Alte Hündin frisst sehr schlecht bis gar nicht

Erster Hund
Jacky / JR (*14.06.98)
Zweiter Hund
Laila / JR (*16.04.08)
Dritter Hund
Emma / JR (*02.04.14)
Hallo Ihr,
seit heute ist es traurige Gewissheit: Unsere 16jährige Hündin hat Tumore in der Lunge. Die Tierärztin meinte, dass es zwar auch Wasser sein könnte, aber sie vermutet eher Tumore. Das bedeutet, dass wir unsere kleine Maus in absehbarer Zeit erlösen lassen müssen, was mich jetzt schon mehr als traurig stimmt. Meine ganze Kindheit habe ich mit diesem Hund verbracht. Aber das ist ein anderes Thema.

Durch diese Tumore, die natürlich auch etwas drücken und sie vermehrt schnaufen muss, frisst sie auch wirklich sehr schlecht. Sie hat in den letzten 3 Wochen ziemlich abgebaut und ist sehr mager geworden. Ihr Futter rührt sie gar nicht mehr an. Vorhin hat sie ein paar Nudeln gefressen. Nach 6 Stück war dann aber auch wieder Schluss. Immer hin etwas. Habt ihr irgendwelche Tipps, was wir der Kleinen noch anbieten könnten? Sie nur von Nudeln zu ernähren ist ja auch nicht so super. Habe da etwas Sorge, dass sie Verstopfungen kriegt und durch die Probleme mit ihrer Analdrüse, fällt ihr das lösen sowieso schon schwerer. Wir haben es auch schon mit rohem und gekochten (Puten)Fleisch probiert, aber das frisst sie auch überhaupt nicht.

Wir sind über alle möglichen Tipps sehr dankbar. Ich habe auch schon über Conva nachgedacht, aber das kann ja kein Mensch für einen 6kg Hund zahlen :traurig7:

traurige Grüße
Zion
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine erste Hündin hatte auch Tumore in der Lunge, sie bekam Cortison um die Atmung zu erleichtern und dadurch wurde der Appetit angeregt.
Wichtig ist kleine Mahlzeiten zu geben damit der Magen nicht aufs Zwerchfell drückt und so die Atmung beeinträchtigt.
Ich habe in den letzten Wochen alles gegeben was die mochte.
 
Hallo Ihr,
Unsere 16jährige Hündin hat Tumore in der Lunge. Die Tierärztin meinte, dass es zwar auch Wasser sein könnte, aber sie vermutet eher Tumore.
Und warum hat die Ärztin keine Untersuchungen gemacht um genau festzustellen WAS es denn nun ist?!
Vermuten kann man vieles... Nehmen wir mal an, sie hätte Wasser in der Lunge, evtl von einem Herzproblem, was
in ihrem Alter nicht ungewöhnlich wäre... Dann könnte man ihr mit Medis noch eine recht angenehme Zeit verschaffen.
SOLLTE es Wasser in der Lunge sein, erschwert das auch die Atmung, macht den Hund nervös, sorgt für wenig Appetit.
Also bitte, lass sie wenigstens mal röntgen um Tumore sicher zu diagnostizieren oder eben auszuschließen... Bei sowas
evtl. endgültigem wie Lungentumor muss meiner Meinung nach, eine anständige Diagnostik durchgeführt werden!
 
Wir haben die geröntgt! Und daher die Vermutungen der Tä!!
 
Cortison bekam sie auch gespritzt, um zu sehen, was es nun wirklich ist.
 
Das sind ja keine schönen Nachrichten. :troesten1:

Ist die Diagnose denn mittels Röntgen, Ultraschall, Blutuntersuchung etc. gesichert?

Bei Tumoren kann man, wie Anoia schon schrieb, versuchen, mit Cortison dem Hund Erleichterung zu verschaffen.
Bei Wasser auf der Lunge, möglicherweise durch eine Herzerkrankung ausgelöst (und bei diesem Alter durchaus nicht ungewöhnlich) ist Cortison in den meisten Fällen kontrainduziert. Da wäre es unabdingbar, die Hündin mit Entwässerungsmedikamenten zu behandeln.

Wenn sie nicht gerne frisst, könnte man vielleicht nach Rücksprache mit dem TA ein Päppelfutter, wie z.B. Bioserin, probieren. Davon braucht es nicht so viel wie von normalem Futter und man kann es zur Not mit einer Spritze ohne Nadel ins Mäulchen spritzen.
 
Zur Krankheit kann ich nichts sagen außer das es mir für euch alle sehr sehr leid tut.

Beim essen würde ich, in dem Alter und mit solch einer Diagnose, auch einfach anbieten was sie gerne frisst unabhängig davon ob es "gesund" ist. Probier es doch mal mit gewolftem Fleisch oder du pürierst alles so das es schon fast flüssig ist?
 
Ich würde ihr auch alles geben, was sie mag. Hauptsache sie frisst.

Ich bin ja nun auch kein Arzt, aber ich glaube ich würde mir eine 2. Meinung einholen, denn ich denke Wasser in der Lunge und Tumore kann man auseinanderhalten. Unsere Hündin hatte auch Wasser in der Lunge und später auch Tumore und die wurden auch trotz dem Wasser erkannt und beim Wasser in der Lunge hat keiner Tumore vermutet. Wenn es Wasser ist wird der Hund womöglich irgendwann qualvoll ersticken, wenn nichts dagegen gemacht wird.

Aufgrund des Zustands, wie du ihn beschriebst, und des Alters würde ich persönlich ja auch darüber nachdenken, wieviel Lebensqualität der Hund tatsächlich noch hat.
 
An deiner Stelle würde ich auch eine 2. Meinung einholen. Was bekommt sie denn jetzt im Moment für Medis? Wenn sie nicht mehr frisst, würden bei mir alle Alarmglocken läuten, sonst ist sie in spätestens paar Tagen nur noch Haut und Knochen, wenn nicht jetzt schon.....

Wir haben unserem Dicken auch Cortison gegeben - Hat gefressen ohne Ende, aber der Krebs hat so gezerrt, dass man ihm beim abnehmen zuschauen konnte....

Such dir die nächste Klinik in der Gegend raus und ab mit ihr.... (hier hätte ich viel zu viel Angst, dass mir das Tierchen erstickt :-( ...)

Ich drücke die Daumen...
 



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