Aggressive Hunde zerfleischen Mädchen in Manchester

Früher haben wir Kinder eins auf die Mütze gekriegt weil wir den Hund beim Schlafen gestört haben, heute wird der Hund umgebracht.. yeah.
 
Ansonsten gebe ich den Hund.

...ab.

Abgeben würde ich ihn, so.^^
Es kommt immer auf die Situation an. Ich habe schon mehrfach zugegeben: Ein Hund, der mein Kind tötet, würde ich eigenhändig umbringen. Wahrscheinlich auch bei Verletzungen, die so schlimm sind, dass das Kind lebenslang gehandicapt ist, Hauttransplantationen braucht, etc.
Bei einem "normalen" Biss - nein. Ich würde Kind und Hunde bis auf weiteres rigoros trennen und gucken, was ich machen kann. Da mein Kind oberste Priorität hat, gebe ich den Hund zur Not ab, wenn gar nichts mehr geht. Und ehrlich gesagt: Ich bezweifle es stark, dass ich es zu einem zweiten Biss kommen lasse.
 
Früher haben wir Kinder eins auf die Mütze gekriegt weil wir den Hund beim Schlafen gestört haben, ....

misa,so ist es hier auch noch.
die lütte hat es zur zeit echt drauf die hunde zu ärgern.
so schnell können wir manchmal gar nicht schauen .....

sie bekommt dann immer "zimmerarrest" bis sie sich beim hund
entschuldigt.
 
Was ist los mit euch? Hier wurde ein Kind von 5 Hunden zerfetzt. Kampfunde blabla, spielt das denn eine Rolle? Ihr diskutiert hier über arme Kampfunde aber lasst außer Acht das diese Hunde das Mädchen umgebracht haben.

Das ist passiert, da gibt's kein Rütteln. Die Schuldfrage ist klar, darüber muss nicht spekuliert werden. Diskussionen ob Hunde aggressiv auf die Welt kommen, ob es schlecht ist das es Listenhunde gibt, die Beißkraft mit Studien belegt oder wiederlegt wurden und der ganze Quatsch..
Kann man das nicht einfach mal so hinnehmen wie das ist? Hier haben 5 Kampfhunde ein Mädchen getötet.

Hier wurde ein Kind von 5 Hunden zerfetzt.
 
Hallo,



ich kriege mittlerweile auch einen Hals wenn ich lese: 'Die armen Hunde wurden erschossen', 'Nur weil sie Kampfhunde sind', ect.!


Ich finde es zum K...... das es immer auf die Kampfhunde gemeckert wird...


Hallo zusammen,
das schlimme ist, dass wieder die Hunde als bösartig dargestellt werden und diese Tiere wieder Schuld sind.



Ich gebe Paolo Recht. Ich finde irgendwann reicht es mal.
Ich kenne 5 Kampfhunde. Vier davon sind Artgenossen gegenüber aggressiv. Eine Hündin ist brav, war aber auch noch sehr jung. Mittlerweile sehe ich sie nicht mehr.
Der eine Listi hat schon zig Hunde in der Umgebung gebissen, einen fast umgebracht weil er sich im Hals verbissen hatte und der Mischling wesentlich kleiner war.
Der andere Listenrüde ist genauso, ja ich schreibe es so, gefährlich Artgenossen gegenüber. Und dieser Hund hat ein super zu Hause, eine tolle Familie und ist, Achtung: In die Hundeschule gegangen! Hatte Sozialkontakte bis zum geht nicht mehr.

Wieso, frage ich mich, sind es immer wieder Listies? Ich sehe immer mehr Klischeefreie Leute mit einem Listenhund rumlaufen, als diese typischen 'Gangster' die mit den Hunden Eindruck schinden wollen.
Es gibt Familien wo Hunde die Kinder beißen, sowohl Kampfhunde als auch 'normale' Hunde.


Ich bezweifle das immer der Mensch daran Schuld ist, wenn ein Hund zu beißt.

Früher haben wir Kinder eins auf die Mütze gekriegt weil wir den Hund beim Schlafen gestört haben, heute wird der Hund umgebracht.. yeah.

In diesem Fall gehörten die Hunde umgebracht. Da gibt es für mich keinen anderen Ausweg. Hätte ich gesehen wie ein kleines Mädchen von Hunden zerfetzt worden wäre und ich hätte (lustig lustig) eine Pistole dabei gehabt, hätte ich die Hunde Eigenhändig erschossen.



Grüße, Bianca
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier haben 5 Kampfhunde ein Mädchen getötet.
Hier wurde ein Kind von 5 Hunden zerfetzt.

Im Bezug darauf, welch unterschiedlichen Eindruck gerade diese beiden Sätze inhaltlich machen, doch, da spielt es irgendwo eine Rolle. Niemand hat irgendwo den Tod des Mädchens als nebensächlich abgetan. Es ist absolut schrecklich. Aber allein der Satz "Hier haben 5 Kampfhunde...". Woher weißt du, dass es Kampfhunde waren? Weißt du, dass die Besitzerin die Tiere für den Zweck des Hundekampfes gezüchtet und ausgebildet hat? Ansonsten sind es nämlich einfach nur Hunde, keine Kampfhunde. Ich nehme es nicht hin, dass es 5 "Kampfhunde" gewesen sein sollen, dieser Begriff ist reißerisch und falsch und absolut dämlich obendrein. Wären es 5 Hunde anderer Rasse gewesen, würde das die Sache nicht besser machen. Das Wort "Kampfhund" in diesem Zusammenhang suggeriert, als hätten die Hunde keine Wahl gehabt, als das Mädchen zu töten, oder als wäre es absehbar, sogar wahrscheinlich gewesen, weil es ja "Kampfhunde" waren. Und das ist Quatsch. Und ja, darüber darf man diskutieren und man darf so etwas blöd finden, wenn Leute denken, ein Hund einer bestimmten Rasse sei allein aufgrund seiner Rassezugehörigkeit schon ein Kampfhund und damit ein Tier, das gar nicht anders kann als töten, weil es dafür "gemacht" wurde. Man darf sich darüber aufregen, dass das Wort Kampfhund im Bezug auf Rassen gebraucht und damit ein völlig falsches Bild vermittelt wird, das niemandem hilft.

Ich möchte weder in der Haut der Eltern, noch in der der Hundebesitzer stecken. Ich könne weder den Verlust eines Kindes ertragen, noch die Gewissheit, für seinen Tod verantwortlich zu sein. Dass die Hunde getötet wurden, finde ich in diesem Fall aber absolut gerechtfertigt.

Wieso, frage ich mich, sind es immer wieder Listies?

Sind es nachweislich nicht. Ich kann dir für deine fünf Beispiele zehnfach mehr Gegenbeispiele nennen. Ich finde es allein erstaunlich, dass du anhand dieser fünf Hunde das Wort "immer" schreibst. Ich würde sagen, dass uns Listenhunde schlichtweg besonders stark auffallen und in Erinnerung bleiben (ganz zu schweigen von der eifrigen Pressearbeit) und dazu kommt noch die hohe Population von Staffords und Staffmixen hier in Berlin. Geh mal nach München und guck dir dort die "unverträglichen" Rassen an - Schäferhund, Dackel, Retriever, Husky. In zwanzig Jahren habe ich in München erst zwei freundliche Schäferhunde kennengelernt. Muss ich mich jetzt auch fragen, warum das "immer" die Schäfis sind? Sind Schäfis gar genetisch bedingte Beißer? Ich glaube nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich finde es sehr beängstigend, daß sich Hundefreunde und -liebhaber mittlerweile genauso so aggressiv auf das Wort "Kampfhund" in der Presse stürzen, wie sich die Presse auf bestimmte Rassen stürzt.

Wir alle wissen, daß solche Vorfälle rasseunabhängig passieren. Nur die Vorfälle mit Listenhunden finden in der Presse mehr Beachtung, leider.

Mir ist es völlig egal, welcher Hund da nun zugebissen hat...ob Dackel, Retriever oder Staff...Hund ist Hund und Hund hat kein Kind zu zerfleischen. Welche Rassen waren hier eigentlich beteiligt? Weiß man das genau...?

Einigen geht das Gespür für Realismus verloren, scheint mir so. Ich kann nicht fassen, daß die erschossenen Hunde hier Mitleid ernten. Weil es Hunde sind? Oder weil sie (mal wieder) nur auf den Begriff "Kampfhund" degradiert wurden?

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Niemand hat irgendwo den Tod des Mädchens als nebensächlich abgetan.
Nein, es wurde sich an dem Wort Kampfhunde aufgehängten, das tote Kind und deren Eltern wurden dabei total ins Hintertreffen gestellt.

Aber allein der Satz "Hier haben 5 Kampfhunde...". Woher weißt du, dass es Kampfhunde waren?
Es steht halt so in der Presse, also gehe ich davon aus das es "sogenannte" Listenhunde waren, im Volksmund und unter Züchter auch gern "liebevoll" Kampfhunde genannt. Wir wissen was damit gemeint ist und ein Goldwaagen Spiel und eine Glaubensfrage hat in der "Todesmeldung" eines kleinen Mädchens alleine schon aus Respekt nichts mehr verloren.

Sind es nachweislich nicht. Ich kann dir für deine fünf Beispiele zehnfach mehr Gegenbeispiele nennen.
Dazu möchte ich nun ein neues Thema eröffnen weil ich nicht finde das es hier in diese News gehört..

http://www.hundeforum.com/forum/threads/26807-Sind-Listenhunde-gef%E4hrlich?p=513948#post513948
 
Hier wurde ein Kind von 5 Hunden zerfetzt.
Nun mal langsam! Nirgendwo wurde suggeriert, dass das Mädchen 'zerfetzt' wurde.
Ein Biss in den Hals kann tödlich sein, da muss der Hund nichtmal großartig aggressiv oder bösartig gewesen sein.

Trifft er die Schlagader geht das ganz fix. Niemand von uns weiß über die genauen Umstände bescheid, niemand weiß ob die Hunde wirklich wie wild geworden auf das Mädchen drauf sind und sie tatsächlich 'zerfetzt' haben oder ob das alles einfach nur eine blöde verkettung von Umständen war.

In diesem Fall gehörten die Hunde umgebracht. Da gibt es für mich keinen anderen Ausweg. Hätte ich gesehen wie ein kleines Mädchen von Hunden zerfetzt worden wäre und ich hätte (lustig lustig) eine Pistole dabei gehabt, hätte ich die Hunde Eigenhändig erschossen.
Hast du die vorherigen Posts gelesen? Bei dem Satz 'früher haben wir eins auf die Mütze bekommen' ging es um den Bullterrier eines Bekannten einer Userin, der eingeschläfert wurde, weil er aus dem Schlaf heraus geschnappt hat.
Ob die fünf Hunde im Falle des Mädchen hätten eingeschläfert/ erschossen werden sollen mag ich nicht beurteilen. Sie sind nun so oder so tot, ich persönlich kann damit durchaus leben.
 



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