Erster Hund: Deutscher Schäferhund, Welpe, DSH Krankheit, past er zu uns?

Hallo zusammen,

wir heißen Anja und Albert und bitten um euren Rat. Habt bitte Geduld, wir sind nicht erfahren und haben nur Leien Gedanken was das Hundeleben angeht.

Wir sind Studenten (z.Z. in der ersten Ferienwoche) und arbeiten beide (sie in der 3 Tage Woche, ich am WE, meistens Frühschicht 11 Uhr). Wir haben eine große zwei Zimmerwohnung in Berlin Lichtenberg mit einigen Parks in der Nähe.
Beide sind im Dorf aufgewachsen und hatten bis in den 15ten Lebensjahr Hunde (sie mehrere Schäferhunde und ich einen Rotweiler) und Katzen.

Aus mehreren Gründen wünschen wir uns einen Hund. Die Voraussetzung sollten alle erfüllt sein. Mindestens 2h spazieren und in 3 Tagen in der Woche 4h. Parks und Hundeschule sind in der Nähe und z.Z. wird Hundelektüre (nichts ernstes, mehrere Webseiten auf englisch, deutsch und russisch) gewälzt. Falls Buchempfehlungen gibt - her damit :)
Erziehung ist A und O, daher bin ich in den nächsten Tagen nur mit Recherche beschäftigt.

Einzige Minuspunkte bei uns: Nur zwei Zimmerwohnung und keine Erfahrung.
Studenten haben allgemein viel Freizeit, dass sollte gut funktionieren. Die Eltern meiner Freundin haben ein Haus und würde nur zur gern auf unseren zukünftigen Hund aufpassen. Außerdem gebe ich mein Hobby auf und will mich 2 Jahre nur dem Hund widmen (naja dem Studium auch :)

Wegen der zwei Zimmerwohnung, dachte ich mir einen Welpen zu holen, damit er sich an die Wohnung gewöhnt. Ich denke, dass andere Hunde an mehr Platz gewohnt sind und diesen dann auch verdienen. Außerdem, klar, wäre ein Welpe ganz süß und die Erfahrung einmalig.

Hier die Anzeige:
Ich habe noch 3 sehr verspielte Schäferhund - Mädels abzugeben.
Geboren am 13.06.2016, sie sind
Schwarz - Gelb - Braun und haben
rote SV - Papiere.
Beide Eltern sind gesund.
Im Moment tollen wir noch mit unserer Mama durch den Garten,
würden uns aber freuen mit euch zu spielen.
Bei der Abgabe sind wir geimpft, mehrfach entwurmt und gechipt.
Ich gebe mir bei der Aufzucht viel Mühe, deshalb sind die Welpen in
verantwortungsvolle Hände abzugeben.
Preis 700

Paar Fragen:
1)Was meint ihr? Würde ein DSH zu uns passen?
2)Was haltet ihr von der Anzeige?
3)Können wir der Halterin, bezüglich der Gesundheit der Elterntiere trauen (HD Krankheit)?
4)Krankenversicherung für den Hund? Im Notfall könnten uns Eltern Geld leihen.
5)Barfen? Beim Welpen auch?
6)Worauf beim Kauf sonst achten? Die Frau am Telefon stellte uns ernste Fragen und wirkte seriös.

Zum Punkt fünf. Unsere Eltern haben ihre Hunde auch nur mit der Nahrung aus der Küche ernährt und ich erinnere mich genau an meinen Rotweiler, der war gesund und hatte gut Fleisch auf den Knochen. Der Aufwand wäre nicht groß für uns, da wir zusammen und gerne kochen.

Wir danken euch, dass ihr uns da unterstützt. Wir würden sehr froh sein, zu einer kleinen echten Familie zu werden :)

Grüße,
Anja und Albert
 
Wieviel Zeit am Tag habt ihr denn? Studieren UND Job stelle ich mir stressig vor.
Und was ist nach dem Studium?

Die Größe der Wohnung ist egal. Ein Hund wird draußen ausgelastet. Die Wohnung sollte ein Ort der Ruhe sein und da spielt es eher keine Rolle, ob sie 200m² oder 25m² hat.
 
Hallo zusammen,

wir heißen Anja und Albert und bitten um euren Rat. Habt bitte Geduld, wir sind nicht erfahren und haben nur Leien Gedanken was das Hundeleben angeht.

Herzlich willkommen ;)


Wir sind Studenten (z.Z. in der ersten Ferienwoche) und arbeiten beide (sie in der 3 Tage Woche, ich am WE, meistens Frühschicht 11 Uhr). Wir haben eine große zwei Zimmerwohnung in Berlin Lichtenberg mit einigen Parks in der Nähe.
Beide sind im Dorf aufgewachsen und hatten bis in den 15ten Lebensjahr Hunde (sie mehrere Schäferhunde und ich einen Rotweiler) und Katzen.

Aus mehreren Gründen wünschen wir uns einen Hund. Die Voraussetzung sollten alle erfüllt sein. Mindestens 2h spazieren und in 3 Tagen in der Woche 4h. Parks und Hundeschule sind in der Nähe und z.Z. wird Hundelektüre (nichts ernstes, mehrere Webseiten auf englisch, deutsch und russisch) gewälzt. Falls Buchempfehlungen gibt - her damit :)
Erziehung ist A und O, daher bin ich in den nächsten Tagen nur mit Recherche beschäftigt.

Recherche ist gut - wenn der Hund da ist, sollte man aber erfahrung sammeln und sich das besten raussammeln aus dem was man vorher so gelesen hat.
Es gitb viele untershciedliche Meinung in der Hundehaltung- und am Ende ist man nur verwirrt.
Bauchgefühl und "logischer" menschenverstand bringen euch weiter als 100 Bücher ;)
Und vergiss nicht - keine Erziehung ohne Bindung.
Das wird in den meisten Büchern/Infoseiten einfach nicht gesagt ;)

Hier die Links unterm Basiswissen finde ich sehr gut!
Dann "Gewusst wie - Leben mit Hunden" - vom kynos Verlag
"Fit for Life - was welpen wirklich lernen müssen" - Kynos Verlag
Das sind so meine Favoriten.

"Das andere Ende der Leine" ist auch ganz gut.

Ob ich mich mit russicher und englischer Hundehaltung auseinandersetzen würde weiß ich nicht.
Ich habe keine Ahnung wie dort Hudnehaltung gesehen wird. In den niederlanden weiß ich, dass oft noch alte Ansichten herrschen wie Rangordnung und Dominanztheorie.
Ich kann mir gut vorstellen dass es in Russland nicht anders ist, in den USA kann man denke ich Glück und Pech haben an welche Literatur man gerade gerät.
Auch in Deutschland ist es natürlich so, alleridngs finde ich, ist hier schon deutlich mehr "Hundegerechte" und gewaltfreie erziehungslektüre zu finden.

Eine seite mit interessanten Themen:
https://www.trainieren-statt-dominieren.de/

Und ein guter Blog:
http://klartexthund.blogspot.de/2014/12/die-seele-des-alochhundes.html
(habe erstmal dene rst besten Eintrag verlinkt - weiter unten kann man sich durchklicken)

Einzige Minuspunkte bei uns: Nur zwei Zimmerwohnung und keine Erfahrung.
Studenten haben allgemein viel Freizeit, dass sollte gut funktionieren. Die Eltern meiner Freundin haben ein Haus und würde nur zur gern auf unseren zukünftigen Hund aufpassen. Außerdem gebe ich mein Hobby auf und will mich 2 Jahre nur dem Hund widmen (naja dem Studium auch :)

Wegen der zwei Zimmerwohnung, dachte ich mir einen Welpen zu holen, damit er sich an die Wohnung gewöhnt. Ich denke, dass andere Hunde an mehr Platz gewohnt sind und diesen dann auch verdienen. Außerdem, klar, wäre ein Welpe ganz süß und die Erfahrung einmalig.

Ich sehe in der Zweiraumwohnung kein Problem.
Auslatsung ist wichtiger als Platz. In der Regel findet die action doch draußen statt und nicht in der Bude.
Drinne wird meist Ruhe gehalten. Und ob der Hudn nun in 30m² pennt oder 150m² ist dem doch egal ;)
Kann aber sein dass dein Schäferhund mehr als 2h täglich braucht - kommt nachher ganz auf den Hund an welches Exepmplar du erwischst. Stellt euch einfach drauf ein und seht wie es kommt.
Ich würde 3h schon als Minimum sehen und and en freien Tagen/Wochenenden dann mehr.

Ich fidne studium auch eine gute Zeit für die Hundeanschaffung.
Haben wir auch gemacht und es nicht besser machen können.
Allerdings sind stdium UND Job wirklich eine Zeitfrage.
Wie lange wäre der Hund alleine? Und seht ihr euch dann auch noch als Paar? (Wenn ihr in unterschiedlichen schichten arbeitet)
Und wie viel Zeit habt ihr für einen Wellpen?

Nicht zuletzt ist natürlich die Frage, was ist nach dem studium?
Natürlich kann man keine 10 jahre im vorraus planen.

Daher ist bei der Welpenanschaffung die Bereitschaft sehr wichtig, auch schweirige Situationen hudnegerecht zu meistern.
wenn ihr beide Vollzeit abreiten gehen werdet, kann man vielleicht so gucken dass der Hund mit kann zur Arbeit. Oder ihr kümemrt euch dann um eine Tagesbetreuung. (Die im Monat gut und gerne 300-400 Euro kosten kann)
Ihr müsst einfahc bereit sein, auch später für den Hund zurück zu stecken. Denn 9h alleine ist für Hunde wie ich finde ein NoGo.
Meine Grenze liegt bei 6h alleine sein - und das auch nicht täglich. Länger als 6h ist bei uns zum Glück ganz selten - 4 mal im jahr vielleicht.
Wir müssen uns aber auch Freizeittechnisch dementsprechend richtigen.
Wenn er unter der Woche viel alleine war - ich nicht viel von emienm hudn hatte - dann gucke ich dass er am Wochenende nicht auch noch alleine ist.
Er ist eigentlich immer dabei und ich plane die Freizeit nur mit Hund.
da habe ich Glück dass ich vorher auch nicht gerne an Orte gegangen bin, wo Hun enicht mit könnten (Kino, schwimmhalle, Disco, Museen, Shoping , ...)
und m,eine familie/Freunde haben den hund schnell akzeptiert und ich kann ihn immer mitbringen. Da mussten wir wuns nicht groß umstellen.

Hier die Anzeige:
Ich habe noch 3 sehr verspielte Schäferhund - Mädels abzugeben.
Geboren am 13.06.2016, sie sind
Schwarz - Gelb - Braun und haben
rote SV - Papiere.
Beide Eltern sind gesund.
Im Moment tollen wir noch mit unserer Mama durch den Garten,
würden uns aber freuen mit euch zu spielen.
Bei der Abgabe sind wir geimpft, mehrfach entwurmt und gechipt.
Ich gebe mir bei der Aufzucht viel Mühe, deshalb sind die Welpen in
verantwortungsvolle Hände abzugeben.
Preis 700

Paar Fragen:
1)Was meint ihr? Würde ein DSH zu uns passen?
2)Was haltet ihr von der Anzeige?
3)Können wir der Halterin, bezüglich der Gesundheit der Elterntiere trauen (HD Krankheit)?
4)Krankenversicherung für den Hund? Im Notfall könnten uns Eltern Geld leihen.
5)Barfen? Beim Welpen auch?
6)Worauf beim Kauf sonst achten? Die Frau am Telefon stellte uns ernste Fragen und wirkte seriös.

Zum Punkt fünf. Unsere Eltern haben ihre Hunde auch nur mit der Nahrung aus der Küche ernährt und ich erinnere mich genau an meinen Rotweiler, der war gesund und hatte gut Fleisch auf den Knochen. Der Aufwand wäre nicht groß für uns, da wir zusammen und gerne kochen.

1. Weiß ich nicht, kenne euch und euer Leben nicht.
Was wollt ihr mit einem Hund machen? Welche Eigenschaften sind euch wichtig? Wie soll der Hund Charakterlich sein? Woimit kämt ihr nicht gut zurecht? (Jagdtrieb, Hütetrieb, ...)
Warum wollt ihr einen Schäferhund?

2. Wo war die Anzeige denn?
SV-rote Papiere sagen mir mal gar nichts.
Ich würde, gerade bei einer so gesundheitlich belasteten rasse,
ganz doll nach Vereinszüchtern recharchieren. Der VDH wäre meine erste Anlaufstelle und dann innerhalb des Vereins nach Züchtern suchen.

3.Musst du wissen ob du den Leuten trauen willst - ICH würde es nicht tun ,)
bei der bezwichnung "Schwarz-Gelb-Braun" würd eich mal genauer nachhacken - normalerweise haben Hundefarben ganz spezielle namen "black and Tan, harkelin, Loh," usw ... ich weiß es nicht aber kann mir gut Vorstellend ass es beim SH auch so ist. Wenn ein Züchter bei seinem Welpen die Fabrbezeichnung nicht kennt, schreit das nicht gerade nach seriösität ...

4. krankenversicherung halte ich für rausgeschmissenen Geld. wenn dann lediglich OP versicherung.
Das kann sich shcon Lohnen. Wir haben ein Polster wo wir im Notfall ran gehen können - das selbe würde ich euch definitiv raten so lange ihr keine OP Versicherung habt, bzw noch am überlegen seid.
Eine OP kann wirklich mal ganz fix passieren .... Der Hund muss nur mal blöd in ne scherbe gesprungen sein ...

5. Klar geht Barfen - auch beim wElpen - Ernährung ist aber ein Thema für sich und würd ejetzt heir den Ramen sprengen - da solltest du dich vor Einzug nochmal geau belesen was du möchtest.

6. Ich würde wirklich auf Papiere achten. Also erst Verein suchen, dann Züchter. Anstatt umgekehrt.
Ich als Laie habe gar keine Ahnung wie "echte" Papiere aussehen müssen und was da rein gehört. Das kann man aber rausfinden indem man mit versch. Züchtern spricht, ehemalige Welpenkäufer kennen lernt.
Dann würde ich ein paar mal den Züchter besuchen - sehen wie Elterntiere und welpen aufwachsen.
Welpen im Zwinger ode rim Keller oder nur in 1 Raum wären für mich ein NoGo

Was ich noch wichtig fände:
Sind Hudne bei euch erlaubt in der Wohnung? Habt ihr das schriftlich?
Wenn nicht, ganz schnell einholen - sonst kann das Erwachen böse sein.


Wir danken euch, dass ihr uns da unterstützt. Wir würden sehr froh sein, zu einer kleinen echten Familie zu werden :)

Grüße,
Anja und Albert
 
Könnte man sich erst informieren bevor man hier rumschwurbelt? Rote Papiere bekommen Welpen die im SV (natürlich Mitglied VDH) geworfen wurden und deren Eltern gekört sind. Zu dem zweiten Schäferverein (RSV2000) würde ich hier nicht raten, da reiner Leistungsfokus.

@TE Hundehaltung in Berlin würde ich mir bei der aktuellen Gesetzeslage gut überlegen.

Wichtig finde ich bei einem Gebrauchshund die Bereitschaft auf einen Hundplatz zu gehen. Bevorzugt einer der Gebraichshundevereine. Da kriegst du auch wertvollere Tipps als bei irgendwelchen Hundeschulen wo irgendwelche Tanten arbeiten die am WE ein paar Kurse gemacht haben und Gebrauchshunde nur aus dem Märchenbuch kennen.

Ansonsten hätte ich bei euch keine Bedenken.
 
Hi, das meiste wurde ja bereits gesagt

Ich habe noch 3 sehr verspielte Schäferhund - Mädels abzugeben.
Ich würde mir sorgen machen, wenn sie nicht verspielt wären.
Geboren am 13.06.2016, sie sind Schwarz - Gelb - Braun und haben rote SV - Papiere.
Das heißt, sie sind kurz vor der Abgabe. Ich würde Abstand nehmen. Warum hat der Züchter noch drei Welpen über? "Produziert" er Welpen, obwohl er keine Abnehmer dafür hat? Das halte ich für unseriös.

Beide Eltern sind gesund.
Aha. Wahnsinnig tolle Aussage. Sie sagt gar nichts aus.
Was bedeutet gesund? Sind sie augenscheinlich gesund?
Was ist mit Erbkrankheiten? Oder beim Schäferhund besonders bekannt: HD? Ein Elterntier sollte mindestens eine A-Hüfte haben (A1 oder A2). Am besten sollten beide eine A-Hüfte haben. B-Hüfte (B1, B2) würde ich bei maximal einen Elternteil akzeptieren. Lass dir die Untersuchungen vorzeigen.

Danach kommt nur ein wenig blabla.
Weiter wäre wichtig:
- Wo sind die Welpen aufgewachsen? Im Haus/Wohnung? Im Zwinger?
- Was haben sie bereits kennen gelernt? Staubsager, Föhn, Besen, Bällebad?
- Haben sie einen Abenteuerspielplatz für die Welpen?
- Handelt es sich um den Impfpass um den Europäischen (Blau)? Wenn ihr ins Ausland wollt bringt euch der internationale (gelb) nichts.

Ich würde euch raten, einen Züchter kennen zu lernen, der aktuell keine Welpen habt. Durch die Welpen werdet ihr ein Tunnelblick bekommen und habt nur noch Augen für die süßen Hundis.
Euer Gehirn setzt aus und das Herz entscheidet. Ihr habt nicht die Möglichkeit, alles kritisch zu hinterfragen und kauft am Ende sogar noch die Katze im Sack.
Sucht euch einen Züchter und lernt seine Hunde kennen. Mit welcher Hündin plant er die nächste Verpaarung? Wer soll der Vater sein? Wie nah verwand sind die beiden Elterntiere?
Guckt euch das Wesen der Hündin an. Spricht es euch an?
Geht mit dem Züchter und seinen Hunden spazieren. Wie geht er mit den Hunden um?
Leben die Hunde in der Wohnung/im Haus oder im Zwinger? Letzteres würde ich nicht unterstützen.

Bedenkt bitte, dass ein Welpe viel Verantwortung bedeutet. Ihr könnt den Hund in der ersten Zeit nicht alleine lassen. Alleine bleiben muss gelernt sein. Er ist nicht stubenrein, er wird eure Möbel ankauen, eure Teppiche ankauen und Schuhe und anderes auseinandernehmen.

Die Wohnungsgröße ist dem Hund egal. Aber wenn ihr keinen Aufzug habt, kommt bei einen Hund in der Größe nur das Erdgeschoss in Frage. Mit Aufzug ist es egal, in welcher Etage ihr lebt.
 
Ich würde mir anschauen, wie die Welpen aufwachsen. Das wäre für mich ein wichtiges Kriterium, dass sie Familienanschluß haben und ordentlich sozialisiert sind.
Das ein Züchter noch 3 Welpen "übrig" hat, halte ich nicht unbedingt für unseriös. Kann ja viele Gründe haben. Interessenten abgesprungen, Wurf doch größer gewesen, als gedacht, Interessenten woltlen vllt. alle Rüden, die Hündinnen sind übrig usw. Und ich denke mal, im Gegensatz zu seltenen Rassen, wird es bei Schäferhunden keine ellenlangen Wartelisten auf einen Welpen geben.
Da kann es schon mal sein, dass kurz vor Abgabe eben auch noch Welpen ohne Interessenten da sind.

Ansonsten ist ja schon viel gesagt.

Wohnungsgröße halte ich aber für nicht ganz unwichtig. Wenn die Zimmer so klein sind, dass ein größerer Hund bei jedem Schwanzwedeln die Deko vom Schrank fegt, ist das suboptimal.:zwinkern2:
 
Die Größe der Wohnung ist egal. Ein Hund wird draußen ausgelastet. Die Wohnung sollte ein Ort der Ruhe sein und da spielt es eher keine Rolle, ob sie 200m² oder 25m² hat.


Da muss ich auch widersprechen. Man kann doch von einem Hund nicht verlangen, dass er nur still in der Wohnung liegt.
Hat man nur 35 - 40 qm zur Verfügung, da steht ein Hund mit 65 cm Schulterhöhe und 40 kg Gewicht ständig im Weg, wenn er sich nur mal erhebt.
 
Danke @Manfred007.
Tolle Buch und Links Empfehlungen.
Noch wissen wir nicht ab welchen Alter der Hund alleine gelassen werden kann. Es würden vllt. 3-6 Stunden sein. Aber wir sind uns unsicher, da wir erst den Stundenplan für Uni machen müssen. Blau machen wäre kein Problem :)
Wir stellen uns nach dem Hund ein und werden Zeit für ihn finden, dass ist sicher.
Wir arbeiten beide Teilzeit, 20h die Woche.

Zu1)Wir wollen weiteres Familienmitglied haben. Wir mögen beide dieses Tier und meine Freundin besonders, da sie welche hatte.
Zu2)Ebay Kleinanzeigen. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/deutsche-schaeferhund-welpen/503052725-134-3462

Es gibt keinen Verbot im Mietvertrag, wir haben Nachbarn mit Hunden. Haben trotzdem ein Brief geschrieben.

@LenaB Danke. Wir werden uns eine Hundeschule suchen.

@Mestchen Danke. Ich werde über das Thema HD reden und fragen, welche Hüfte die Elterntiere haben.
Wir wohnen im alten DDR Haus in der zweiten Etage. Die Treppen sind kurz und sehr flach. Wäre das ein Problem?

@RosAli Ich glaube auch, dass die Familie seriös ist. Und das mit den Papieren ist eine nette Sache. Wir haben
kleinen Bewerbungstext geschrieben und das hat ihr gefallen.

@Bubuka Wir haben 50qm. Breiter Flur und in zwei Zimmern ist viel Platz.
 
Hi,

deine erste Frage unter anderem war ja - ob ein DSH zu euch passen würde.

wie schon gesagt, kann mand as so einfach nicht sagen da wir euch nicht mal im Ansatz kennen.

Auf meine Frage, warum einen DSH schreibst du lediglich "weil wir das Tier mögen und weil meine Freundin schon mal welche hatte".

Das ist leider nicht wirklich hilfreich ;)

Zum einen gibt es natürlich auch bei DSH Untershciede im Verhalten - sind ja alle Individuell.
Zum anderen, wie alt war deine freundin als ihr ehemaliger DSH eingezogen ist? Hat sie ihn mit großgezogen?
Möglich wäre auch, dass sie einen sehr untypischen DSH vom Verhalten her hatte und ein "typischer" DSH gar nicht das ist, was ihr charakterlich eigentlich wollt.

Ich möchte euch auf keinen Fall den DSH absprechen.
Auf mich wirkt es nur gerade so, als seid ihr noch ein wenig uninformiert was die Rasseeigenschaften angeht.
Was ein DSH braucht, wie er so "tickt".

Falls dem so ist, würde ich mich da ganz schnell einlesen und mit DSH-Haltern Erfahrungen austauschen.
(Finde ich geht auf Facebook-Gruppen ganz gut - da kann man expleziet Fragen zum Alltag/Auslastung/Charakter stellen und ebkommt Erfahrungen aus dem wirklichen Leben)

Schäferhunde haben (zumindest in meinem Umfeld) einen relativ schlechten Ruf.
Jede rmöchte sie haben aber kaum einer möchte sich "richtig" mit ihnen beshcäftigen.
Sie stehen außerdem bei ziemlich allen Beißstatistiken ziemlich weit oben - meist sogar ganz an der Spitze.
Was eigentlich hauptsächlich beweist, dass viele Leute DSH halten und viele DSH-Halter nicht in der Lage sind mit ihrem Hund richtig umzugehen. (ihn zu verstehen, ihn zu sichern, seine Bedürfnisse zu respektieren ...)

ich denke auch als DSH-Halter wird man oft gemieden und schief angeguckt - er hat oft den selben Ruf wie ein "Kampfhund".
Im Dorf sicherlich nicht so - abe rin der Stadt mit vielen menschen auf der Straße, denke ich schon dass man einen hlöhrern gesellschaftlichen Druck ausgesetzt ist.
Ich denke auch es ist nicht immer ganz einfach damit umzugehen.

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Ich gebe mir große Mühe ohne Vorurteile durch die welt zu gehen. Bin davor aber auch nciht gefeit.
bei usn ist vor kurzem ein Rottweiler-Welpe im Aufgang eingezogen.
dem stehe ich ehrlich gesagt auch mit gemischten Gefühlen gegenüber.
2 jugne Mädels - vielleicht 60 kg, (Schwestern oder WG, keine Ahnung) holen sich als ersten Hund überhaupt nen Rottweiler.
Und dann halt mal im engen, rutschigen Hausflur nen pupertierenden 40kg Hund der "nur spielen" will ...

Naja, dasnur mal OT ...
 
Was erwartet ihr von dem Zusammenleben mit Hund? Was möchtet ihr mit ihm unternehmen, was ist euch wichtig, was eher nicht?
Wie bereits geschrieben ist nicht jeder DSH wie der andere. Wenn es um die Optik geht, okay, die ist meist sehr ähnlich. Aber das sollte kein Kriterium sein. Daher bleibt die Frage bestehen: Warum ein Deutscher Schäferhund? Was glaubt ihr, wie er ist? Wieso denkt ihr, passt diese Rasse zu euch?

Von diesen Fragen finde ich hängt hauptsächlich ab, welcher Hund zu einem passt oder auch nicht. Darüber hinaus spielen natürlich auch Aspekte wie Zeit und Platz mit rein, aber das ist bei euch eher das kleinere Problem, schätze ich.

Grundsätzlich würde ich sagen, dass ein Deutscher Schäferhund gerne mal unterschätzt wird. Die bereits erwähnte Beißstatistik spricht dafür. Der DSH ist ein ziemlich beliebter Hund, und gefühlt hält ihn mittlerweile jeder, einfach, weil er so schön aussieht und so schön zum Land passt und sowieso und überhaupt. Aber dass dieser Hund gewisse Ansprüche hat, wird gerne vergessen- was ein Problem bei allen Rassen ist, die in Mode kommen. Bei falscher Haltung bzw. fehlender Auslastung kommt es zu schnell zu aggressivem Verhalten. Der Hund ist dann zu unrecht der Böse.
Ihr wollt diese Statistik nicht noch schlimmer werden lassen, oder? Also seid euch sicher, dass ihr einem DSH gerecht werden könnt oder schaut euch nach einer anderen Rasse um. Je nach dem, was ihr tatsächlich dem Hund bieten wollt und könnt, kann das passen oder eben auch nicht.

Was ich euch empfehle kann bzgl. Krankenversicherung o.ä.: Wenn überhaupt würde ich eine OP-Versicherung abschließen. Zusätzlich oder ausschließlich empfehle ich euch aber, ein Konto anzulegen, auf das ihr jeden Monat einen festen Betrag überweist. Ihr könnt euch auch richtiges "Sparschwein" anschaffen, das ist im Grunde egal, Hauptsache, es kommt regelmäßig Geld rein, das nur für den Hund genutzt wird. Davon habt ihr meist mehr, weil die Versicherungen auch nicht alles zahlen und ihr unter Umständen viel zahlt, der Hund aber (fast) nie etwas hat.

Zur Anzeige auf ebay.Kleinanzeigen: wirklich seriös wirkt das Ganze nicht auf mich. Kann täuschen, aber naja. Ich als seriöser Züchter hätte die Anzeige anders formuliert, schönere Bilder gewählt, mehr wichtige Informationen (gerade bzgl. HD, da dies ja tatsächlich ein bekanntes Problem dieser Rasse ist) statt nettem Gerede. Außerdem wirkt das auf mich, als würden die Hunde nur im Garten groß werden. Eine Aufzucht in der Familie, mit allem drum und dran, halte ich für besser. Auch einen Welpen würde ich eher aus Familienaufzucht aufnehmen als aus "Gartenhunden". Aber das ist wohl auch geschmackssache.
 



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