Basenji

@Rieke
Noch vor einem guten Jahr hatte ich selbst noch nie etwas von ihnen gehört, dann bin ich drüber "gestolpert" und es folgten Monate, in denen die Faszination immer größer wurde... Auch Zweifel waren natürlich dabei: Sind wir einem solchen Hund gewachsen? Wie anders ist anders? Und und und... Wir haben uns die Entscheidung nicht einfach gemacht und können heute sagen: Anders ist schwierig aber soooo guhuuut!!!

Von dem niedlichen Aussehen darf man sich nicht täuschen lassen, es können wirklich kleine Teufel sein und ohne Konsequenz hat man sehr schnell verloren, aber ich kann es nicht genug betonen, sie sind lustige und unglaublich liebenswerte Gesellen.

Eins ist sicher Fakt und das kann man überall lesen: "Liebe geben - Liebe bekommen!" Dies ist meiner Meinung nach eine 100 prozentig zutreffende Beschreibung dieser Rasse! Und alles andere ist immer das, was man daraus macht - man muss eben bereit sein sich auf einen Basenji einzulassen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das unterschreibe ich sofort!
Basenjis sind gesund und langlebig, klar gibt es "typische" Krankheiten (die sich soweit ich weiß, durch einen zu kleinen Genpool in Europa entwickelt haben), aber dank Gentests und Selektion kann man das in einer verantwortungsvollen Zucht nahezu ausschließen.
Ein Basenji ist ursprünglich und das soll er auch bleiben, er soll sein wie er ist, nicht wie man ihn gern hätte oder wie er sich besser verkaufen lässt!
 
Ja liebe Maren, es muss einfach passen, wenn man so ein Hundchen in sein Herz lässt, das Gefühl ist so wichtig dabei. Und Züchter ist eben nicht gleich Züchter. Man möchte das sie deinen zukünftigen Hund und dessen Mutter genau so sehr lieben und er nur das Beste bekommt für seinen Start.
Wir haben da die gleichen Ansichten :).
Wir sind auch schon sehr gespannt wie das Leben mit Basenji sein wird. Ich habe seit 20 Jahren Pekinesen und bin mich dickköpfig, eigensinnig, lieb und lustig gewohnt. Vom Hund erwarte ich auch nicht so viel und liebe es einfach, wenn er ein toller Begleiter ist. Ich denke der Basenji passt sehr gut zu uns.
Ich muss mich dann auch noch entscheiden und einen Welpen aussuchen. Manchmal macht es ja gleich klick, aber wenn nicht,... :nachdenklich1:.
 
Ohne einem Pekinesen etwas böses zu wollen, ist ein Basenji ein doch deutlich anspruchsvollerer Hund. Er steht für mich auf einer Ebene mit meinem Favoriten dem Foxterrier. Agil, eigensinnig, eigenständig, hoher Jagdtrieb, wenig WTP. Er will und muss gefordert und gefördert werden. Für Leute, die sich dessen nicht bewusst sind, der falsche Hund. Für Leute, die das lieben, ein Traum.
 
Ähm unsere Pekinesen sind 13 Jahre alt und gehen immer noch 3 Stündige Wandertouren mit. Ich weiss schon wie ich einen Hund bewegen muss und was ich mir anschaffe ;). Da wären viele Hunde froh, sie würden so viel erleben dürfen und so geliebt werden.
 
Das streitet keiner ab, nur der Anspruch in Erziehung und Auslastung (Jagdtrieb, Eigenständigkeit, kaum vorhandener WTP) ist ein ganz anderer im Vergleich zum Pekinesen.
 
Das werde ich ja dann sehen und selber beurteilen. Der Jagdtrieb ist sicher ein Punkt den ich noch nicht so kenne. Traue ich mir aber absolut zu, den Hund deswegen halten zu können. Die Erziehung geht ebenfalls nur über Motivation, nie über Druck. Ich werde schon klar kommen.
 
Die Bereitschaft sich auf das Wesen des Hundes einzulassen und durchaus zu wissen, was auf einen zukommt ist Grundvoraussetzung, damit es klappt.

Es wird sicherlich Situationen geben, wo man mal Druck ausüben muss, was nix mit Gewalt zu tun hat. Motivation muss immer an erster Stelle stehen.
 
Super, dann wäre das ja jetzt auch geklärt :)
 



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