Auslöschen der anderen Hündin?

Ach MickyMaus.. was glaubst Du wie viele ich mittlerweile kennengelernt habe die das müssen und trennen.. viele trauen sich es nicht zu schrieben meistens haben sie mir es per PM mitgeteilt..
Weil die meisten Kommentare gleich sind.. gebt einen Hund ab.. die müssen ja sonst nur leiden

Nö, ich schimpfe nicht, warum auch?

Es sind zwei Hündinnen, beide sportlich geführt, beide im (ungefähr) gleichen Alter, von denen eine weiß, wie stark sie ist und das nun ausnützt, nachdem sie von Dakota ja einige Zeit angepöbelt wurde.

Ist für mich nichts Neues und höre ich auch nicht zum ersten mal - und habe ich selbst mit meinen Mali-Mädels erlebt (da gab es einen Altersunterschied von acht Monaten). Und jeder, der hier schreibt, wie einfach es doch sein könnte - vielleicht, vielleicht auch nicht. Manchmal kann man Hündinnen nicht mehr zusammen lassen, manchmal klappt es in gewissen Situationen wieder und manchmal klappt es auch wieder für die gesamte Zeit. Aber es ist viel Arbeit und es kostet viele Nerven und viel Zeit - und jemand, der nie in so einer Situation war, kann nicht beurteilen, wie es einem geht, wenn man vor genau diesem Problem steht.

Meine Hündinnen hätten sich auch gnadenlos umgebracht, wenn ich sie gelassen hätte - da war die einzige Chance, über den Gehorsam zu arbeiten, schneller als die Hunde zu sein und jegliches Stressaufkommen, das zu einer Beißerei führen hätte können, sofort im Keim zu ersticken.

Dennoch hätte ich keine meiner Hündinnen deshalb hergegeben - man wird schneller, man lernt seine Hunde noch besser zu lesen und man entwickelt eine Vorahnung, wann man eingreifen sollte.

Und doch, auch getrennte Hunde können in Ruhe leben - die rennen nicht gestresst im Kreis, weil der andere Hund auch da ist. Im Gegenteil, ich halte ein zeitweiliges Trennen gerade in so einer Situation für sehr sinnvoll, damit sich beide Hunde wieder entspannen können und ich halte es für wichtig, dass sich die Hunde während der Zeit der Trennung riechen und/oder sehen können.

Sabrina, kennst du das Buch "Hundereich" von Mirjam Cordt? Es beschreibt die Eingliederung von erwachsenen Hunden in eine bestehende Hundegruppe, gibt Tipps, wie man vorgehen kann und ist wirklich empfehlenswert (auch wenn ich nicht mit allen Dingen konform gehe).

Liebe Grüße
Birgit
 
Ich kenne das nur zu gut, wenn der Mann gegen einen arbeitet. Man macht, tut, und gibt sich Mühe und dann wird in den eigenen Reihen alles zunichte gemacht

Schön, dass er jetzt mit dir an einem Strang zieht.
 
Da klink ich mich auch noch schnell ein, denn mein Männel hat auch gar kein Feingefühl, was Hunde angeht, kann nicht interpretieren und versteht ihre Bedürfnisse nicht.

Schön, dass ich nie einen Hund wollte, er aber seinen Kopf durchgesetzt hat und ich nun die ganze Arbeit am Hals habe :denken24:
 
@ Birgit..

ich danke Dir sehr sehr sehr.. Du bist eine der wenigen.. die mich versteht...
Ich danke Dir nicht dafür das Du nicht mit mir schimpfst.. sondern.. weil Dein Beitrag.. für mich sehr hilfreich ist..

Es sind zwei Hündinnen, beide sportlich geführt, beide im (ungefähr) gleichen Alter, von denen eine weiß, wie stark sie ist und das nun ausnützt, nachdem sie von Dakota ja einige Zeit angepöbelt wurde.
ja so ist es leider.. und wir es einfach zu lange gewähren lassen haben..

Ist für mich nichts Neues und höre ich auch nicht zum ersten mal - und habe ich selbst mit meinen Mali-Mädels erlebt (da gab es einen Altersunterschied von acht Monaten). Und jeder, der hier schreibt, wie einfach es doch sein könnte - vielleicht, vielleicht auch nicht. Manchmal kann man Hündinnen nicht mehr zusammen lassen, manchmal klappt es in gewissen Situationen wieder und manchmal klappt es auch wieder für die gesamte Zeit. Aber es ist viel Arbeit und es kostet viele Nerven und viel Zeit - und jemand, der nie in so einer Situation war, kann nicht beurteilen, wie es einem geht, wenn man vor genau diesem Problem steht
Ja wir sind ja froh das wir trotz allem zusammen laufen können..ohne das meine sie auslöschen will... wir können auch ohne weiteres die Hunde mit einem Trennschutzgitter trennen.. ohne das eine drüber hüpfen will um die andere auszulöschen..
Natürlich merkt man auch.. das Dakota sich so änglichst zeigt.. das Acai sie noch mehr auf dem kicker hat.. ist ja auch klar..jetzt merkt sie wie stark sie ist.. und das nutzt sie aus...

Meine Hündinnen hätten sich auch gnadenlos umgebracht, wenn ich sie gelassen hätte - da war die einzige Chance, über den Gehorsam zu arbeiten, schneller als die Hunde zu sein und jegliches Stressaufkommen, das zu einer Beißerei führen hätte können, sofort im Keim zu ersticken.
Kannst Du mir erzählen wie Du es genau gemacht hast, oder in welcher Situation es bei Deinen Beissereien gab? Gerne auch per PM

Dennoch hätte ich keine meiner Hündinnen deshalb hergegeben - man wird schneller, man lernt seine Hunde noch besser zu lesen und man entwickelt eine Vorahnung, wann man eingreifen sollte.
Ich sehe es genauso

Und doch, auch getrennte Hunde können in Ruhe leben - die rennen nicht gestresst im Kreis, weil der andere Hund auch da ist. Im Gegenteil, ich halte ein zeitweiliges Trennen gerade in so einer Situation für sehr sinnvoll, damit sich beide Hunde wieder entspannen können und ich halte es für wichtig, dass sich die Hunde während der Zeit der Trennung riechen und/oder sehen können.
Jepp so ist es.. meine Hündin fühlt sich sehr wohl in ihrem "innen Zwinger" sie will da auch sofort rein.. da hat sie ihre Ruhe.. meine Hündin ist kein Hund der ständig mit Menschen in kontakt liegen möchte.. sie ist sehr Eigenständig und will ihre Ruhe.

Sabrina, kennst du das Buch "Hundereich" von Mirjam Cordt? Es beschreibt die Eingliederung von erwachsenen Hunden in eine bestehende Hundegruppe, gibt Tipps, wie man vorgehen kann und ist wirklich empfehlenswert (auch wenn ich nicht mit allen Dingen konform gehe).
nein kenne ich leider nicht, bist Du der Meinung das es sich lohnt zu kaufen?


Hast Du noch paar Tipps für mich?
Denkst Du das eine Kastration was bringen könnte?
 
Danke xafi, dein Beitrag macht Mut. Buch hab ich mir gleich bestellt, weil ich ja so unsicher bin beim Zusammenführen etc.

Und Boxertante, solange sich die Hunde trotzdem wohlfühlen, finde ich getrennt unter einem Dach völlig in Ordnung.

Aufgeben sollte man nur, wenn man sich das Ganze nicht zutraut.
 
@ Micky...

so lange alle weiterhin ihre Liebe , Zuneigung und Auslastung bekommen.. und sie merken das wir alles im Griff haben.. wird kein Hund darunter leiden..
 
Eben. Ich finde es toll, dass ihr das auf euch nehmt. Viele würden einen abgeben.

Ich krieg ja schon die Krise, wenn Micky knurrt :D:happy2:

Ich bewundere das Durchhaltevermögen und auch den Mut der dazugehört. Zwischen kämpfende Hunde zu gehen ist nicht ohne und ich hab da jedesmal nen Herzinfarkt danach .

Bei kessie hab ich die Zankphase durchgehalten, erstens konnte ich sie ja jederzeit in ihren Zwinger stecken und zweitens wollte ich nicht, dass sie da drin versauert. Sie gehört jemanden im Dorf.

Letztes Jahr wollten wir nen Rüden ausm TH, da hat mich nach dem ersten Kampf der Mut verlassen.
 
@ Miauu..

danke für Deinen Beitrag.. ähm mal ganz ruhig.. wer sagt denn das wir nix tun.. wenn Du richtig gelesen hättest... dann hättest Du auch lesen können das mein Freund ständig gegen mich gearbeitet hat.. ich stand immer alleine da.. er kann keiner seiner Hunde lesen..

Mittlerweile lässt er sich von mir was sagen..und er "kämpft" mit mir zusammen.. seitdem ist es auch besser geworden

Das habe ich gelesen und verstanden und kenne das auch selbst. ;)
Zwar aus einem anderen Bereich (Jagdtrieb) aber dennoch.
Die Hunde merken das ja wie Kinder wenn der eine sagt "ja" und der andere "nein".

Nur ich finde es ist schon zu viel passiert und ihr habt zu lange nichts getan.
Wor oft haben sie die beiden schon in der Wolle gehabt? 6, 7, 8 mal?
Deine eine Hündin ist auch noch krank und es kann sehr wohl zu Dauerstress ausarten, vor allem wenn Dakota jetzt panische Angst hat.

Dabei finde ich es dann sehr wohl besser für die eine Hündin ein bessere Zuhause zu finden, als sie kastrieren zu lassen.
Nehmt das Geld lieber für einen Hundetrainer.

Es kann mit dem getrennt halten natürlich auch gut gehen!
Muss aber nicht und ich finde das keine Dauerlösung.

so lange alle weiterhin ihre Liebe , Zuneigung und Auslastung bekommen.. und sie merken das wir alles im Griff haben.. wird kein Hund darunter leiden..

Jap und genau das sollten sie schnellstens merken, dann gibt es auch keinen Zoff mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich werde keinen der Hunde abgeben.. und zwar keinen..

aaaahhhhh ja.. lieber für einen Hund ein neues Zuhause finden wie eine Kastration???? Das erkläre mir mal?
 



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