Keine Ausstellungen mehr für Hunde aus Qualzuchten

"Nadja13, post: 1056771, member: 19935"]

In erster Linie sind Mitglieder wichtig und ein Diktat von Seminaren würde Interessenten
vertreiben.
Dann hätte man aber fast nur noch ernsthafte Mitglieder. Massenzucht einzelner Rassen würde dann e.v. in den Hintergrund treten. Wäre doch schön.

Was ich meine, ist ein gebührenpflichtige Ausbildung analog der Berufe, die mit Tieren
zu tun haben, immer dann, wenn es um so wichtige Themen wie Zucht geht. VDH-unabhängig
natürlich. Vorher dürfte sich diesbezüglich keiner an Hunden vergreifen.
Vermehrer, Möchtegernzüchter und Händler werden sich da wohl nicht dran halten. Benachteiligt sind da dann wieder nur die ernsthaften Züchter. Und so ganz am Rande, Hundezucht sollte doch eigentlich ein Hobby sein. Damit würde Hundezucht aber zum Beruf, also Geldverdienen werden. Wäre m.M.n. nicht der Sinn der Sache.Haben wir nicht auch gerade so etwas ähnliches hinter uns? Hundeschulbesitzer/Trainer auf privater Ebene? Viele gute Trainer sind dabei auf der Strecke geblieben, weil sie ihre Hundeschulen für die Zeit der "Lehrgänge" oder doch nur Leergänge" nicht schließen konnten oder einfach das Geld für diese ganzen Pflichtveranstaltungen und Pflichtseminare /Prüfungen nicht hatten. Andere "Anfängertrainer", denen die Erfahrung und das Wissen fehlte wurde Tür und Tor geöffnet. Sie mußten ja nur die Prüfungen bestehen, was noch lange nichts über ihr Wissen und Können aussagt. Theorie gut, Praxis null Ahnung. Besser geworden sind die Hundeschulen dadurch auch nicht.
 
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Sie müssen sich alle dran halten, ansonsten züchten und verkaufen sie 'schwarz' unter Androhung
empfindlicher Strafen. Jeder kleine ebay-Händler braucht ein Gewerbe, jeder Bauer eine Ausbildung
über Pflanzen und Tiere, nur die 'Hausfrau von nebenan, darf sofort 'loswerkeln' ohne jeden Nachweis.

Die Preise für die Ausbildung müssten erschwinglich sein, aber diese Leute haben ein wirkliches Interesse
am Hund, der Gesundheit und am Erhalt der Rasse. Neben dem VDH, der ja unbelehrbar und stur ist, gäbe
es Vereine, die die bisherigen Qualzuchten so züchten, dass OP's u.v.a.m. entfallen und schneller Einkreuzungen
und neue Rassen akzeptieren. Die Arbeit der FCI in allen Ehren, aber bei allen Respekt: sind sie nicht das Ende
der Welt und wir leben im 21 Jhd., die Welt verändert sich ständig und insofern muss diese Branche den neuen
Bedingungen und zum Wohl aller Tiere angepasst werden.

Ab irgendwann darf nicht mehr 'geschreddert' werden und 'ohne Narkose' geht nichts mehr. Wichtige Schritte
und irgendwann kommen auch unsere Hunde dran.
Es gibt mehr Kritik als Hunde auf der Welt und an China darf ich gar nicht denken, wieviel Hunde so als Tasche
enden. Ein unbeschreibliches Leid und Elend. Die fangen ja jetzt erst mal an Müll zu sortieren, vielleicht schlägt
auch ein Verständnis für Tiere durch, denn bei Hunden haben die schon lange die Grenzen verletzt.

In diesem Zug würde ich auch alles übrige 'rund um den Hund' ändern, wie Trainer, Schulen, HP. Alles was
einfach ohne Ausbildung glaubt, die dicke Kohle zu machen, anders als der Züchter, aber egal, i-wie muss
Ordnung rein. Man kann alles sehr schön regeln, wenn man auf Privilegien und Lobbyisten keine Rücksicht
nehmen darf. Nur daran wird es letztlich scheitern, wage ich mal so einfach zu behaupten.
 
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Was mir noch einfällt: Hobby für den Hund gibt es nicht.. Der VDH selbst,
ist ein Geschäft/Firma, befand i-wann mal die Rechtssprechung.
Die oberste Riege wird fürstlich entlohnt von ihren Mitgliedern, nur es ist
ein Unternehmen. Für deren Züchter und Ausbildung würde ich einen moderaten
Abschluss genehmigen, je nach Jahren, Erfahrung und Wissen. Qualzuchten würden
auch für den VDH verboten sein. Da muss sich der VDH und seine Vereine mal nach
vorn bewegen. Nicht einfach, aber es geht......😊
 
Solange die Nachfrage da ist, wird es Züchter, Vermehrer und Vereine geben, die damit Geld verdienen und Geld verdienen wollen.
Und die Nachfrage wird es immer geben, denn man sieht doch genug dumme Menschen, mit solchen Kreaturen rum laufen, nach Jahren mühevoller Aufklärung.
Sorry, aber Hunde kann man die nicht mehr nennen, naja, einigen wir uns auf arme Geschöpfe.
 
Neben dem VDH, der ja unbelehrbar und stur ist, gäbe
es Vereine, die die bisherigen Qualzuchten so züchten, dass OP's u.v.a.m. entfallen und schneller Einkreuzungen
und neue Rassen akzeptieren.

Letztes Jahr wurden bei Tasso über 11.00 franz. Bulldoggen registriert (die Statistik richtet sich auch nur an deutsche Hundehalter).
Der VDH hat jährlich etwa 200-300 Welpen dieser Rasse.
Und du meinst, der VDH ist als einziges unbelehrbar?
 
Letztes Jahr wurden bei Tasso über 11.00 franz. Bulldoggen registriert (die Statistik richtet sich auch nur an deutsche Hundehalter).
Der VDH hat jährlich etwa 200-300 Welpen dieser Rasse.
Und du meinst, der VDH ist als einziges unbelehrbar?

Das habe ich so nicht geschrieben aber erwähnt, weil er eigentlich tonangebend ist und mit gutem Beispiel voran gehen sollte.
Wenn für die Zucht von Hunden eine Ausbildung erbracht werden muss, würden sich alle Vereine daran halten müssen, egal
wie viel sie gegenwärtig produzieren. Diese Zahl würde sich positiv verändern.
 



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