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Die Zucht im Sinne der offiziellen Zuchtrichtlinien ist in der Landschaft der Hobbyzuechter einfach nicht Standard. Solange das Wort "Zuechter" nicht geschuetzt ist und niemand sich dafuer einsetzt das Vermehrer sich nicht mehr als Zuechter ausgeben koennen, ist die Grenze fliessend. Selbst unter Zuechtern passiert es das in einer Anerkannten Zucht auf Grund von genetischen Defekt Qualzuchten entstehen (z.B. bei der Weiss-Zucht). Es gibt eingetragene Zuechter die sich damit bewerben das bei Ihnen erst ein Fall untergekommen ist (obwohl dies eigentlich gar nicht moeglich sein duerfte bei vernuenftigen Vorsorgeuntersuchungen.)
Also, erstmal geht es hier um Rechte und Pflichten. Das sind Unterschiede. Natuerlich wollen serioese Zuechter sich die Moeglichkeit vorbehalten die Tiere zurueckzukaufen, aber das heisst noch lange nicht das sie ein Recht darauf haben jedes Tier zurueck zu kaufen. Der Zuechter kann sein "Recht" nur durchsetzen wenn er A) von dem Handel erfaehrt und B) es zu einem Kauf(vertrag) kommt. Viele "verschenken" ihre Tiere aber dann einfach, lassen sie zurueck oder sonst was.
Es geht einfach darum das Arbeit vor Ort nicht schnell geht sondern langsam und zaeh ist und teilweise Jahre braucht um Fruechte zu tragen.
Eventuell solltest du an dieser Stelle Leute zu Wort kommen lassen die ihre Tiere schon aus dem Auslandstierschutz abgeholt haben. Und ja: Die Kaefige sind durch aus "ueber einander".
Zuechter verdienen nichts. Zuechter sind in Vereinen die VDH verifiziert sind, je nach Rasse sind da durch aus auch Vereine bei die man in die Tonne kloppen kann also sollte man sich die indivinduelle Vereinssatzung noch mal anschauen.
Zuechter lassen alle Tiere (BEIDE Elterntiere) auf (Erb)Krankheiten pruefen. Zuechter kennen sich mit Genetik aus. Zuechter produzieren keine Mode-Mix Rassen die mit uneinschaetzbaren Risiken einher kommen. Zuechter betreiben mit ihren Schuetzlingen neurologische Fruehfoerderung und investieren viel Zeit (und Geld) in sie. Bieten eine gute Sozialisierungsumgebung usw. Sie bilden sich regelmaessig fort und haben natuerlich schon lang jaehrige Erfahrung mit ihrer Zuchtrasse. Es gibt noch viele weitere Aspekte, die hier sicherlich nicht aufgezaehlt sind weil es darum in diesem Thread auch nicht geht.
Und um ehrlich zu sein, auf meiner Suche nach einem Hund habe ich mir ja durch aus auch Zuechter angeschaut und von 20 waren evtl. 1-3 dabei die einen grossteil dieser Aspekte erfuellte, und da war ich noch nicht bei denen Zuhause um mir die Umstaende anzuschauen bzw. die Hunde bzgl. Wesen, Haltung usw.
Gute Auslandstierschutz Orgas zu finden ist um einiges leichter als gute Zuechter. Und selbst dann sollte man sich vor Augen halten das auch Zuechter letztlich nur dazu beitragen, dass es mehr und mehr Hunde gibt obwohl wir mehr als genug leidende Tiere im Ausland haben.
Ich denke, das liegt vor allem daran, dass viele nach der Begrüßung nicht mehr in den Vorstellungsthread schauen. Die meisten User eröffnen ja für Berichte über ihren Hund einen neuen Thread.
Und genau das ist bei vielen (nicht allen) der Grund, warum dann ein Auslandstier einzieht. Der ist relativ schnell verfügbar, viele Vermittler hinterfragen nicht so kritisch, wo der Hund hinkommt. Hauptsache, vermittelt, "gerettet" und Platz für den nächsten.
Was mir stinkt, ist, dass an den Hund aus dem Tierheim alle möglichen Ansprüche gestellt werden, um sich dann ein Ü-Ei aus dem Ausland zu holen.
Und wenn dann nicht alle jubeln, dass es doch so toll war, diesen armen Hund zu retten, ist man beleidigt.
Und damit bin ich hier raus.
Welche Frage hast du mir denn bitte gestellt?@Mestchen
Wenn einem die Antwort auf die Frage nicht ins Beuteschema passt wartet man einfach bis sie vergessen wird? Schon scheisse, wenn man Unrecht hatte mit seinen Spekulationen und dort nicht weiter kommt.
Ich bin hierauf nicht weiter eingegangen, da @TinaH sehr gut auf deine Aussage reagiert hat. Und alles doppelt und dreifach zu schreiben ist sinnfrei.Wir haben wirklich lange nach Hunden gesucht, und die Sache ist halt auch das der Hund einfach auch in unsere Lebenssituation passen muss. Diese ist nun mal 2 Kater im Haus zu haben und da fing es schon an schwierig zu werden. Es sollte ein Hund sein der mit Kindern vertraeglich ist (meine Nichte ist 4/5), da ich ihn ggf. auch zum Begleit- bzw. Therapiehund ausbilden will (das war optional, kein wirklicher Fokus). Wir wohnen im 4. Stock. Einen "alten Hund" wollte man mir da nicht vermitteln (kann ich auch nachvollziehen), hatte ich mich aber zuvor drauf beworben gehabt (10 Jahre alter Sheltie aus dem lokalen Tierheim, mit Katzen und Kindern vertraeglich). Dann fand ich einen Collie-Mix der angeblich intelligent und mit Katzen vertraeglich sei. Dieser war 3 Jahre alt. Im Telefonat hiess es dann ja, also fuer Anfaenger geeignet aber viel Arbeit (kein Problem), etwas sturr etc. und wir muessen noch den Katzentest machen. Auf dem Hof jagd er denen zwar hinter her, aber wir wollen mal gucken ob das im Haus klappt. Das war dann der Punkt wo ich Bauchschmerzen mit bekommen habe, eben weil ich noch Anfaenger bin.
An dem Punkt kontaktierte uns dann ein anderer Verein, wo wir uns auf einen 3 Jahre alten Rueden beworben hatten. Der war leider schon vermittelt. So viel zum Thema "Wieso kein Hund in dem Alter?", wir haben in dem Alter gesucht und zwar wie verrueckt.
Eine Menge, wuerde ich sagen. Sie arbeiten mit verantwortungsvollen Partnern zusammen. Foerdern am Tier orientiert nachhaltigen Tierschutz. Konkret heisst das: Futterhilfen, Strukturaufbau sowie die behutsame Aufklaerung von Bevoelkerung – aber auch von Touristen. Unnoetig zu erwaehnen das Kastrationsaktionen dazu gehoeren, das ist denke ich selbstredend. Ansonsten kuemmert sich der Verein um Kettenhunde, sucht diese regelmaessig auf und kontrolliert den Gesundheitszustand (minimum der Lebensqualitaet aufrecht erhalten). Das versorgen notleidender und misshandelter Tiere gehoert auch zu den Schwerpunkten des Vereines. Aufklaerung der Bevoelkerung und Touristen als auch Vermittlung gehoert natuerlich auch noch dazu. So kurz und knapp zusammen gefasst.
- Was macht der Verein deines Hundes vor Ort?
30 Tiere pro Monat werden vermittelt.
- Wie viele Hunde stehen zur Vermittlung?
Der Hund fuer den wir uns zuerst beworben hatten (Collie-Mix), war 3 Jahre alt. Uns wurde eine Mix-Huendin mit 15 Monaten, ein Schaeferhund mit 1 1/2 sowie 2 Welpen aus demselben Wurf im Alter von 6 Monate angeboten.
- Im welchen Alter sind die Hunde?
Ist ja oben ersichtlich, wuerde ich sagen. Bestimmte Groessen fielen durch unsere Vorgaben einfach raus. Eine mitleiderregende Geschichte hatte Anyu uebrigens nicht.
- In welcher Größenkategorie?
Ja, Welpen kosten in der Vermittlung nicht so viel wie erwachsene Hunde, aber -- und das ist halt auch ein Punkt den man bedenken muss -- ein erwachsener Hund ist auch nicht so guenstig wie der Preistag der an ihm haengt.
Die Zucht im Sinne der offiziellen Zuchtrichtlinien ist in der Landschaft der Hobbyzuechter einfach nicht Standard. Solange das Wort "Zuechter" nicht geschuetzt ist und niemand sich dafuer einsetzt das Vermehrer sich nicht mehr als Zuechter ausgeben koennen, ist die Grenze fliessend. Selbst unter Zuechtern passiert es das in einer Anerkannten Zucht auf Grund von genetischen Defekt Qualzuchten entstehen (z.B. bei der Weiss-Zucht). Es gibt eingetragene Zuechter die sich damit bewerben das bei Ihnen erst ein Fall untergekommen ist (obwohl dies eigentlich gar nicht moeglich sein duerfte bei vernuenftigen Vorsorgeuntersuchungen.)
Es gibt nicht mal Ansatzweise so viele Auslandsvereine wie Schwarzzuchten. Daher kann die Aussage "Zuechter sind weniger von Vermehrern unterwandert als der Auslandstierschutz" gar nicht stimmen.
An dieser Stelle zu behaupten, dass es im Ausland keine "Strassenhunde" per se gibt bringt einen nun wirklich in eine laecherliche Position.
Es wurde nicht einmal konkret ueber vereinzelte Vereine gesprochen, sondern immer ueber grundsaetzlich alle Vereine geurteilt. Das ist "Ja/Nein" per Definition.
Also, erstmal geht es hier um Rechte und Pflichten. Das sind Unterschiede. Natuerlich wollen serioese Zuechter sich die Moeglichkeit vorbehalten die Tiere zurueckzukaufen, aber das heisst noch lange nicht das sie ein Recht darauf haben jedes Tier zurueck zu kaufen. Der Zuechter kann sein "Recht" nur durchsetzen wenn er A) von dem Handel erfaehrt und B) es zu einem Kauf(vertrag) kommt. Viele "verschenken" ihre Tiere aber dann einfach, lassen sie zurueck oder sonst was.
Die Aussage war das Zuchttiere nicht im Tierheim landen wegen dieser Klausel, das stimmt nun mal nicht. Denn alles andere als die Mehrheitfindet den Weg zurueck zu ihrem Zuechter. Parallel dazu muss man sich bewusst sein das TSV genau die gleiche Klausel haben, dementsprechend koennten (der Logik nach) auch keine ATSV in Tierheimen sitzen, denn die gehen ja zurueck zum TSV/in Pflegestellen.
Die Anzahl an betroffenen Vereinen ist im Vergleich schwindend gering, es ist sinnvoller ein Erfahrungs-Thread zu machen als einen in dem es um das schlecht machen von ATSV geht. Denn der Grossteil agiert verantwortungsbewusst, und die schwarzen Schafe zu identifizieren ist natuerlich wichtig und richtig, prinzipiell sich hinzusetzen und alle ATSV schlecht zu machen ist aber einfach unsinnig.
Was waere deine Alternative? Das Standrechte erschiessen der Hunde?
Das Vorgehen ist nachhaltiger Tierschutz vor Ort, Aufklaerung der Bevoelkerung und co. wenn du damit ein Problem hast, dann sollte man den Tierschutz evtl. generell abschaffen?
IdR folgen rechtliche Konsequenzen und/oder Auflagen die finanziell hoeher sind als der Gewinn. Dadurch hoeren die Bauern dann mit der Produktion auf. Natuerlich muss sich sowas erstmal verbreiten und der Tierschutzgedanke weiter transportiert werden, aber genau deswegen arbeitet man ja mit der Bevoelkerung zusammen.
Weil dein Beispiel schlecht war, nicht zu Ende gedacht und nicht die Konsequenz fuer den Bauern bedenkt -- es hat genauso wenig mit Produktion fuer den (falschen) Tierschutz zu tun.
Es geht einfach darum das Arbeit vor Ort nicht schnell geht sondern langsam und zaeh ist und teilweise Jahre braucht um Fruechte zu tragen.
Eventuell solltest du an dieser Stelle Leute zu Wort kommen lassen die ihre Tiere schon aus dem Auslandstierschutz abgeholt haben. Und ja: Die Kaefige sind durch aus "ueber einander".
Zuechter verdienen nichts. Zuechter sind in Vereinen die VDH verifiziert sind, je nach Rasse sind da durch aus auch Vereine bei die man in die Tonne kloppen kann also sollte man sich die indivinduelle Vereinssatzung noch mal anschauen.
Zuechter lassen alle Tiere (BEIDE Elterntiere) auf (Erb)Krankheiten pruefen. Zuechter kennen sich mit Genetik aus. Zuechter produzieren keine Mode-Mix Rassen die mit uneinschaetzbaren Risiken einher kommen. Zuechter betreiben mit ihren Schuetzlingen neurologische Fruehfoerderung und investieren viel Zeit (und Geld) in sie. Bieten eine gute Sozialisierungsumgebung usw. Sie bilden sich regelmaessig fort und haben natuerlich schon lang jaehrige Erfahrung mit ihrer Zuchtrasse. Es gibt noch viele weitere Aspekte, die hier sicherlich nicht aufgezaehlt sind weil es darum in diesem Thread auch nicht geht.
Und um ehrlich zu sein, auf meiner Suche nach einem Hund habe ich mir ja durch aus auch Zuechter angeschaut und von 20 waren evtl. 1-3 dabei die einen grossteil dieser Aspekte erfuellte, und da war ich noch nicht bei denen Zuhause um mir die Umstaende anzuschauen bzw. die Hunde bzgl. Wesen, Haltung usw.
Gute Auslandstierschutz Orgas zu finden ist um einiges leichter als gute Zuechter. Und selbst dann sollte man sich vor Augen halten das auch Zuechter letztlich nur dazu beitragen, dass es mehr und mehr Hunde gibt obwohl wir mehr als genug leidende Tiere im Ausland haben.
Meine ehrliche Meinung? Zucht sollte hauptsaechlich fuer Arbeits- und/oder Therapieriere betrieben werden sowie Allergiker. Beim Rest gibt es genug natuerlich geborene Tiere die Plaetze brauchen.
Die Mehrheit ist Dauergast und unvermittelbar, zumindest bei uns vor Ort.
Selbst die Zuechtervereine schaffen es nicht Qualzucht wirklich aus der Branche raus zu halten. In wie weit ein Monopol beherrscht von Zuechtern die Lebensqualitaet da verbessern soll ist mir ein Raetsel.
Auslandtierschutz “produziert nicht ungestraft”. Auch dort gibt es Gesetze und TSV. Diese holen die Tiere aus den Haenden der Vermehrer und vermittelt sie kastriert in gute Haende.
Die Tiere, die nicht den Zuchtstandards entsprechen sind nun mal da. Die Alternative zu einer vermittlung ist die Toetungsstation.
Jeder der das als Alternative sieht sagt klar, dass er sein Einkommen durch “Zuchtwelpen” verdient und kann in dieser Diskusion ehrlich gesagt nicht als neutrale Partei ernstgenommen werden.
ich verstehe nicht wieso hier dran fest geklammert wird das TS nicht zu Tieren stuende.
Natuerlich ist es sinnvoll die Tierfluten einzudaemmen, das schafft man aber nicht in dem man Zuechter Welpen produzieren laesst waehrend durch aus Alternativen im Auslandstierschutz warten die vermittelt werden wollen.
Ich möchte auch hinzufügen, dass ich einige FCI - Züchter kennen lernen durfte, die erst dann einen Wurf Welpen planen, wenn die Warteliste voll ist. Dass einige Interessenten abspringen, wird dabei mit einberechnet. Es gibt für gewisse Rassen Wartelisten, wo der zukünftige Besitzer zwei Jahre und länger warten muss. Auch habe ich Züchter kennen gelernt, denen es wichtig war, dass man ihn und seine Hunde kennen lernt, wenn keine Welpen da sind. Damit der zukünftige Welpenbesitzer ein neutrales Bild machen kann, ob ihn diese Zucht gefällt. Sind Welpen da, ist rationales denken deutlich schwieriger.Meine ehrliche Meinung? Neben gutem Tierschutz ist gute Zucht die einzige Instanz, die Tierschutz betreibt.
@AnyuDas ist wirklich dein Ernst? Da könnte man ja auch sagen: Jeder der Zucht abschaffen will sagt klar, dass er unseriös Welpen produziert und daran verdient, weshalb er zu dieser Diskussion nichts sinnvolles beitragen kann.
Ich verstehe nicht warum für dich Tierschutz anscheinend nur bedeutet, Tiere zu vermitteln und dafür unter Umständen dubiose Quellen in Kauf zu nehmen.
Und du meinst ehrlich, dass das durch Zuchtverbot eingedämmt wird?
Das klingt schon etwas naiv, denn damit spielst du den unseriösen Quellen nur mehr in die Hände.