Anfänger und Thema Hundefutter

Hi zusammen


Habe zum erstenmal einen Hund und bin bei dem Thema Hundefutter doch etwas verwirrt um es mal so zu nennen.
Er wird jetzt 7 Monate und ich füttere Trockenfutter (Rinti) und auch mal Nassfutter (RealNature / Rinti).
Von der Rasse her ist er ein Terrier-Mix vermutet man, vielleicht auch irgendwas mit Hütehund etc... keine Ahnung.
Er ist nicht besonders groß, wird wohl so um die 45cm Schulterhöhe bekommen und etwa 20kg laut Tierarzt.

Mir ist klar bei dem Thema Fütterung gehen die Meinungen der Fütterungsart und der Marken weit auseinander wie ich schon gemerkt habe beim recherchieren im Web.

Er frisst es und er hat auch keine Probleme mit der Verdauung, keinen Durchfall oder Blähungen und hat auch ein schönes Fell.
Natürlich legt man ihm eine Wurst hin und daneben das Trockenfutter/Nassfutter kann man sich denken worauf er sich stürzt 😁

Es gibt ja soviele Marken, Wolfsblut, RealNature etc...
Könnt ihr mir vielleicht irgendwas empfehlen oder eine Seite wo auch wirklich "neutral" das Futter getestet beschrieben wird.
Auf fast jeder Testseite gibt es andere Empfehlungen.
 
Meine Meinung: Bleib bei dem Futter wenn es dein Hund gern frisst, keine Verdauungsprobleme hat und man den Kot gut aufheben kann. Es gibt immer ein besseres Futter und häufig wird BARF empfohlen.

Auf dieser Seite wird Hundefutter getestet. Bitte nicht jedes Wort auf der Seite auf die Goldwaage legen. Für einen Überblick finde ich die Seite okay.

Meine Hunde bekommen morgens Nassfutter (Rinti, GranataPet, TerraCanis), Trockenfutter (Platinum), Leckerchen, Kauartikel und für Hunde geeignetes Obst und Gemüse.
 
Da schließe ich mich an:
Wenn es der Hund gerne nimmt, gut verträgt und damit fit und fidel ist... warum umstellen?
 
Wenn er es gut verträgt, die Futtermenge für seine Körpergröße und -gewicht angemessen ist und der Stuhlgang auch in Ordnung ist (Menge, Konsistenz, Farbe, Geruch). Würd ich mir tatsächlich erstmal keinen weiteren Kopf machen bzw. auch kein Risiko eingehen.
 
Ich würde mir da schon Gedanken machen. Gesundheit geht nun mal durch den Darm. Am wichtigsten ist m.M.n., dass keine chemischen Zusatzstoffe drin sind, keine Lockstoffe, kein Zucker, viel Fleisch (bei Feuchtfutter um die 70%). Nebenprodukte sind immer Abfälle, egal ob tierische oder pflanzliche Nebenprodukte. Trockenfutter würde ich nur sparsam, also selten geben. Stimmt die Zusammensetzung des Futters ( wir haben hier im Forum gute Futterbeiträge) ,kann man dann auch nach seinen eigenen Geldbeutel gehen. Das teuerste Futter muss nicht das beste Futter sein.
 
Mir ist wichtig, dass das Futter getreidefrei ist und möglichst wenig, bzw. keine Nebenprodukte enthält. Trotzdem entwickelte sich die Futtersache hier ein bisschen eigenständig. Die Große verträgt nur noch Trockenfutter, alles andere schlägt sofort durch. Die Kleine verträgt nur BARF, da sie uns sonst totpupst und mal locker 6 Haufen am Tag macht. Ich hatte mal die Illusion ich könne beide mit dem gleichen Futter versorgen 😂 .
 
Wenn ein Hund Getreide verträgt, gibt es keinen Grund, es nicht zu füttern.

Ich hab auch kein Problem mit 'Nebenprodukten' denn zum einen kaufen wir diese Nebenprodukte dann für teures Geld getrocknet als Kausnack und zum anderen würden Hunde, wenn sie freien Zugang dazu hätten, diese Nebenprodukte auch mit Freude fressen.
Wenn ich nur immer daran denke, wenn im Stall der Hufschmied kam und die Hunde sich regelrecht um die Hufabschnitte geprügelt haben.
Jetzt gibt es Rinderklauen als Kausnack zu kaufen. Aber wehe es ist mal ein Hufraspel im Futter,...

Mein Hundefutter braucht auch keine Lebensmittelqualität. Ist mir zu dekadent.

Aber auch hier darf natürlich jeder seine eigene Meinung haben.
 
Jeder kann seinem Hund ja füttern, was er für richtig hält, aber ich dosiere Kausnacks gerne selbst und habe dann den Überblick wie viel sie davon bekommen. Lebensmittelqualität? Naja, ich achte ja auch darauf, was ich so esse. Eine gewisse Qualität ist mir da schon wichtig.
 
Mir ist wichtig, dass das Futter getreidefrei ist und möglichst wenig, bzw. keine Nebenprodukte enthält.
Lerne die Deklaration auf dem Futter zu lesen, dann brauchst du nie mehr nach Futter fragen und kannst entscheiden, welches Futter "gut" oder "weniger gut" ist.

Dafür gibt es hier im Forum, wie auch im Netz, zig Seiten, die das erklären
 



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