH überall dabei ist.
Beispiel mein Golden Barry der in München Tierklinik Haar 14 Tage lang war und nicht besucht werden konnte " weil das bei den Untersuchungen gestört hätte ". Er wurde auch anschließend eingeäschert und wir haben den nicht mehr wach gesehen.

Geordi war auch in der Klinik und hätte dort sterben können das ist aber etwas anderes als wenn die in der Klinik gesagt hätten, das es nichts mehr bringt.
Dann wäre ich sofort nach Duisburg gefahren un bei ihm zu sein und um ihn noch mal zu sehen.
Zumal ich bei Geordi erlebt habe, dass er an seinem letzten Tag so lange "geblieben" ist bis ich bei ihm war.
 
Ich persönlich finde das es bei der Verarbeitung des Todes eines Tieres besser ist wenn man persönlich Abschied nehmen hat können. So wie es bei Barry war, war ich halb am durchdrehen weil es so unbegreiflich war einen Hund mit 14 Monaten wegen krebs zu verlieren. Ich glaube das ich das bis heute noch nicht verkraftet habe.
 
Ich persönlich finde das es bei der Verarbeitung des Todes eines Tieres besser ist wenn man persönlich Abschied nehmen hat können. So wie es bei Barry war, war ich halb am durchdrehen weil es so unbegreiflich war einen Hund mit 14 Monaten wegen krebs zu verlieren. Ich glaube das ich das bis heute noch nicht verkraftet habe.

Ich denke auch, dass es für den Menschen im Nachhinein besser ist, wenn er sich verabschieden konnte.
 



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