Abschied vom Hund

Ich drück dich, Betty. Verlier die Hoffnung nicht. :troesten1:
 
hallo ihr lieben!!
Nach langen hin und her muss ich mein 15 monatigen schäferhund rüden abgeben ...
Er wird zu nehmend aggresiver und dreht sich nun immer mehr wir waren schon beim tierarzt.es findet sich nichts körperliches jetz geben wir seid mehreren monaten tabletten und dann tropfen es wird und wird nicht besser da er jetz meine mutter gebissen hat und mein freund angeknurrt hat ...und kinder angreift müssen wir uns trennen ..Ich weiß nich wie ich damit umgehen soll =( ich habe ihn seid er 7 wochen ...habt ihr vll ein paar tipps wie man damit am besten umgehen kann ??

denke auch das hier dafür nicht der richtige platz für deine frage ist.
schau mal unter ,,welpen und junghunde,, da hab ich unter ,, hund der freundin beißt kinder wie helfen ? vom 10. 10. 2010,, etwas dazu geschrieben .meine freundin ! hatte ! ich schreibe bewußt ,,hatte ,, ein ähnliches problem.sie war kurz davor ihren 2 jährigen goldi einschläfern zu lassen.und hat sich nach anraten von versch. leuten hilfe gesucht und gefunden.
hoffe meine antwort kommt noch nicht zu spät!

lg. sammybi :troesten1:
 
Zuletzt bearbeitet:
Betty, das tut mir sehr leid :traurig7: Ich wünsch dir noch ganz viel schöne Zeit mit deinem Kleinen :(

Kimba wurde bei einer wunderbar familiären und liebevollen Tierbestattung eingäschert. Meine Eltern haben ihn gemeinsam dorthin gebracht, dort wurde mit seiner Kuscheldecke in ein Körbchen gelegt...ich finde den Gedanken so tröstlich, dass die Menschen ihn dort mit Würde behandelt haben und er gemütlich eingekuschelt da liegen konnte...auch wenn er es nicht mehr gespürt hat. Demnächst gehen wir seine Asche abholen, sie wird wahrscheinlich erst noch eine Weile hier bei uns bleiben bis wir im Wald eine schöne Stelle gefunden haben und es Frühling ist. Dort wird die Asche von meinem Kleinen dann dem Wind übergeben. Kimba war schon immer gerne im Wald, war immer in Bewegung. Ich finde es hätte nicht zu ihm gepasst, wenn er beerdigt würde oder seine Asche vergraben werden würde.
So wird es sehr gut sein denke ich, ich weiß ja dass seine Seele sowieso immer bei mir ist.

edit: Kimbas Körbchen, in dem er am Ende eh nicht mehr viel lag, ist bei uns auf dem Dachboden. Sein Kissen, seine Decken und sein Lieblingskuscheltier liegt bei in einer Wohnzimmerecke, es tut gut wenn man sich ab und zu da hin setzen kann, an den Decken riechen kann und danach voller Hundehaare ist :)
 
Ich könnte auch jedes mal heulen wenn ich daran denke.

Joky ist mein erster Hund, ich habe mir seinen namen und seinen Pfotenabdruck auf den Unterarm tätowieren lassen und das werde ich mit KEINEN ANDEREN hund sonst machen. Er ist mein erster Hund und daran wird sich auch nie etwas ändern.
Ich werde auch niemals einen anderen Hund mehr als ihn lieben. Immer wenn ich eh schon sone "downphase" habe und dann noch traurige musik im radio läuft, muss ich sofort an Joker denken und anfangen loszuheulen.

Ich glaube wenn er stirbt: Da bricht für mich eine Welt zusammen!

Aber er wird dieses Jahr erst 7 Jahre alt. Das ist für ihn noch kein alter. Er wird noch lange leben ... Nochmal 7 Jahre ... am besten noch viiiel länger.

Eins sag ich euch: Mein heulen hört man dann bis nach China!
 
Meine Labradormixhündin ist auch schon 15 Jahre alt und kommt ohne Schmerzmittel nicht mehr aus. Laut Blutuntersuchung wird sie auch irgendwo einen Tumor sitzen haben. Aber zur Zeit hat sie noch Lebensfreude und nimmt am Familienleben teil. Für uns ist noch nicht der Zeitpunkt gekommen, dass wir sie gehen lassen wollen. Aber wir wissen, dass dieser Zeitpunkt irgendwann mal da sein wird und damit beschäftigen wir uns auch. Ich finde es wichtig für die Kinder und uns Erwachsenen, dass wir darauf vorbereitet sind,damit wir mit dem Abschied besser umgehen können. Wie es letzendlich wird kann ich allerdings nicht wissen. Ich weiß nur, dass Szelia ein Familienmitglied ist, wir sie über alles lieben und ihr Verlust für uns nicht einfach wird. Ich habe ja jetzt schon Tränen in den Augen stehen, wenn ich dieses hier schreibe.
 
Szelia, mir geht es genauso. Es ist unglaublich schwer sich Gedanken über das Unvermeidbare zu machen. Vor kurzem sagte eine Bekannte von mir, dass man, wenn der Hund alt ist, mit seinem Tod besser abschließen kann. Ich weiss nicht, auf mich trifft das nicht zu. Der Gedanke macht mich so unendlich traurig. Mein Gefühl ist, dass ich ihn, mit jedem Tag, je älter er wird, mehr liebe, dass mir das Abschiednehmen unglaublich schwer fallen wird und dass ich sehr lange sehr traurig sein werde.
 
o ja, du wirst sehr lange traurig sein. wir haben im letzten jahr unsre westis verloren, einen im jan. und einen im sept. caesar war fast 17 und charly über 17 jahre. der satz "ihr habt sie doch lange gehabt" war mir so lieb wie bauchschmerzen.
in diesen 17 jahren hat sich eine große bindung aufgebaut ..... es war/ist so schlimm. ich hab meinen mann noch nie so weinen sehen. wir haben unsere jungs in einer kuscheldecke zum friedhof gebracht. dort wurden sie aufgebahrt und wir konnten abschied nehmen. dann ging der trauerzug zum grab und jetzt sitz ich völlig aufgelöst heulend vor meinem läpi
:traurig7:
 
Szelia, mir geht es genauso. Es ist unglaublich schwer sich Gedanken über das Unvermeidbare zu machen. Vor kurzem sagte eine Bekannte von mir, dass man, wenn der Hund alt ist, mit seinem Tod besser abschließen kann. Ich weiss nicht, auf mich trifft das nicht zu. Der Gedanke macht mich so unendlich traurig. Mein Gefühl ist, dass ich ihn, mit jedem Tag, je älter er wird, mehr liebe, dass mir das Abschiednehmen unglaublich schwer fallen wird und dass ich sehr lange sehr traurig sein werde.

Bei mir ist es auch so, gerade weil ich meine Hündin schon so lange habe wird es mir um so schwerer fallen irgendwann Abschied nehmen zu müssen. Für meine Tochter wird es um so schwerer werden, denn sie sagt immer "Szelia ist meine große Schwester." Ich habe Szelia mit 24 Jahren bekommen. Jetzt bin ich fast 39 Jahre alt. Sie hat ganz wichtige Ereignisse in meinem Leben miterlebt und war immer treu an meiner Seite. Ich habe so viele Erinnerungen. Sie ist mir so vertraut. Deshalb funktioniert unser Zusammenleben,trotz ihrer kleinen Defizite wie schlecht hören und sehen können, so gut. Ich bin davon überzeugt, dass ich sehr lange traurig sein werde, wenn sie nicht mehr da ist.
 
Ich streichele ihn noch öfter als früher, ich küsse ihn und gnubble ihn. Ich will mir einprägen wie er riecht, wie er sich anfühlt.
 
Ich streichele ihn noch öfter als früher, ich küsse ihn und gnubble ihn. Ich will mir einprägen wie er riecht, wie er sich anfühlt.

Und diesen einen besonderen Geruch und das eine besondere Gefühl behält man auch immer fest im Herzen...Eben als ich Sola gute Nacht gesagt habe, war ich auch kurz traurig, dachte daran wie sehr mir Kimba fehlt, einfach dass er immer da war, man zu ihm gehen konnte und ihn streicheln konnte...Und obwohl ich in dem Moment Solas Fell unter den Fingern hatte, wusste ich genau wie sich Kimba angefühlt hat, an jedem noch so winzigen Fleckchen seines Körpers. Diese Erinnerung ist in meinem Herzen abgespeichert, meine Fingespitzen kennen das Gefühl seines Fells, das so anders war als das von Sola. Seinen Geruch habe ich sofort wieder in der Nase wenn ich ihn mir ganz fest vorstelle oder ich eine Weile mit Kimbas Kuscheldecke schmuse.
Ich bin so froh, dass man das alles nicht vergisst, sondern sich immer ganz deutlich an alle Kleinigkeiten aus der schönen Zeit mit seinem Hund erinnert.
Meine Mutter sagt, sie weiß auch noch ganz genau wie sich der Airdaleterrier anfühlte, der sie in ihrer Kindheit begleitete, obwohl das jetzt schon lange her ist und sie bis dahin eine so lange und intensive Zeit mit unserem Kimba verbracht hat.
 



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