24 h "abgängig" - Probleme im Rudel?

Erster Hund
Labbi Sam - bis 2012
Zweiter Hund
Polly Airedalemädchen
Hallo zusammen

Wir diskutieren grad im Freundeskreis. Die Frage ist - wenn ein Welpe (8-9 Wochen) einen Tag nicht in seinem Familien-Rudel (Mama...Geschwister etc.) verbringt (sehr liebevolles Rudel), sei es durch einen Tierarztaufenthalt, Weglaufen oder ähnliches, dann soll es angeblich Wochen dauern ihn wieder zu integrieren....

Was sagt ihr dazu?

LG an euch
 
wie seit ihr denn auf dieses thema gekommen ?

wir hatten hier mal eine userin die hat ihren zukünftigen welpen sogar ein paar stunden bei sich zu hause gehabt.

optimal ist das zwar nicht aber ein ausschluss aus den rudel kann ich mir beim besten willen
nicht vorstellen.
 
Ein Kollege von uns meint, dass man einen Welpen ruhig im Wald ableinen könnte, er würde NIE Weglaufen. Ich kenne das von unserem letzten Welpi auch. Kenne aber auch Welpen die so selbstbewusst sind und drauf los stromern. ....da kam dann die Diskussion in verschiedene Richtungen. Freilauf für Welpengruppen im eigenen Rudel, im neuen Heim....was wäre wenn er plötzlich über Stunden weg wäre, gefunden würde und dann wieder ins Heimatrudel käme. Eine Freundin meinte das gäbe sofort Probleme, wobei ich mir das persönlich nicht vorstellen kann....denn dann würde man ja öfter von Züchtern lesen, die solche Probleme zu nach einem Tierklinikaufenthalt eines Welpen hätten.

Es ging auch in Richtung Welpenschutz, der ja wohl grad im eigenen Rudel existiert....denke ich. So ein Schutz geht doch nicht nach Stunden oder wenigen Tagen weg. Hunde erkennen doch ihre Welpen wieder, auch wenn er nach einer Wald-Nacht riecht. Den würden sie doch nicht angreifen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
meinst du das rudel wo mama und geschwister sind ?
dann bestimmt nicht.

aber wenn der welpe schon vermittelt ist wäre das durchaus möglich.
weil er einfach noch zu neu ist.
die meisten erwachsenen hunde hassen welpen eh.
meine beiden mädchen z.b. würden schon eine zeit brauchen um so ein ekelhaftes
hundebaby zu akzeptieren.
wenn das kleine wesen dann für einen tag weg wäre würden sie nicht vor freude purzelbäume schlagen
wenn das plötzlich wieder da wäre.

aber jeder hund ist anders.
mein bruno damals hat erna vom zweiten an geliebt und beschützt.
hat sie auch gegen fremdhunde verteidigt.
wenn die beiden mal für ein paar stunden getrennt waren war die wiedersehensfreude riesig..

übrigens,meine welpen laufen gleich ohne leine.
hier muss ich ca 50 meter laufen dann bin ich im park und dann wird/wurde abgeleint.
welpen folgen immer !
 
Ja, es ging um das Geburtsrudel sozusagen. Da kann ich mir nicht vorstellen, dass es Probleme gibt, wenn ein Hundekind ein paar Stunden "abhanden" kommt.

Aber eine Bekannte pocht auf "doch". Ich würde das gern widerlegen, finde im Netz aber nichts.
 
wie gesagt ...
vorstellen kann ich mir das nicht aber ich bin kein züchter und
weiß es nicht genau.
vielleicht antworten noch andere.
TinaH z.b. ,ich habe geade gelesen das sie schon mal
einen welpen zurück geholt hat.

ein paar züchter gibt es ja im forum.
 
Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen, das das zeitweise verschwinden eines Welpen aus dem Familienrudel bei dessen Rückkehr Probleme machen sollte.

Vor allem, wenn er noch recht jung ist. Die Hunde kennen sich ja persönlich, haben eine intensive, gefestigte Beziehung, das wird ja nicht innerhalb eines Tages oder weniger Tage vergessen.

Was ich mir vorstellen könnte, wenn ein Hund in einer Tierklinik war und dann ja doch sehr danach riecht, das die anderen das anfangs befremdlich finden.
 
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es im Familienrudel zu Problemen kommt wenn ein Welpe nach einer Abwesenheit in das Rudel zurückkommt. Warum sollte das so sein? Die Mutter wird ihren Welpen am Geruch erkennen und ich habe schon von Hundehaltern gehört wie schön die Geschwister bei Treffen miteinander spielen. Die scheinen sich also auch zu erkennen.

In meinem Hunderudel aus nicht miteinander verwandten Hunden gibt es durch Hermann kurz Ärger wenn ein Hund allein unterwegs war. Das ist aber nur ein kurzes Knurren und keine ernsthafte Auseinandersetzung. Von Balou und Mogli kenne ich das gar nicht. Die begrüßen den zurückkommenden Hund freundlich.

Was ich mir vorstellen könnte, wenn ein Hund in einer Tierklinik war und dann ja doch sehr danach riecht, das die anderen das anfangs befremdlich finden.

Ich kenne das als ich noch zwei Katzen hatte, dass die Katze die nach Tierarzt riecht erst mal recht unfreundlich begrüßt wird wenn sie aus der Transporttasche rauskommt.
Das könnte ich mir also durchaus bei Hunden vorstellen.
 
Grizu sah seine Familie etwa 4 Wochen nachdem er bei uns eingezogen war das erste Mal wieder, alle haben sich riesig gefreut!
Er bekam zwischendurch mal kurz bescheid das er nu kein Welpe mit Narrenfreiheit mehr ist und bewegte sich völlig normal im Rudel.
 
TinaH z.b. ,ich habe geade gelesen das sie schon mal
einen welpen zurück geholt hat.

Ja, habe ich, da war er gute 9 Wochen alt und etwa eine Woche weg.
Es gab keine Probleme.
Erst war Willow etwas "pikiert" (ich glaub sie war eigentlich froh, ihre Ruhe zu haben und endlich wieder lange Spaziergänge zu geniessen), aber das dauerte höchstens 5 Min.
Danach wurde er geputzt, umsorgt, beschäftigt,.......

Wenn ihre Welpen nach etwa 4-6 Monaten zum ersten Scheren kommen, dann nordet sie sie in der Regel ein und stellt gleich klar:
Mein Heim-meine Regeln! Du bist hier jetzt Besucher, also benimm dich.
Aber auch da gibt es weder richtig Ärger noch sonstwas. Das ist halt ihre Erziehung.
 



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