Anfängerfragen

[Crime]

Welpen tendieren in den erste Monaten tatsächlich dazu von zuhause äußerst ungern loszulaufen. Das ist absolut natürlich und sollte auch beachtet werden. Da geht es wortwörtlich um Urängste. Das heißt man trägt sie die paar Meter beispielweise in Park oder fährt direkt von zuhause weg.

Natürlich kann es passieren das es mit der Leine verknüpft wird, da würd ich mir aber nicht direkt Sorgen machen. Das legt sich dann gemeinsam mit der Angst von zuhause los zu gehen. Vorausgesetzt wie gesagt die Ängste wurden nicht ignoriert.

Sie darf später gerne auf die Couch, damit habe ich generell kein Problem. Momentan ist die Couch aber der einzige Platz in der Wohnung, wo die Katzen mit mir kuscheln können, ohne Angst vor dem Hund haben zu müssen. Wenn alle sich aneinander gewöhnt haben darf auch gerne Paula zu uns auf die Couch

Wenn ich gerade auf der Couch sitze, rutsche ich einfach zu der Stelle, an der sie hoch möchte, und versperre ihr so den Weg. Oft versucht sie es aber klammheimlich wenn ich gerade NICHT auf der Couch bin. Dann muss ich schnell hinrennen.

Ich würde einem Welpen nichts verbieten was später erlaubt sein soll. Wie das mit dem kranken Kater zu lösen ist weiß ich aber aus dem Stehgreif und auf Distanz auch nicht.

Ich glaube, da ist dieses (und vermutlich andere) Forum (mit) dran schuld. Dauernd liest man "der Welpe ist ein Baby"! Babys verschlafen einen großen Teil ihrer Zeit...

Die Legende hatte ich auch im Ohr aber inzwischen gibts einen 1,5jährigen Neffen und eine 3jährige Nichte und ich war doch sehr früh überrascht wie wenig Schlaf die tagsüber brauchen. Meine ganz persönliche Umrechnung von Mensch zu Hund, weiß nicht ob das so hochoffiziell ist, lautet pro Monat etwa 1 Jahr. Das wären also 1,5 bzw. 3 Monate bei einem Welpen. Letzteres somit das Alter wo die meisten Welpenbesitzer anfangen zu glauben der Welpe würde 20h schlafen müssen. Meine Nichte hingegen schläft höchstens noch beim Auto fahren und ansonsten halt Nachts.

 

[Kade1301]

Paula schluckt sowieso kaum etwas runter. Alles was sie im Garten ins Maul nimmt wird nur kurz gekaut und dann wieder ausgespuckt.
...

Spricht für einen vernünftigen Hund. Dann würde ich sie machen lassen und nur sicher gehen, dass zumindest im eigenen Garten keine Pflanzen sind, wo durchkauen und ausspucken schon gefährlich wird.

Mit Rika habe ich auch das Glück, dass sie nur Fressbares runterschluckt. Somit habe ich die Tablethülle in Einzelteilen im Garten gefunden. Das Tablet hatte nur den Bildschirmschutzfilm verloren (und ein paar Kratzer). Ausgebuddelte Pflanze ist harmlos!

...
Die Legende hatte ich auch im Ohr aber inzwischen gibts einen 1,5jährigen Neffen und eine 3jährige Nichte ....

Laufen Eineinhalbjärige nicht schon rum? Damit sind es für mich keine Babys mehr... Dass Kleinkinder aktiv sind und die Welt entdecken wollen - wie Welpen im Abgabealter - ist mir klar...

 

[Crime]

Laufen Eineinhalbjärige nicht schon rum? Damit sind es für mich keine Babys mehr... Dass Kleinkinder aktiv sind und die Welt entdecken wollen - wie Welpen im Abgabealter - ist mir klar...

Das die Bezeichnung Baby häufig übertrieben verwendet wird hatten wir letzte Woche schon.

 

[Hermann]

Hallo,

Du darfst gerne laut denken und kein Ende finden - dabei lerne ich ja nur

Natürlich möchte ich den Bedürfnissen von Paula gerecht werden und versuche auch gar nicht, sie einzuschränken. Manchmal kann es nur etwas viel werden. Ich lebe alleine und somit lastet auch die gesamte Verantwortung auf mir.

Ob sie im Haus oder im Garten spielt - ich muss sie durchgehend im Auge haben. Ich habe Efeu im Garten und auch einen Teich, in den sie gerne reinplumpst und nicht wieder rauskommt. Selbst wenn ich drinnen irgendwas erledige, schaue ich jede Minute durchs Fenster und bin total unruhig. Wenn sie dann mal schläft kann ich die Zeit auch nicht nutzen, weil sie sofort wach ist wenn ich aufstehe und mitkommt. So wird allein schon duschen fast unmöglich.

Es ist trotzdem eine tolle Erfahrung einen Welpen zu haben und von klein auf mit ihm zusammenzuwachsen. Das wird sich später alles auszahlen. Aber zwischendurch kommt man halt schon an seine Grenzen

Hallo,
ich denke , es ist natürlich in der ersten Zeit besonders anstrengend mit einem Welpen und der Hund kann auch schlafraubend sein,
die Last mit der großen Verantwortung und die Notwndigkeit einer ständigen Aufmerksamkeit , kommt noch dazu ,
doch es gehört manchmal auch etwas Geduld dazu , seine eigene übertribene Aufgeregtheit zu erkennen , um gelassener werden zu können .
Ich beobachte dieses angespannte Verhalten auch bei meiner Schwiegertochter, beim ersten Kind und die Veränderung jetzt mit dem dritten Kind ,
inzwischen ist sie um einiges gelassener geworden .
Vielleicht solltest Du deine Aufmerksamkeit versuchen auf das Wesentliche zu beschränken und daran denke, öfter etwas zurück zu treten .

 

[Crime]

Ich bin übrigens ehrlich. Welpen allein im Garten wäre meine totale Horrorvorstellung. Da hätte ich keine ruhige Sekunde. Und das sag ich.

 

[GoldenMichelle]

Ich bin übrigens ehrlich. Welpen allein im Garten wäre meine totale Horrorvorstellung. Da hätte ich keine ruhige Sekunde. Und das sag ich.

Hast du mehr Angst um den Garten oder um den Hund?

 

[Kade1301]

Das die Bezeichnung Baby häufig übertrieben verwendet wird hatten wir letzte Woche schon.

Letzte Woche gingves um den im meiner Hinsicht falschen Vergleich Welpe(im abgabefähigen Alter) - Baby. Diese Woche geht es um die Frage, wie lange ein Mensch ein Baby ist. Völlig anderes Thema...

 

[RosAli]

Ich bin übrigens ehrlich. Welpen allein im Garten wäre meine totale Horrorvorstellung. Da hätte ich keine ruhige Sekunde. Und das sag ich.

Ich lasse auch keinen erwachsenen Hund länger allein im Garten.

Auch die kommen auf dußlige Gedanken.

Mein früherer Rüde hat in einer Viertelstunde unbeobachtet sein, alle von mir grad gepflanzten Tulpenzwiebeln wieder ausgegraben. Nachdem er voeher in aller Ruhe meine Pflanzaktion beobachtet hatte.
Von Löchern in der Wiese durch diverse Hunde mal ganz zu schweigen. Und - wenn man das Loch wieder zu machen will, reicht die rumliegende Erde nie aus.
Auch interessant, wo kleine Hunde überall durchpassen. Ich hielt unseren Zaun für hundesicher, bis Rosie einzog. Und recht schnell den Durchschlupf unterm Zaun fand (wo die Katzen und Igel durchkrochen), um auf Nachbars Hühnerwiese zu kommen. Dort hat sie dann fröhlich bellend die wüst gackernden Hühner im Kreis gescheucht.

Irgendwas schädliches gefressen hat aber keiner der Hunde.

 

[wuf-wuf]

Außer nachts zum pieseln sind meine auch nicht unbeaufsichtigt im Garten.Schon aus Prinzip nicht.

 

[Kade1301]

Während ich Rika sogar ein Bett rausgestellt habe (ich wusste nicht, wohin mit meinem alten). Hinter der Hintertür sind ca. 100 qm 2 m hoch eingezäunt, und mit das erste, was ich dem Welpen beigebracht habe, war angelehnte Türen aufzumachen (am zumachen arbeiten wir nächsten Winter).