Benutzer581
Gast
Das Problem sehe ich ganz woanders; das Nervöse des Borders mit dem Nachvornegehen des Aussies. Keine gute Kombination.
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Das Problem sehe ich ganz woanders; das Nervöse des Borders mit dem Nachvornegehen des Aussies. Keine gute Kombination.
Das zu kommt das selbständige vom Aussie und da schnelle reagieren vom Border.
Dann noch in ihre Welt, dann KANN man eine "explosive Bombe" haben.
Und nur weil es schlimmere gibt, heißt nicht, dass es gut ist.
Was mich vor Allem stört ist, dass man davon ausgeht "ist ja nur ein Mischling". Ich kenne 2 solcher Fälle, die als angebliche Familienhunde angeschafft wurden, kurze Zeit später wieder weg mussten weil sie alle terrorisiert haben und selbst jetzt in fachkundigen (!) Händen noch deutlich schwieriger sind als beide Rassen für sich genommen. Und das muss einfach nicht sein. Und das traurige an der Sache ist, dass sich für mein Empfinden und beim Beobachten der Hunde nichts herausstellt, dass in irgendeiner Weise durch die Kreuzung verbessert wurde.
@Dieter, dass Schäfer nicht mit Border Collies arbeiten stimmt nicht. Es ist doch kein Zufall dass die altdeutschen fast verschwunden sind und auch zum großen Teil in Privathand gegeben werden. Die altdeutschen sind für große Herden spezialisiert, der Border für kleine. Das Problem wäre dann eher, dass sich kleine Herden kaum noch lohnen und zu großen Teilen nur noch Hobbymäßig gehalten werden. Aber man findet ja sogar altdeutsche x Border on mass.
Ich bin da ganz bei Manfred007.
Von allen Kombis die ich mir vorstellen kann, ist Aussi/BC tatsächlich noch eine der harmonischsten.
Ich finde es ganz schön witzig, was es hier für Einen Aufschrei und Argumente gibt, warum ein HüterxHüter eine absolute Katastrophe ist. Kreuzt man aber HüterxJagdhund, dann freuen sich alle und sind zufrieden.
Ich glaube, die Bedenken die hier geäußert werden, sind schon wirklich 'meckern auf sehr sehr hohem Niveau'.
Wenn man es genau nimmt, passen zwei Rassen niemals perfekt zusammen, denn sonst wären sie ja vermutlich eine Rasse
Es wird doch immer so viel darüber geschwärmt, dass dann mit der einen Rasse, die Problemzonen der anderen Rasse ausgeglichen werden kann. Gilt das bei allen wilden Mischlingen, nur nich bei HüterxHüter?
Nein, ernsthaft, ich bin kein Freund der wilden Rummischerei und schon garkein Freund des gedoodels. Mir würden eh weder ein BC noch ein Aussi jemals ins Haus kommen, geschweige denn eine Mischung aus beiden.
Aber trotzdem bin ich der Meinung, dass von der Sache an sich, das keine katastrophale Mischung ist.
Wo ist das Problem? Triebig mal triebig gibt triebig, aber nicht supertriebig. Und häufiges Anschlagen ist eine Sache der Erziehung, weiter nichts.
Im übrigen kann bei jedem Hüter, den man in eine ahnungslose Familie steckt, das Chaos ausbrechen.
Der Aussie gehört eigentlich zu den klassischen one man dogs und ist damit das komplette Gegenteil vom eigentlich immer freundlichen Border. Der Aussie bellt gern - der Border ist schnell gestresst, weil er sehr sensibel ist. Macht unterm Strich sehr sehr viel Bellen. Der Aussie ist ein sehr "draufgehender" Hüter, der Border arbeitet so gut es geht mit Abstand. Das ist einfach nichts halbes und nichts ganzes. Ich kenne ein paar dieser Hunde. Einige völlig unkompliziert - andere die pure Katastrophe. Ähnlich wie bei den "reinen Show-Bordern" kriegt man oft extrem triebige Hund ohne die nötige Qualität und Stabilität um das in der Arbeit gebrauchen zu können.
Wenn es passiert, sei es drum. Aber jeder, der beide Rassen gut kennt sollte auch erkennen, dass da tickende Zeitbomben bei rauskommen können.
Gesendet von meinem D6503 mit Tapatalk
Hermelin, das Problem ist, dass du hier zwei extrem triebige Hunde hast. Einen Labrador rein zu mischen ist doch was ganz anderes. Stell dir einen hypersensiblen Border vor der wie ein Aussie jedes mal anschlägt. Oder der bei jeder Bewegung der Schafe reagiert wir ein Aussie. Der Arbeitswille des Borders kombiniert mit dem Dickkopf des Aussies kann einfach sehr sehr problematisch werden. Wenn ein Hüter für Otto Normal zu triebig ist, geht er zum Schäfer. Ein Schäfer kann aber in vielen Fällen nichts mit diesen Hunden anfangen, weil von beiden Seiten einfach viel zu unterschiedlich arbeiten. Natürlich können sich auch die beiden Rassen super ergänzen und wenn das klappt ist das auch super. Aber wenn es eben nicht klappt, hat man einen hypernervösen Hund der gleichzeitig auch noch zu selbstständig ist um den Trieb anständig kontrollieren zu können. So was per se als "Familienhund" oder "Border light" zu deklarieren, wie es nämlich oft getan wird, finde ich persönlich einfach unverantwortlich. Wie gesagt, es kann gut gehen. Aber wenn nicht hat man eben auf gut deutsch die Kacke am dampfen, insbesondere wenn so was in ahnungslose Familien gesteckt wird.
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Das Problem sehe ich ganz woanders; das Nervöse des Borders mit dem Nachvornegehen des Aussies. Keine gute Kombination.
Was mich vor Allem stört ist, dass man davon ausgeht "ist ja nur ein Mischling". Ich kenne 2 solcher Fälle, die als angebliche Familienhunde angeschafft wurden, kurze Zeit später wieder weg mussten weil sie alle terrorisiert haben und selbst jetzt in fachkundigen (!) Händen noch deutlich schwieriger sind als beide Rassen für sich genommen. Und das muss einfach nicht sein. Und das traurige an der Sache ist, dass sich für mein Empfinden und beim Beobachten der Hunde nichts herausstellt, dass in irgendeiner Weise durch die Kreuzung verbessert wurde.