Aggressive Hunde zerfleischen Mädchen in Manchester

Sicher ist ihre Beißkraft höher
Ist sie nicht, dazu wurden Studien geführt. :)
und ihr Tolleranzgrenze ev. nicht sehr hoch.

Das glaube ich nicht. Klar ist die Reizschwelle irgendwo auch rassebedingt, aber speziell bei den Molossern oder bullartigen Terriern glaube ich nicht, dass sie eine rassetypsich sehr niedrige Reitschwelle haben, die deutlich unter der anderen Rassen liegt. Vieles ist von der Erziehung und der Kontrolle durch den Halter abhängig. Der eine American Bulldog in meinem Haus ist 'ne Schnarchnase, der andere eine durchgeknallte Flitzpiepe und wer dran Schuld ist, sieht man sofort am anderen Ende der Leine. :jawoll:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
das schlimme ist, dass wieder die Hunde als bösartig dargestellt werden und diese Tiere wieder Schuld sind. Dann sind es auch noch die bösen Kampfhunde..... wenn man sich dann mal überlegt, dass mehr Menschen von kleinen Hunden gebissen werden (die ach so süß sind) ist es schon lächerlich, die Hunde wegen Ihrer Statur und Beißkraft direkt als bösartig einzustufen. Diese Rassen werden heut zu Tage leider zu oft missverstanden!
Natürlich ist der es immer schlimm wenn so etwas passiert. Aber wir haben es mit Tieren zu tun und hier muss der Mensch sich die Schuld geben wenn so etwas passiert, da er seiner Pflicht nicht nachgekommen ist und keine Verantwortung übernommen hat! Hunde, ob groß oder klein, sind immer noch Raubtiere und da muss man Verantwortung übernehmen damit eben sowas nicht passiert.
 
Ich kann aber durchaus verstehen, dass Menschen darauf sehr emotional und unvernünftig reagieren. Wenn ein Hund mein Kind totbeißen würde, da bin ich ganz ehrlich, würde ich diesen Hund wahrscheinlich eigenhändig umbringen. Ist mir in diesem Momnt egal, dass er nicht allein dafür verantwortlich ist. Bei solch schrecklichen Dingen setzt die Vernunft manchmal aus, darum ist es ja auch so wichtig, dass dem vernünftig vorgebeugt wird.
 
Es heißt ja sogar, dass das Mädchen nur zu besuch war. Also gar nicht die Tochter der Besitzer der Tiere ist.
Wenn man soetwas liest stellen so viele Fragen. Wieso 5 davon? Wieso passierte vorher nichts? Wieso haben die Ämter nicht schon reagiert? Wieso lässt man das Mädchen alleine?
Im nachhinein hört man immer das die Nachbarn schon vorher wussten was da los ist und das diese Hunde schon bekannt waren. Aber keiner hat anscheinend so richtig Alarm geschlagen... :wuetend10:
 
ja natürlich, total verständlich. Ich würde nich anders handeln, klar!
So Attaken sind nur meist vermeidbar, wenn man im Vorfeld schon mehr Verantwortung z.B. in Erziehung etc. übernommen hätte. Das tun die meisten nur leider nicht. Bzw. erst dann wenn es zu spät ist. Das finde ich wirklich traurig.
 
Ich sag mal so, wenn die Hunde ressourcenaggressiv sind (was mir in diesem Fall am ehesten zutrifft), dann lässt sich das nicht 'wegerziehen'. Der Drag Ressourcen zu beanspruchen ist bei manchen Hunden so tief im Hirn verankert, dass da nichts hilft. Man kann lediglich versuchen den Hund berechenbar zu machen und die Distanz zu den Ressourcen zu vergrößern. Aber auch das kann NUR jemand, der seine Hunde wirklich kennt und einschätzen kann. Ein Blick vom anderen Hund kann reichen und die Distanz ist unterschritten, ein Wimpernzucken im falschen Moment und die Hunde kloppen sich.

Wer weiß was da wirklich passiert ist?
Vielleicht wurde dem Mädchen gesagt es solle nichts zu Essen machen und sie hat es trotzdem getan? Vielleicht waren die Hunde eingesperrt und das Mädchen hat sie rausgelassen?
 
Der eine American Bulldog in meinem Haus ist 'ne Schnarchnase, der andere eine durchgeknallte Flitzpiepe und wer dran Schuld ist, sieht man sofort am anderen Ende der Leine. :jawoll:[/QUOTE]

Das mit der Schnarchnase ist ja sehr schön und das fast immer der Schuld hat der am anderem Ender der Leine ist stimmt auch .
Meine Schwester und Schwager hatten einen ,em... ich sag immer Schweinehund dazu,also auch einen sogenannten Kampfhund. Ich muß dazu sagen das mein Schwager bei der Hundestaffel bei der Pol. war. Alles war toll und Otto war der reinste Sonnenschein und er wurde NICHT wie der Diensthund erzogen sondern wirklich liebevoll.Es wurden mit ihm auch keine ziehspiele gemacht ,wo er ein Beuteverhalten zeigen konnte und trotzdem. Otto durfte mit im Bett bei meiner Schwester schlafen und das eine Mal mußte meine Schwester aufstehen und der Hund lag ein Stück auf ihrem Nachthemd. Sie hat es ganz vorsichtig unter ihm vorgezogen und er schoß wie eine Rakete vor und biss ihr in die Brust.Von Hundesicht aus ok, weil sie seine Ruhe störte,aber..............! Als mein Schwager kam weil Moni geschrien hatte ,drehte sich Otto um und begrüßte ihn als sei alles in bester Ordnung.Einige Wochen später noch ein Vorfall. Otto hatte eine "KuschelDecke " die er sehr liebteund mit der er gerade " gekuschelt " hatte. Mein Schwager kam von der Terrasse ins Haus und sprach den Hund an mit " na mein Kleiner " Otto schaute ihn an und Moni meinte nur " der kuckt so komisch " laß ihn lieber. daraufhin hat sich mein Schwager so naturlich wie möglich zurück gezogen ,aber ohne den Hund aus den Augen zu lassen. dann plötzlich schoß Otto vor und biß auch ihn ( in sein Patengeschenk ) zum Glück war es nicht sehr schlimm. Danach wurde der Hund eingeschläfert , was ich allerdings schon nach dem 1. mal gemacht hätte. Otto war zu dieser Zeit 7 Jahre und vorher war nie etwas gewesen. Ein Kollege von mein Schwager hatte damals aber zu ihm gesagt das er auch mal einen hatte und der wäre mit 7 Jahre durchgedreht nun Otto auch. Man kann noch so lieb sein , es kann immer was passieren.:jawoll:
 
Diesen Hund hätte ich zuerst untersuchen lassen und dann einem Trainer vorgestellt. Einfach so "durchdrehen" is' nicht.
 
nein kailyn,irgendwo hört der spass auf !
würdest du,wenn einer deiner hunde die kleine beißt,
auch erst nen trainer einschalten ?

natürlich vorrausgesetzt das sie die hunde nicht
geärgert hat.
 
nein kailyn,irgendwo hört der spass auf !
würdest du,wenn einer deiner hunde die kleine beißt,
auch erst nen trainer einschalten ?

natürlich vorrausgesetzt das sie die hunde nicht
geärgert hat.

Äh ja. Wobei es darauf ankommt, wie schlimm der Biss war. Ansonsten gebe ich den Hund. Aber wegen einem Biss schläfere ich einen Hund nicht ein. Wenn es um schwere Verletzungen oder gar um eine Todesfolge geht, ist das was anderes. Aber der von caranita geschilderte Vorfall ist für mich ein Fall von menschlichem Versagen, da hat keiner was gemacht, keiner sein eigenes Verhalten hinterfragt, da wurde nichts versucht.
 



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