Anfänger und Thema Hundefutter

Lerne die Deklaration auf dem Futter zu lesen, dann brauchst du nie mehr nach Futter fragen und kannst entscheiden, welches Futter "gut" oder "weniger gut" ist.

Dafür gibt es hier im Forum, wie auch im Netz, zig Seiten, die das erklären
Also wie gesagt, hier hat die Natur die Dinge entschieden. Die Große bekommt ein vernünftiges Trockenfutter, wichtig ist halt, dass es drin bleibt. Und die Kleine wird gebarft. Da ergibt sich die Frage nicht.

Aber ich lese ja auch die Zutatenlisten auf den Lebensmitteln die ich für mich kaufe und lasse dann oft etwas liegen, weil mir die Zutaten nicht gefallen.
 
Lebensmittelqualität? Naja, ich achte ja auch darauf, was ich so esse. Eine gewisse Qualität ist mir da schon wichtig.

Ich nehme an das Lebensmittel die in Deutschland nicht der Lebensmittelqualität entsprechen für Milliarden Menschen immer noch von herausragender, in ihrem Alltag nicht zu erreichender, Qualität ist.
 
Ich nehme an das Lebensmittel die in Deutschland nicht der Lebensmittelqualität entsprechen für Milliarden Menschen immer noch von herausragender, in ihrem Alltag nicht zu erreichender, Qualität ist.
Was hat das jetzt mit dem Hundefutter zu tun?

Ich wollte damit lediglich sagen, dass ich auch nicht für mich jeden Mist kaufe der auf dem Markt so angeboten wird. Ich gucke schon lange auf die Inhaltsstoffe und Zutatenlisten und koche so oft es geht frisch. Und das Wort Lebensmittelqualität ist ja auch irgendwie doof. Es sollte möglichst unverarbeitet sein. Und mit möglichst wenig Zusätzen aus dem Labor....
 
Ich verrate dir gerne, dass wir nach Rücksprache mit dem Tierarzt Wolfsblut Black Angus füttern. Die Inhaltsstoffe sind für jeden im Internet frei einsehbar. Und ich finde dieses Futter vernünftig, weil es als einziges im Hund drin bleibt. Sie hatte vor einiger Zeit einen ganz üblen Magen-Darm-Infekt infolge dessen sie immer wieder mit Durchfall zu kämpfen hatte. Es wird vermutet, dass sie in Ihrer Vorgeschichte auf der Straße eine ganze Menge richtigen Mist gefressen hat.

Die Kleine bekommt BARF, weil ich inzwischen davon überzeugt bin. Lt. Tierarzt und einer Ernährungsexpertin für Hunde sollen wir der Großen aufgrund des Alters jetzt die Umstellung auf BARF lieber ersparen, da nicht absehbar ist, ob bzw. wie lange sie mit der Umstellung möglicherweise Probleme hätte.

Warum findest du Trockenfutter "vernünftig"?

Magst du uns verraten, welches du nimmst und was als Inhalts- und Zusatzstoffe auf der Verpackung steht?

Ich hoffe ich habe dir damit deine Frage zumindest in soweit beantwortet, dass du dir denken kannst, dass ich das nicht ohne Grund so handhabe. Und das Trockenfutter nicht ideal ist, ist mir klar. Aber solange unsere bald 11-jährige Hündin das gut findet und sich nicht mehr die Seele aus dem Leib sch.... Bleiben wir dabei.
 
Ich verrate dir gerne, dass wir nach Rücksprache mit dem Tierarzt Wolfsblut Black Angus füttern.
Tatsächlich ist es so, dass beim Studium zum TA die Ernährung nur ganz am Rande gelehrt wird. Eigentlich eher in diesem Sinn, wo was verdaut wird.

Ich würde dieses Futter meinen Hunden niemals geben.
Schon allein (ohne dass ich auf die anderen "Zutaten" eingehe) dass
Rohprotein 23%, Rohfett 15%, Rohfaser 3%, Rohasche 9%, Feuchtigkeit 8%, Kalzium 2%, Phosphor 1%
Quelle

würde mir ausreichen, mich im Laden gleich davon abzuwenden.

Das Futter selbst enthält viel zu viele Stoffe, die kein Hund braucht - mal abgesehen von den Füllstoffen, die dem Hund ein Sättigungsgefühl geben sollen.

Für einen älteren Hund ist das Rohprotein viel zu hoch, Rohasche ist allg. viel zu hoch, ein Richtwert wäre unter 5 %.
Eine zu hohe Rohasche gibt im Laufe der Zeit Nieren-/Leberprobleme.

Aber selbstverständlich kann jeder dem Hund füttern was er möchte, ist ja jedem seine eigene Verantwortung
 
Das musst du ja auch nicht. Und ich muss mich doch eigentlich dafür garnicht rechtfertigen. Dir gegenüber schon mal garnicht. Und es gibt genügend Futtersorten bei denen ich deiner Meinung wäre. Fakt ist: Unsere Große bekommt es, verträgt es und gut ist. Keine Allergie, kein Durchfall, keine Blähungen und sie mag es. Weitere Rechtfertigungen sind da wohl überflüssig. Und das war auch nicht das Thema in diesem Thread. Bei der Kleinen hab ich die Möglichkeit es von Anfang an besser zu machen.

Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich furchtbar, dass hier sofort mangelnde Verantwortung unterstellt wird. Aber der Ton in so einem Forum ist ja auch immer so eine Sache. Und es gibt ja auch immer wieder Teilnehmer die eigentlich immer nur was zu nörgeln haben müssen. Da sollte man es auch irgendwann mal gut sein lassen.
 
Und ich muss mich doch eigentlich dafür garnicht rechtfertigen. Dir gegenüber schon mal garnicht.
Von "rechtfertigen" hat ja niemand etwas gesagt.
Ich schrieb ja nur, dass Ich selbst dieses Futter meinen Hunden nie geben würde.
Meist kommt dann immer die Frage "Warum?" und dem habe ich vorgegriffen.

Ich schrieb auch, dass jeder seinem Hund füttern kann, wie er es am Besten weiß und es jeder sowieso selbst zu verantworten hat.

Wüsstest du, dass in den meisten Trockenfutter etwas enthalten ist, damit der Kot gefestigt wird?

Aber klar, es ist deine Sache, was du fütterst, also machst du, was du für richtig hältst, weil du dich auch nicht so wirklich informieren möchtest und dich da lieber auf deinen TA verlässt.
 
Habe ich!

Aber auch wenn es dem Hund gut schmeckt und er es verträgt, würde ich ein ähnliches Futter (geschmacklich) suchen, dass dann doch etwas hochwertiger ist.

Frolic, Schappi usw. schmeckte ja auch jedem Hund, aber gut war es für die Hunde nicht wirklich.
 



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