2.Hund???

Ich musste heute zu meinen Entsetzen in der Zeitung lesen das irgendwelche Idioten schon am Neujahrstag 4 Welpen im Pappkarton in einer Telefonzelle aussetzten:mad: die kleinen sind mal grad 5 wochen alt und sind jetzt im Hamburger Tierheim wo sie jetzt aufgepäppelt werden und frühestens in 5 wochen vermittelt werden sollen.Meine Überlegung ist jetzt ob ich einen von den kleinen ein neues schönes zuhause gebe.Ich werde am Montag mal hinfahren und sie mir anschauen.Ich spiel ja schon seit längeren mit dem Gedanken an ein Zweithund aus dem Tierheim allerdings keinen Welpen sondern eher einen älteren weil die ja so gut wie keine Chance mehr haben in eine nette Familie vermittelt zu werden wo sie ihren Lebensabend schön verbringen können.Generell was denkt ihr über einen 2,was müsste ich beachten ect??
 
Hy Mel. Wir haben ja auch seit 7 Monaten 2 Hunde. Ich muss sagen es ist eine ganz schöne Umstellung , aber eine wirklich positive.
Natürlich fängt der ganze Welpenkram von vorne an, und der ersthund kommt oft kürzer als der neuzugang, weil man sich mit einem Welpen natürlich intensiver beschäftigen muss ( siehe erziehung) . Ich hatte so oft ein schlechtes Gewissen gegenüber Rocky , weil ständig dieser Welpe im vordergrund stand, mittlerweile ist das auch wieder anders, weil diese schwierige anfangsphase vorbei ist.
Ich muss sagen mittlerweile weiß ich gar nicht mehr wies ohne Marley war.
Man hat halt nur alles doppelt-gemoppelt.........:p
Doppelte kosten, doppelten Zeitaufwandt etc. Aber das ist ja logisch.
Ansonsten finde ich es klasse mit 2 Hunden. Ist so ähnlich wie wenn auf einmal das zweite Kind da ist. Manchmal hart, aber herrlich:happy:
lg. ich
 
Ich bin der Meinung ein zweiter Hund sollte immer ins Haus kommen, wenn der Ersthund zuverlässig ist und man keine Baustellen mehr hat.

Wenn Du jetzt noch irgendwelche spezifischen Probleme hast, an denen Du mit Deinem Hund arbeitest, warte lieber noch ein bisschen. ;)

Dazu kommt das Alter des Ersthunds. Ich würde immer warten bis dieser körperlich und geistig ausgereift ist. Viele Rassen benötigen bis zu 3 Jahren um auch "im Kopf fertig zu sein".

Außerdem sollte Dir bewusst sein dass der Satz "Zwei Hunde - doppelte Arbeit" Blödsinn ist. Er sollte eher heißen "Ein ausgewachsener Hund und ein Welpe - fünffache Arbeit". :D Später reduzierts sich dann auf "dreifache Arbeit".

Trotzdem ists natürlich kein unmögliches Unterfangen. Viele Dinge sind z.B. nur schwieriger mit 2 Hunden (bspw. die Wohnungssuche, Urlaub,... ).

Überlegs Dir gut. Es ist auf jeden Fall ein Abenteuer dass ich aber wohl nie bereuen werde. :)
 
Hy, muss ich ja auch nochmal sagen..........3-5 Jahre Unterschied sollten schon zwischen den Hunden liegen.Das wurde mir auch in der Hundeschule geraten.
 
Ich denke eher,wenn man einen guten Ersthund hat kann der Welpe super vom Ersthund lernen.

Klar ist Wohnungssuche blöd und schwer - aber ich würde sogar wieder zur dreierkombination greifen,da es für mich das schönste überhaupt war.

Als erstes muss man natürlich die Rangfolge richtig legen und schauen,das man einen anständig Alltag mit 2 Hunden zusammen bekommt.

Aber wenn man das hat,ist es einfach nur Super!

Meine hatten kaum grossen Alterunterschied, die erste war 3,die zweite 2 und der letzte knopfige 5 1/2 Monate und ich fand es so besser,da die Hunde unter einander besser Spielen konnten und das Rudel so zusammen wuchs,als das es zusammen "gebaut" wurde;sag ich mal so.

Aber ich finde,da sollte 1) jeder selber entscheiden 2) man seinen Ersthund sehr gut einschätzen können und 3) ob man auch in der Lage dafür ist 4) tu ich mir das an? :D
 
Grosses Rudel-mehr Arbeit aber auch mehr Spaß

Hallo,
also prinzipiell ist ein Zweithund immer auch ein schöner Zugewinn.
Ich lebe mit 4 Hunden unterschiedlichster Art un dem ein oder anderen Gasthund... es ist alles eine Frage von Timing, Aufmerksamkeit und Konsequenz.
Achte darauf, daß sich der Neuzugang vornehmlich an Deiner Person orientiert. das heißt, daß er von Anfang lernt Dir zu folgen und nicht immer nur dem anderen Hund. Die meisten Menschen haben Probleme, sobald sich der zweite Hund mit dem ersten "verbündet" und sich nicht mehrt für den Menschen interessiert...
Aber mal ernst, es ist einfach was schönes mehrere Hunde zu halten und sie zu beobachten
Viel Spaß

[GELÖSCHT]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mel,
wo wohnst Du in HH? Ich würde keinem, der direkt in der Stadt lebt, zu einem Zweithund raten...

Ich hatte das ja bis vor 1/2 Jahr bei mir erlebt. Zwar hatte ich zu Fuß erreichbare Auslaufflächen, doch das waren stets die gleichen, auf Dauer langweiligen, Strecken - für mich und die Hunde! Wir mussten ständig 2 x täglich mit dem Auto in die "freie Natur" fahren... Beides ätzend für mich in vielerlei Hinsicht!

Meine Vorschreiberinnen haben ansonsten ausreichend zu diesem Thema geschrieben.
 
Also generell find ich das eine schöne idee.. ich spiele auch schon seit langem mit den gedanken. Da meine Dalmihündin bei meinem dad lebt. und ich hier gern noch einen tierheimhund ein zuhause bieten möchte. überleg ich auch schon die ganze zeit ^^ aber wenn erst nach unserm umzug :D
 



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