Benutzer530
Gast
Ich kenn mich in diesem Forum noch nicht so gut aus...deshalb versuche ich so auf jede Antwort zu antworten :jawoll:
@Manfred007
"Dennoch sollte man beim Schäferhund (weißt du sicher) Spass an Aktivität und Zusammenarbeit haben.
Da kann man auch gut jetzt schon überlegen was man gemeinsam regelmäßig, vielleicht sogar teilweise professionell machen möchte.
Hast du da schon ideen was du regelmäßig mit ihm machen möchtest?
Sowohl an Beschäftigung als auch gemeinsamer Bewegung?"
"Sollte die wahl des Altdeutschen Schäferhundes nocht nicht 100 %ig sein,
kannst du ja auch noch mal genau schreiben was genau du mit dem Hund machen wilst, was für Eigenschaften du schätzt, was gar nicht dabei sein sollte usw.
Veilleicht weiß der ein oder Andere noch Alternative Rassen die passen könnten.
Nur als Vorschlag"
Nun, ich bin nicht so der Hundeplatz, Agility Hundesport Fan. Ich würde es bevorzugen in den Wald zu gehen und dort Impulsarbeit, Suchspiele und Dummyarbeit zu machen. Aber auch Inlineskaten und mich vom Hund ziehen lassen würde mir sehr viel Spaß machen. Zu den Radtouren.. ich fahr schon gern Rad würde aber nicht so gern einen Hund haben wo Radfahren ein Pflichtprogramm ist um den Hund nicht verkümmern zu lassen.
Ja, die Wahl ist natürlich nicht 100 prozentig, wenn nämlich herauskommen sollte, dass ein Altdeutscher das Temperament und die Arbeitssucht wie ein Malinois hat, dann wäre für mich der Altdeutsche leider aus dem Rennen :traurig7:
Ich kann ja mal beschreiben wie ich mir meinen Traumhund vorstelle...
Vom Aussehen her gefallen mir so ziemlich alle Nordischen Rassen, Jagdhunde wie Münsterländer, Herdenschutzhunde, Akitas (sehr schöne Hunde!) und Schäferhunde/Hütehunde.
Das Problem hierbei ist, dass ein Jagdhund nicht in Frage kommt. Jagdtrieb wäre aber trotzdem erwünscht, sodass Dummyarbeit und apportieren möglich ist. Allerdings sollte er abrufbar sein.
Nordische Rassen fallen leider auch weg, da diese bekannt für ihre Sturheit sind. Und ich hätte gerne einen lernwilligen "will to please" Hund, der nicht nur gehorcht wenn er Lust hat.
Herdenschutzhunde sind sowieso nur für Fortgeschrittene.. und Akitas ja die sind ein Fall für sich und nicht für mich :traurig2:
Übrig bleiben also nur die Schäfer/Hütehunde. Die brauchen aber leider sehr viel Beschäftigung/Bewegung. Bzw, kann ich ihnen zwar bieten allerdings finde ich, dass ich für einen reinen Arbeitshund ungeeignet bin (wie Malinois, Husky).
Von meiner Einschätzung her wäre ein Collie für mich geeignet, laut meinen Erfahrungen sind diese ruhig zuhause, wenns Arbeit gibt froh drüber aber wenns einmal keine gibt auch egal. Leider sind die Collies so sensibel ich habe ein sehr lautes sprechorgan und mit meiner Schwester wird nicht immer geflüstert...
Labradore würden mir vom Charakter auch gefallen genauso wie Großpudel aber das Aussehen schreckt mich ab. Auch wenn Großpudel noch besser aussehen.
Am liebsten hätte ich eben einen Allrounder, der sich über Such, Dummy, Inlineskaten, Impulstraining usw freut es eben aber nicht sein MUSS.:zustimmung2:
@lina27
"Was ist eigentlich mit einem Hollandse Herdershond (Holländischer Schäferhund)? Diese brauchen zwar auch ein hohes Maß an Beschäftigung und Bewegung, gelten aber auch als relativ leichtführig und unterordnungsbereit.
Ansonsten, wenn ihr im Bereich Schäfer und Hüter bleiben möchtet, fielen mir noch Langhaar Collie und Sheltie ein."
Die Holländischen sollen doch solche Energiebündel wie der Malinois sein oder? Die brauchen doch eine Arbeit so nach dem Motto "Arbeit ist ihr Leben", das wäre mir doch zuviel.. :nachdenklich1:
Wegen dem Collie.. wie oben beschrieben gefallen mir die sehr gut nur zu meinem Charakter würde ein sehr sensibler Hund nicht passen:traurig7:
@Mestchen
"Es gibt übrigens Unis und FHs, wo du deinen Hund nach Absprache mit dem Dozenten mit in die Vorlesung nehmen darfst. Kiara und Caro haben mich regelmäßig begleitet. Ich beginne nächsten Monat mit meiner Masterarbeit."
Danke für die Antwort und echt das wusste ich gar nicht! Das würde einiges erleichtern. Was studierst du denn wenn ich fragen darf?
@Pudelfreund
"Was fasziniert euch beim Schäferhund? Was wollt ihr mit ihm machen?
Der Schäferhund gilt ja als sehr lernwillig, dass bedeutet aber nicht, dass er leicht zu erziehen ist. Er hat Schutztrieb, er wacht und ist u.U sehr grobmotorisch was andere Hunde anbelangt. Damit muss man rechnen und sehr gut in der Erziehung und Sozialisation aufpassen.
Ein Schäferhund braucht auch geistige Beschäftigung, ob es in Form eines Vereines ist oder privat. Man muss neben den Spaziergängen eben bereit sein, etwas mit ihm zu arbeiten.
Erzähl doch etwas über eure Situation? Was mögt ihr? Was mögt ihr nicht?"
Mich fasziniert beim Schäferhund vor allem die Farbe Grau, das Wolfsähnliche (vom Aussehen) und dass sie eben einen Schutztrieb haben. Ich mag keine Hunde die von jedem der beste Freund sein wollen :frech121: Ich mag Hunde vor denen man Respekt hat. Das heißt aber nicht, dass ich mit ihm die Schutzhundeausbildung machen will. Das wäre mir dann zu extrem. Arbeiten will ich mit ihm ich habe vorher etwas oben im Text versucht meinen Traumhund zu beschreiben, da steht auch was ich mit ihm machen möchte. :jawoll: wenn ich mit dem Hund arbeite, dann am liebsten Privat.
@Crime
"Vieles bei Hunden ist auch Training. Man kann aus fast jeder Rasse einen Couchpotato machen und genauso aus fast jeder Rasse einen Sportjunkie. Außerdem gibts auch innerhalb jeder Rasse Charaktere deren Grundcharakter schon in die eine oder in die andere Richtung tendiert.
Lasst euch da nicht verrückt machen. "
Das beruhigt mich wirklich danke! :happy: aber soweit ich weiß könnte man aus einem Malinois keinen Couchpotato machen oder? Die sind doch fast hyperaktiv oder?
@angar
"Nichts desto trotz würde ich keinen Hund aus Leistungslinie nehmen. Und vor allem, ganz, ganz wichtig. Eine Zucht die ihren Hunden einen geraden Rücken ermöglicht.
Unser Jordan ist aus Leistungszucht und unser Nachbarschäfer ist aus Showlinie. Da gibt es schon ganz schöne Unterschiede. Jordan kann eine richtige Rampensau sein, wo hingegen Clide eher gemütlich durch sein Leben läuft.
Lasst euch von der Rasse DSH nicht abschrecken. Macht einen Familienhund aus ihm, beschäftigt ihn angemessen, gebt ihm viel Zuneigung und rechnet damit, das er/sie sich eine von euch aussucht. DSH neigen dazu zum Einmannhund zu mutieren."
Ich würde unter keinen Umständen einen Hund mit einem auch nur im Ansatz schiefen Rücken nehmen. Mein Vater hatte einen Hund der HD krank war und das war die Hölle.
Bei Altdeutschen gibt es soweit ich weiß keine direkte Show und Arbeitslinie zumindest habe ich nichts derartiges gefunden. Oder die Züchter schreiben es einfach nicht dazu.. der DSH soll ja auch schon sehr überzüchtet sein oder? Der ADSH fasziniert mich besonders von seiner Fellpracht her und dass zumindest fast überall steht er ist vom Wesen her ruhiger und nicht so scharf wie ein DSH. Du hast einen DSH oder? Wie lastest du ihn aus?
Ja der Hund sollte sich (hoffentlich) auf mich fixieren, ich werde mich einfach mehr um ihn kümmern, ihm die Sachen beibringen mit ihm spielen und er wird auch in meinem Zimmer schlafen als Welpe. Somit hoffe ich, dass er mich "wählt".
@wuf-wuf
"Zeit und Willen einen Hund zu erziehen und auszulasten sind da,warum also nicht? Ein guter Züchter wird den richtigen Hund für euch auswählen,ein guter TSV ebenfalls.
Es gibt ja auch die Seite Schäferhund in Not.
Der Altdeutsche Schäferhund=Langstockhaar.Es ist die Urform des DSH,Mittlerweile ist die Form der Rasse auch vom VdH anerkannt.
Der eigentliche Langhaarschäferhund ist ausgestorben."
Die Frage ist halt ob ich ihm die Auslastung bieten kann.
@foxymaus
"Ich kann Dich schon verstehen, aber gerade die Lebenssituation, in der man gerade ist, ist doch sehr wichtig, bevor man sich einen Hund anschafft. Ein Hund bringt nicht nur viel Verantwortung mit sich, sondern ist auch sehr kostspielig. Da wäre erst mal die Grundausstattung für den Welpen (Halsband, Geschirr, Leine, Schleppleine (etw. 100,-),2 Edelstahlfutterschüsseln, Körbchen, Decke oder Kissen, Spielzeug (130,--150,-). Dann kommt der Welpe etw. 1000,- € ,Hundefutter (Trockenfutter 15 kg etw. 50,- € - 60,- €),DSH benötigen nicht gerade wenig Futter, Tierarztkosten (geht schon beim Welpen mit der Impfung los), Versicherung, Steuern, Kosten für die Hundeschule oder Hundeverein (ist viel preiswerter).Die Tierarztkosten sollte man auf keinen Fall unterschätzen. Die können schnell die 1000,- € übersteigen.
Dass wäre dann aber nur eine einfache OP. Will man zum Training und hat kein Auto, dann kommen wöchentlich die Fahrkosten für den Hund und für Euch dazu.Dass summiert sich. Besonders, wenn man selbst noch kein Geld verdient. Eine wichtige Frage ist auch, hat der Vermieter die Hundehaltung SCHRIFTLICH zugestimmt?
Mir würde da noch eine Menge mehr einfallen."
Also das Geld ist bei uns überhaupt kein Problem, da mache ich mir keine Sorgen. Ich besitze ein Motorrad mit Beiwagen, ich denke da kann er mitfahren oder?
Ja der Vermieter hat auch schriftlich zugestimmt, hatten wir extra angefragt wegen der Katzen und da der Hundewunsch da war haben wir uns gleich auch wegen der HUndehaltung erkundigt.
"Was ist mit den restlichen 22 Stunden am Tag? Der Hund möchte immer beim Besitzer sein, Ansprache haben.Er möchte nicht nur in der Ecke liegen und auf die berühmten 2 Stunden warten. 2 Stunden Beschäftigung in Form von Arbeit/Ausbildung am Stück ist so wie so viel zu viel.Besonders für einen Welpen. Für einen erwachsenen Hund reichen 2-3x täglich 10-15 Minuten Training. Sitz, Platz, Fuss,Hier kann man in die Gassirunden mit einbauen.Auch der DSH- Welpe sollte die Welpenstunden besuchen.Die Grundübungen sollte er aus dem Spiel heraus und mit Leckerchen lernen. Man darf auch den DSH- Welpen nie überfordern. Dass geht auf die Gelenke und das Herz. Mit dem eigentlichen Arbeiten sollte man erst so ab 10-12 Monaten beginnen.Mit der Fährte aber schon als Welpe/Junghund. Genau so mit der normalen Erziehung. Einen DSH sollte man nie hart Erziehen, dafür aber (wie jeden anderen Hund auch) konsequent."
"Da frage ich mich, was unter "auslasten" gemeint ist. Sicher nicht das "Arbeiten". Dass wäre viel zu viel. Auch für einen DSH.
Ist man 5 Stunden Unterwegs (Spazieren), dann sieht das schon anders aus. Aber auch da müssen Pausen eingelegt werden."
Mit 2 Stunden am Tag meinte ich nicht, dass er den ganzen Tag allein ist und zu einer bestimmten Zeit gehts dann los. Ich gehe selbstverständlich morgens und Abends mit ihm raus da aber nur je eine halbe Stunde, sozusagen um munter zu werden und um am Abend nochmal durch die Wiese zu schnüffeln.
Zu Mittag oder Nachmittag würde ich dann 1 1/2 Stunden je nachdem mein "Programm" machen, allerdings nicht in einem Verein sondern Privat.
Außerdem habe ich mich gründlich informiert. Ich würde doch niemals einen Welpen arbeiten lassen?! Hallo? Natürlich wie ich schon beim öffnen dieses Threads beschrieben habe, würde alle Schulen besuchen die notwendig sind! Ich bin doch nicht blöd nochmal zu dem 22 Stunden alleine? Das ist doch ein Witz welcher Irrer lässt seinen Hund 22 Stunden unbeachtet um dann mit ihm zu Arbeiten, das kann nicht ernst gemeint sein.
@Manfred007
"Dennoch sollte man beim Schäferhund (weißt du sicher) Spass an Aktivität und Zusammenarbeit haben.
Da kann man auch gut jetzt schon überlegen was man gemeinsam regelmäßig, vielleicht sogar teilweise professionell machen möchte.
Hast du da schon ideen was du regelmäßig mit ihm machen möchtest?
Sowohl an Beschäftigung als auch gemeinsamer Bewegung?"
"Sollte die wahl des Altdeutschen Schäferhundes nocht nicht 100 %ig sein,
kannst du ja auch noch mal genau schreiben was genau du mit dem Hund machen wilst, was für Eigenschaften du schätzt, was gar nicht dabei sein sollte usw.
Veilleicht weiß der ein oder Andere noch Alternative Rassen die passen könnten.
Nur als Vorschlag"
Nun, ich bin nicht so der Hundeplatz, Agility Hundesport Fan. Ich würde es bevorzugen in den Wald zu gehen und dort Impulsarbeit, Suchspiele und Dummyarbeit zu machen. Aber auch Inlineskaten und mich vom Hund ziehen lassen würde mir sehr viel Spaß machen. Zu den Radtouren.. ich fahr schon gern Rad würde aber nicht so gern einen Hund haben wo Radfahren ein Pflichtprogramm ist um den Hund nicht verkümmern zu lassen.
Ja, die Wahl ist natürlich nicht 100 prozentig, wenn nämlich herauskommen sollte, dass ein Altdeutscher das Temperament und die Arbeitssucht wie ein Malinois hat, dann wäre für mich der Altdeutsche leider aus dem Rennen :traurig7:
Ich kann ja mal beschreiben wie ich mir meinen Traumhund vorstelle...
Vom Aussehen her gefallen mir so ziemlich alle Nordischen Rassen, Jagdhunde wie Münsterländer, Herdenschutzhunde, Akitas (sehr schöne Hunde!) und Schäferhunde/Hütehunde.
Das Problem hierbei ist, dass ein Jagdhund nicht in Frage kommt. Jagdtrieb wäre aber trotzdem erwünscht, sodass Dummyarbeit und apportieren möglich ist. Allerdings sollte er abrufbar sein.
Nordische Rassen fallen leider auch weg, da diese bekannt für ihre Sturheit sind. Und ich hätte gerne einen lernwilligen "will to please" Hund, der nicht nur gehorcht wenn er Lust hat.
Herdenschutzhunde sind sowieso nur für Fortgeschrittene.. und Akitas ja die sind ein Fall für sich und nicht für mich :traurig2:
Übrig bleiben also nur die Schäfer/Hütehunde. Die brauchen aber leider sehr viel Beschäftigung/Bewegung. Bzw, kann ich ihnen zwar bieten allerdings finde ich, dass ich für einen reinen Arbeitshund ungeeignet bin (wie Malinois, Husky).
Von meiner Einschätzung her wäre ein Collie für mich geeignet, laut meinen Erfahrungen sind diese ruhig zuhause, wenns Arbeit gibt froh drüber aber wenns einmal keine gibt auch egal. Leider sind die Collies so sensibel ich habe ein sehr lautes sprechorgan und mit meiner Schwester wird nicht immer geflüstert...
Labradore würden mir vom Charakter auch gefallen genauso wie Großpudel aber das Aussehen schreckt mich ab. Auch wenn Großpudel noch besser aussehen.
Am liebsten hätte ich eben einen Allrounder, der sich über Such, Dummy, Inlineskaten, Impulstraining usw freut es eben aber nicht sein MUSS.:zustimmung2:
@lina27
"Was ist eigentlich mit einem Hollandse Herdershond (Holländischer Schäferhund)? Diese brauchen zwar auch ein hohes Maß an Beschäftigung und Bewegung, gelten aber auch als relativ leichtführig und unterordnungsbereit.
Ansonsten, wenn ihr im Bereich Schäfer und Hüter bleiben möchtet, fielen mir noch Langhaar Collie und Sheltie ein."
Die Holländischen sollen doch solche Energiebündel wie der Malinois sein oder? Die brauchen doch eine Arbeit so nach dem Motto "Arbeit ist ihr Leben", das wäre mir doch zuviel.. :nachdenklich1:
Wegen dem Collie.. wie oben beschrieben gefallen mir die sehr gut nur zu meinem Charakter würde ein sehr sensibler Hund nicht passen:traurig7:
@Mestchen
"Es gibt übrigens Unis und FHs, wo du deinen Hund nach Absprache mit dem Dozenten mit in die Vorlesung nehmen darfst. Kiara und Caro haben mich regelmäßig begleitet. Ich beginne nächsten Monat mit meiner Masterarbeit."
Danke für die Antwort und echt das wusste ich gar nicht! Das würde einiges erleichtern. Was studierst du denn wenn ich fragen darf?
@Pudelfreund
"Was fasziniert euch beim Schäferhund? Was wollt ihr mit ihm machen?
Der Schäferhund gilt ja als sehr lernwillig, dass bedeutet aber nicht, dass er leicht zu erziehen ist. Er hat Schutztrieb, er wacht und ist u.U sehr grobmotorisch was andere Hunde anbelangt. Damit muss man rechnen und sehr gut in der Erziehung und Sozialisation aufpassen.
Ein Schäferhund braucht auch geistige Beschäftigung, ob es in Form eines Vereines ist oder privat. Man muss neben den Spaziergängen eben bereit sein, etwas mit ihm zu arbeiten.
Erzähl doch etwas über eure Situation? Was mögt ihr? Was mögt ihr nicht?"
Mich fasziniert beim Schäferhund vor allem die Farbe Grau, das Wolfsähnliche (vom Aussehen) und dass sie eben einen Schutztrieb haben. Ich mag keine Hunde die von jedem der beste Freund sein wollen :frech121: Ich mag Hunde vor denen man Respekt hat. Das heißt aber nicht, dass ich mit ihm die Schutzhundeausbildung machen will. Das wäre mir dann zu extrem. Arbeiten will ich mit ihm ich habe vorher etwas oben im Text versucht meinen Traumhund zu beschreiben, da steht auch was ich mit ihm machen möchte. :jawoll: wenn ich mit dem Hund arbeite, dann am liebsten Privat.
@Crime
"Vieles bei Hunden ist auch Training. Man kann aus fast jeder Rasse einen Couchpotato machen und genauso aus fast jeder Rasse einen Sportjunkie. Außerdem gibts auch innerhalb jeder Rasse Charaktere deren Grundcharakter schon in die eine oder in die andere Richtung tendiert.
Lasst euch da nicht verrückt machen. "
Das beruhigt mich wirklich danke! :happy: aber soweit ich weiß könnte man aus einem Malinois keinen Couchpotato machen oder? Die sind doch fast hyperaktiv oder?
@angar
"Nichts desto trotz würde ich keinen Hund aus Leistungslinie nehmen. Und vor allem, ganz, ganz wichtig. Eine Zucht die ihren Hunden einen geraden Rücken ermöglicht.
Unser Jordan ist aus Leistungszucht und unser Nachbarschäfer ist aus Showlinie. Da gibt es schon ganz schöne Unterschiede. Jordan kann eine richtige Rampensau sein, wo hingegen Clide eher gemütlich durch sein Leben läuft.
Lasst euch von der Rasse DSH nicht abschrecken. Macht einen Familienhund aus ihm, beschäftigt ihn angemessen, gebt ihm viel Zuneigung und rechnet damit, das er/sie sich eine von euch aussucht. DSH neigen dazu zum Einmannhund zu mutieren."
Ich würde unter keinen Umständen einen Hund mit einem auch nur im Ansatz schiefen Rücken nehmen. Mein Vater hatte einen Hund der HD krank war und das war die Hölle.
Bei Altdeutschen gibt es soweit ich weiß keine direkte Show und Arbeitslinie zumindest habe ich nichts derartiges gefunden. Oder die Züchter schreiben es einfach nicht dazu.. der DSH soll ja auch schon sehr überzüchtet sein oder? Der ADSH fasziniert mich besonders von seiner Fellpracht her und dass zumindest fast überall steht er ist vom Wesen her ruhiger und nicht so scharf wie ein DSH. Du hast einen DSH oder? Wie lastest du ihn aus?
Ja der Hund sollte sich (hoffentlich) auf mich fixieren, ich werde mich einfach mehr um ihn kümmern, ihm die Sachen beibringen mit ihm spielen und er wird auch in meinem Zimmer schlafen als Welpe. Somit hoffe ich, dass er mich "wählt".
@wuf-wuf
"Zeit und Willen einen Hund zu erziehen und auszulasten sind da,warum also nicht? Ein guter Züchter wird den richtigen Hund für euch auswählen,ein guter TSV ebenfalls.
Es gibt ja auch die Seite Schäferhund in Not.
Der Altdeutsche Schäferhund=Langstockhaar.Es ist die Urform des DSH,Mittlerweile ist die Form der Rasse auch vom VdH anerkannt.
Der eigentliche Langhaarschäferhund ist ausgestorben."
Die Frage ist halt ob ich ihm die Auslastung bieten kann.
@foxymaus
"Ich kann Dich schon verstehen, aber gerade die Lebenssituation, in der man gerade ist, ist doch sehr wichtig, bevor man sich einen Hund anschafft. Ein Hund bringt nicht nur viel Verantwortung mit sich, sondern ist auch sehr kostspielig. Da wäre erst mal die Grundausstattung für den Welpen (Halsband, Geschirr, Leine, Schleppleine (etw. 100,-),2 Edelstahlfutterschüsseln, Körbchen, Decke oder Kissen, Spielzeug (130,--150,-). Dann kommt der Welpe etw. 1000,- € ,Hundefutter (Trockenfutter 15 kg etw. 50,- € - 60,- €),DSH benötigen nicht gerade wenig Futter, Tierarztkosten (geht schon beim Welpen mit der Impfung los), Versicherung, Steuern, Kosten für die Hundeschule oder Hundeverein (ist viel preiswerter).Die Tierarztkosten sollte man auf keinen Fall unterschätzen. Die können schnell die 1000,- € übersteigen.
Dass wäre dann aber nur eine einfache OP. Will man zum Training und hat kein Auto, dann kommen wöchentlich die Fahrkosten für den Hund und für Euch dazu.Dass summiert sich. Besonders, wenn man selbst noch kein Geld verdient. Eine wichtige Frage ist auch, hat der Vermieter die Hundehaltung SCHRIFTLICH zugestimmt?
Mir würde da noch eine Menge mehr einfallen."
Also das Geld ist bei uns überhaupt kein Problem, da mache ich mir keine Sorgen. Ich besitze ein Motorrad mit Beiwagen, ich denke da kann er mitfahren oder?
Ja der Vermieter hat auch schriftlich zugestimmt, hatten wir extra angefragt wegen der Katzen und da der Hundewunsch da war haben wir uns gleich auch wegen der HUndehaltung erkundigt.
"Was ist mit den restlichen 22 Stunden am Tag? Der Hund möchte immer beim Besitzer sein, Ansprache haben.Er möchte nicht nur in der Ecke liegen und auf die berühmten 2 Stunden warten. 2 Stunden Beschäftigung in Form von Arbeit/Ausbildung am Stück ist so wie so viel zu viel.Besonders für einen Welpen. Für einen erwachsenen Hund reichen 2-3x täglich 10-15 Minuten Training. Sitz, Platz, Fuss,Hier kann man in die Gassirunden mit einbauen.Auch der DSH- Welpe sollte die Welpenstunden besuchen.Die Grundübungen sollte er aus dem Spiel heraus und mit Leckerchen lernen. Man darf auch den DSH- Welpen nie überfordern. Dass geht auf die Gelenke und das Herz. Mit dem eigentlichen Arbeiten sollte man erst so ab 10-12 Monaten beginnen.Mit der Fährte aber schon als Welpe/Junghund. Genau so mit der normalen Erziehung. Einen DSH sollte man nie hart Erziehen, dafür aber (wie jeden anderen Hund auch) konsequent."
"Da frage ich mich, was unter "auslasten" gemeint ist. Sicher nicht das "Arbeiten". Dass wäre viel zu viel. Auch für einen DSH.
Ist man 5 Stunden Unterwegs (Spazieren), dann sieht das schon anders aus. Aber auch da müssen Pausen eingelegt werden."
Mit 2 Stunden am Tag meinte ich nicht, dass er den ganzen Tag allein ist und zu einer bestimmten Zeit gehts dann los. Ich gehe selbstverständlich morgens und Abends mit ihm raus da aber nur je eine halbe Stunde, sozusagen um munter zu werden und um am Abend nochmal durch die Wiese zu schnüffeln.
Zu Mittag oder Nachmittag würde ich dann 1 1/2 Stunden je nachdem mein "Programm" machen, allerdings nicht in einem Verein sondern Privat.
Außerdem habe ich mich gründlich informiert. Ich würde doch niemals einen Welpen arbeiten lassen?! Hallo? Natürlich wie ich schon beim öffnen dieses Threads beschrieben habe, würde alle Schulen besuchen die notwendig sind! Ich bin doch nicht blöd nochmal zu dem 22 Stunden alleine? Das ist doch ein Witz welcher Irrer lässt seinen Hund 22 Stunden unbeachtet um dann mit ihm zu Arbeiten, das kann nicht ernst gemeint sein.
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