Und wenn er es eben nicht merkt, weil eine klare Struktur in der Familie fehlt, hat man Probleme - wenigstens mit dem Hund.
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Und wenn er es eben nicht merkt, weil eine klare Struktur in der Familie fehlt, hat man Probleme - wenigstens mit dem Hund.
Au weja! Ich stell mir grade vor, wie hier irgendwann ein Neuhundehalter aufschlägt, der völlig frustriert und ratlos fragt, warum sein Hund keine "gute Bindung" zu ihm hat, obwohl er dreißig mal am Tag mit ihm rein und raus latscht. Wo doch die italienische Studie....Es war nicht die Person die das Essen brachte
Nicht die Person die am meisten mit dem Hund spielte
Auch nicht die am meisten trainierte
oder die am meisten Zeit verbrachte
auch nicht die Person die am längsten mit dem Hund draussen war sondern die Person die am häufigsten mit dem Hund raus gegangen
Au weja! Ich stell mir grade vor, wie hier irgendwann ein Neuhundehalter aufschlägt, der völlig frustriert und ratlos fragt, warum sein Hund keine "gute Bindung" zu ihm hat, obwohl er dreißig mal am Tag mit ihm rein und raus latscht. Wo doch die italienische Studie....
Nicht böse sein, aber das kam mir grade so ein.
Wie kann ich eine starke bindung aufbauen? Wie habt ihr es mit eurem Hund aufgebaut?
Ich weiss das kann man nicht pauschal sagen, aber wie lange kann sowas ca dauern? Und an welchen Anzeichen bemerkt man, dass der hund sich fester an einen bindet und vertraut?
Anzeichen? Gibt es viele. Bei meinen z.B. wenn die kommen, ihren Kopf aufs Knie legen und, wenn ich den Hund anschaue, schaut er intensiv zurück.
Ebenso, wenn der Hund vertrauensvoll auch unangenehme oder unbeliebte Dinge mit sich machen läßt. Splitter aus der Pfote ziehen oder sowas.
Wenn er unterwegs doch meist drauf achtet, den Anschluß nicht zu verpassen. Bedeutet aber, bei selbständigeren Rassen, nicht unbedingt, dass er an Dir klebt. Aber wenn er 100m weg ist, dann doch mal guckt, ob Du noch da bist.
Das er gemeinsam mit Dir was tut. Oder bei Dir Schutz sucht.
Da sind wir wieder beim Punkt "wie zeigt sich Bindung". Große Unabhängigkeit muss nicht notwendigerweise einen Mangel an Bindung bedeuten. Es gibt genug Hunde, die sind ihrem Menschen sehr innig verbunden, gehen aber trotzdem bei sich bietender Gelegenheit auch stundenlang allein on tour. Vielleicht auch mit im Vertrauen, dass ihr Mensch bei ihrer Rückkehr ja noch da und weiter ein zuverlässiger Bindungspartner ist?
Eine enge Bindung ersetzt keine gute Erziehung und Ausbildung.
Das war für mich am Anfang gar nicht so einfach, mich da ins Spiel zu bringen, wenn die zwei Hunde miteinander kommunizierten. Das klingt so lapidar. War manchmal nicht ohne.Das ich als Mensch dann außen vor bin, die Hunde nicht mit mir kommunizieren, einfach machen, was sie für richtig halten, ist dann eine andere Sache.
subjektiv nach Aussage der Familie