Augen auf bei Hunden aus dem Ausland

Einfuhr von Hunden aus anderen Ländern eingrenzen?

  • Ja, präventive Kastration und mehr Aufklärung in besagten Ländern.

    Stimmen: 82 88,2%
  • Nein, so viele Hunde wie Möglich retten und nach Deutschland vermitteln.

    Stimmen: 11 11,8%

  • Umfrageteilnehmer
    93
Ausland soll seine Probleme selber loesen.
("250 Euro pro Tier von der EU.")
Einheimische Organisationen koennen das Elend als einzige effektiv beseitigen. (Tierschutz vor Ort, nicht von uns, ist viel effektiver.)
Diesen Punkt verstehe ich nicht ganz. Kannst du das genauer erklären?
Wenn die EU 250 Euro dazu gibt, dann sagt man doch nicht "Das Ausland soll seine Probleme selber lösen", sondern dann helfen doch alle -wenn auch nur pekuniär- mit.
Irgendwo 3 Wochen Urlaub machen, dann kennt man ein Gebiet noch laaange nicht und sollte sich nicht anmaßen zu wissen wie dort Probleme zu lösen sind.
Vielleicht versteh ich dich aber auch falsch, bitte erklären :)

Und ich hoffe du nimmst das mit dem "Klappe halten" zurück, ist nicht in Ordnung - das weißt du aber doch auch.
 
Vermehren, Ups-Würfe, "Meine Hündin soll einmal Welpen haben" und ähnliches dürfen weitermachen wie bisher und die Kontrollierte Zucht wird so gut wie eingestampft?
Etwa 25 % der Rassehunde auf der Straße stammen aus einer seriösen Zucht ab. Rund 69 % der Hunde in Deutschland sollen nach Rasse aussehende Hunde sein (vgl. https://guteshundefutterohnegetreide.de/anzahl-hunde-deutschland/). Es sind entsprechen nur 17 % der Hunde auf der Straße, die unter dem FCI gezüchtet wurden. Diese 17 % willst du stark ausdünnen? Warum werden die Produzenten der anderen 83 % nicht bestraft inkl. der Auslandsimporte für Hunde unter dem zweiten Lebensjahr?
Auslandtierschutz “produziert nicht ungestraft”. Auch dort gibt es Gesetze und TSV. Diese holen die Tiere aus den Haenden der Vermehrer und vermittelt sie kastriert in gute Haende.

Die Tiere, die nicht den Zuchtstandards entsprechen sind nun mal da. Die Alternative zu einer vermittlung ist die Toetungsstation.

Jeder der das als Alternative sieht sagt klar, dass er sein Einkommen durch “Zuchtwelpen” verdient und kann in dieser Diskusion ehrlich gesagt nicht als neutrale Partei ernstgenommen werden.

Sinnvoller, als auf Züchter zu schimpfen, die ihren Tieren im Notfall zur Seite zu stehen, wäre doch wohl zu verhindern, dass so viele Welpen auf der Straße und in Hinterhöfen unter widrigen Umständen geboren werden.
ich verstehe nicht wieso hier dran fest geklammert wird das TS nicht zu Tieren stuende.

Natuerlich ist es sinnvoll die Tierfluten einzudaemmen, das schafft man aber nicht in dem man Zuechter Welpen produzieren laesst waehrend durch aus Alternativen im Auslandstierschutz warten die vermittelt werden wollen.

@Mestchen
Wenn einem die Antwort auf die Frage nicht ins Beuteschema passt wartet man einfach bis sie vergessen wird? Schon scheisse, wenn man Unrecht hatte mit seinen Spekulationen und dort nicht weiter kommt. :)
 
Meine ehrliche Meinung? Zucht sollte hauptsaechlich fuer Arbeits- und/oder Therapieriere betrieben werden sowie Allergiker. Beim Rest gibt es genug natuerlich geborene Tiere die Plaetze brauchen.



Aber nicht vermittelt werden, aus guten Gruenden.





Wenn man keine ahnung hat, einfach mal die klappe halten.

So, so, "natürlich geborene" Tiere also. Der Ups-Wurf vom Bauernhof, der im Schweinestall mit nebenbei mit aufwächst oder die Katzen aus der Scheune. oder der Wurf niedlicher Kleinhunde, die im Badezimmer aufwachsen. Unkontrolliert vermehrt, lieblos aufgezogen, aber "natürlich".
Herr laß Hirn regnen.
Aber wahrscheinlich meinst Du sowas ja nicht, sondern die "natürlich" geborenen Tiere aus dem Ausland.

Und wie willst Du bitteschön speziell Therapietiere züchten? Durch klonen? Denn die Eignung für bestimmte Zwecke läßt sich im allgemeinen nicht grundsätzlich voraussagen. Was wird mit den ungeeigneten?
Und Zucht speziell für Allergiker???

Nächster Punkt:

"die (Deiner Meinung nach) aus guten Gründen nicht vermittelt werden"

Nenn mir doch mal diese "guten Gründe", die Du meinst.
Ich zähle mal auf, was ich an Gründen kenne:

alt, groß, "falsche Rasse", falsche Farbe (dunkle Hunde sind unbeliebt), nicht erzogen, zu lebhaft, kein Hingucker...sind das jetzt "gute Gründe"?

Auch ein super Grund, warum Hunde nicht genommen werden: "der ist schon so lange im TH, mit dem stimmt bestimmt was nicht".

Punkt drei

"einfach mal die Klappe halten"

Fällt mir schwer, wenn ich Deine Ergüsse so lese.

Keine Ahnung? Ich war viele Jahre im deutschen Tierschutz tätig und habe viel Elend gesehen. Du auch?
 
Diesen Punkt verstehe ich nicht ganz. Kannst du das genauer erklären?
Wenn die EU 250 Euro dazu gibt, dann sagt man doch nicht "Das Ausland soll seine Probleme selber lösen", sondern dann helfen doch alle -wenn auch nur pekuniär- mit.
Irgendwo 3 Wochen Urlaub machen, dann kennt man ein Gebiet noch laaange nicht und sollte sich nicht anmaßen zu wissen wie dort Probleme zu lösen sind.
Vielleicht versteh ich dich aber auch falsch, bitte erklären :)
Die 250 euro kommen aus der eu, zu dem land auch das land gehoert. Es finanziert also selbst mit. Davon abgesehen ist die aussage, die dahinter steht die gleiche wie bei der auslandspolitik: Es reicht doch als hilfe einen grashalm zu geben, es bedarf keiner adequaten hilfspakete.

In 3 Wochenurlaub kriegt man sogar meist nur ein geschoenten Eindruck ueber das leid der Auslandstiere. Wer davon ausgeht das es im negativen aufgebauscht wird geht wahrlich blauaeugig durchs leben.

Und ich nehme gar nichts zurueck. Wer mir unterstellt ich haette einfach den naechst besten Auslandswelpen genommen obwohl ich es im Vorstellungsthread und hier mehrfach erklaert hatte das dem nicht so war, hat den Anranzer durch aus verdient.
Wir haben Monate lang gesucht, und die Kriterien waren, anders als bei Zuechtern, um einiges pragmatischer und ueberhaupt nicht darauf fokusiert ein junges Tier zu holen.
 
"die (Deiner Meinung nach) aus guten Gründen nicht vermittelt werden"

Nenn mir doch mal diese "guten Gründe", die Du meinst.
Ich zähle mal auf, was ich an Gründen kenne:

alt, groß, "falsche Rasse", falsche Farbe (dunkle Hunde sind unbeliebt), nicht erzogen, zu lebhaft, kein Hingucker...sind das jetzt "gute Gründe"?
Als Gefaehrlich eingestufte Hunde, Hunde aus schlechter Haltung, Hunde die “Erfahrung voraussetzen” (nun ja, meiner Meinung nach nicht bei jedem angebracht der damit beworben wird)

Natuerlich gibt es auch gesundheitliche Probleme wodurch ein Tier nicht in bestimmte Lebensumstaende passt (Gelenkprobleme in einer Mietswohnung im 5 Stock).

Dann gibt es TSV die der Meinung sind das man bestimmte Tiere nur in Einzelhaltung vermitteln koenne. (Nein, taube Katzen sind nicht automatisch Einzeltiere, sie werden dazu vom Tierschutz verdammt)

Keine Ahnung? Ich war viele Jahre im deutschen Tierschutz tätig und habe viel Elend gesehen. Du auch?
Ja, vor allem aus dem deutschen Tierschutz selbst verursacht, weil man zwanghaft selbstauferlegte regeln einhaelt die keinen sinn ergeben.
 
Die 250 euro kommen aus der eu, zu dem land auch das land gehoert. Es finanziert also selbst mit. Davon abgesehen ist die aussage, die dahinter steht die gleiche wie bei der auslandspolitik: Es reicht doch als hilfe einen grashalm zu geben, es bedarf keiner adequaten hilfspakete.

In 3 Wochenurlaub kriegt man sogar meist nur ein geschoenten Eindruck ueber das leid der Auslandstiere. Wer davon ausgeht das es im negativen aufgebauscht wird geht wahrlich blauaeugig durchs leben.

Und ich nehme gar nichts zurueck. Wer mir unterstellt ich haette einfach den naechst besten Auslandswelpen genommen obwohl ich es im Vorstellungsthread und hier mehrfach erklaert hatte das dem nicht so war, hat den Anranzer durch aus verdient.
Wir haben Monate lang gesucht, und die Kriterien waren, anders als bei Zuechtern, um einiges pragmatischer und ueberhaupt nicht darauf fokusiert ein junges Tier zu holen.

Es tut mir Leid, ich klinke mich aus dieser Diskussion aus, wer meint jemand habe einen "Anranzer" alla' "Klappe halten" verdient, der ist bei mir unten durch.
Überleg dir mal was du da von dir gibst. Unterstellst vielen hier fehlende Empathie gegenüber Tieren, verhältst dich aber so gegenüber Mitmenschen- wie geht das zusammen?
 
@Anyu vorallem hat dich niemand blöd angemacht weil speziell Du diesen speziellen Welpen aus dem Ausland geholt hast. Hier gibt es einige TS Hunde aus dem Ausland. So spontan fällt mir da meine eigene Hündin, @marita Kiara, @lina27 Jasmin, @Limbo Hund Limbo, @JuCo Coco u Julie ein und bestimmt noch einige mehr die mir grade nicht bewusst. Und bisher gab es da keinerlei persönliche Anfeindungen und wir sind alle gut miteinander ausgenommen.
Diskussionen über Tierschutz, Auslandstierschutz, Züchter, Vermehrer, Vorteile, Nachteile, worauf machen achten muss um nicht an "Schwarze Schafe" bei TS oder Züchter zu geraten, haben wir auch vor dir hier im Forum geführt und waren meist in der Lage alle ruhig u sachlich zu bleiben.
Wäre super wenn dir das auch gelingt, auch wenn du hier auf viel Gegenwind stößt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es sowieso spannend das in deinem Vorstellungsthread noch keiner was dazu gesagt ihr eure Anyu schon jetzt tagsüber so lange alleine lasst das sie gezwungen ist in die Wohnung zu machen.
Ich denke, das liegt vor allem daran, dass viele nach der Begrüßung nicht mehr in den Vorstellungsthread schauen. Die meisten User eröffnen ja für Berichte über ihren Hund einen neuen Thread.

Ich habe jetzt keine persönlichen Erfahrungen zum Thema Auslandstierschutz außer dem, was man so um sich rum von anderen HH erfährt. Für mich wäre es einfach aus verschiedenen Gründen nicht in Frage gekommen.
Ich finde ja, dass die Eigenschaften, die der Hund mitbringen sollte, gar nicht so speziell sind. Ein netter Hund, familientauglich, der nicht sofort die Katze killt und keine größeren Baustellen mitbringt.
Gerade unter erwachsenen Abgabetieren dürfte so was ja zu finden sein. Dauert nur manchmal ein bisschen.
Und genau das ist bei vielen (nicht allen) der Grund, warum dann ein Auslandstier einzieht. Der ist relativ schnell verfügbar, viele Vermittler hinterfragen nicht so kritisch, wo der Hund hinkommt. Hauptsache, vermittelt, "gerettet" und Platz für den nächsten.
Was mir stinkt, ist, dass an den Hund aus dem Tierheim alle möglichen Ansprüche gestellt werden, um sich dann ein Ü-Ei aus dem Ausland zu holen.
Und wenn dann nicht alle jubeln, dass es doch so toll war, diesen armen Hund zu retten, ist man beleidigt.

Und damit bin ich hier raus.
 



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