Wann genau kommt ein Hund in die "Pubertät? "

Erster Hund
" Su (Podenco/Vizsla-Mix)
Hallo zusammen!!!!

Jetzt melde ich mich auch mal wieder.
Ich habe immer noch einige Probleme mit unserer Hündin.....Sie wird im Oktober 1 Jahr alt, mit 3 Monaten haben wir sie bekommen.
Mitlerweile denke ich, daß sie vielleicht einfach "dumm" ist :wuetend2:

Sie hat die "Grundkommandos" schon gut gelernt...... sie macht sie aber bloß wenns auch Leckerlis gibt. Ansonsten werde ich ignoriert.

beim Spazierengehen zieht sie immer noch an der Leine wie blöd:traurig2::wuetend10: ... ich kann da sagen und üben was ich will.

Das nächste Problem ist, ich trau sie mir nicht von der Leine zu lassen, weil sie....wenns drauf ankommt....... einfach nicht hört. Sie kommt zu mir wenn sie fertig ist mit schnuppern.......und nicht wenn ich sie rufe:blabla:

Ich bin momentan ziemlich überfordert, da ich ja auch noch 2 kleine Kinder habe...und mit allen "3" so gut wie immer alleine bin........

Eigentlich wollte ich garnicht soweit ausholen....... passt ja jetzt nicht gerade zu meiner eigentlich Frage, aber ich musste das alles jetzt mal loswerden:zornig:

LG
 
..also ich glaube nicht dass der Hund "dumm" ist und auch nnicht dass es mit der Pupertät zu tun hat.

Intensiveres und geduldiges Training, ggf. mit einem Trainer wäre so mein Tipp.
 
Ich würde eventuell das Belohnungssystem umstellen. Hast du schonmal an einen Clicker gedacht?

Wenn sie sich im Notfall nicht abrufen lässt würde ich sie einfach nicht von der Leine lassen bis dies auch wieder klappt.

Leni ist jetzt 10 Monate alt und ich hab das Gefühl das die Pupertät bei ihr mit der ersten Läufigkeit eigentlich vorbei war. Bei ihr hat sich das vorallem durch anpöbeln bemerkbar gemacht.
 
Fuer mich hoert sich das eher so an, als haettest du einen ziemlich cleveren Hund, der naemlich dich erzogen hat. Dein lieber Hund arbeitet nur dann mit dir zusammen, wenn sie gerade Lust hat. Das heisst du solltest dein Belohnungssystem ueberdenken und eventuell deinen Hund damit vertraut machen, dass du eigentlich hier das Futter kontrollierst und nicht sie :jawoll:
 
Vielleicht kannst du ja auch mit Schleppleinentraining anfangen:jawoll: erstmal im Garten oder da wo es nicht so viel Ablenkung gibt, dann eben vllt auch gleich üben, dass sie auch belohnt wird ohne Leckerlie. Indem du sie beachtest und lobst und Streichelst oder kurz mit ihr spielst. Vielleicht stellt sie sich dann ja auch langsam um, wenn sie merkt sie wird mit Ignoranz gestraft wenn sie nicht hört. Und sie lernt sich eben an dir zu orientieren und nicht umgekehrt. Naja und dann eben wenn das klappt Leine verlängern und dann in einem Park gehen, wo eben viel Ablenkung ist aber eben genau das selbe machen. Vielleicht hilft das ja auch schon:)

Diego hat auch anfangs als er zu uns kam nicht immer gehört, da wurde auch erst zu ende geschnuppert und dann kam der Herr angetrottet und wollt noch ne Belohnung haben:happy33: Waren wir allein auf dem Acker hat er sich super abrufen lassen. Also konnte er es ja. Und als er sich dann richtig gut an uns gewöhnt hat und ich viel mit ihm an Grundkommandos trainiert und gefestigt habe, klappt es schon wirklich gut. Gibt immer Ausnahmen, er ist auch ein großer Angsthase und rennt weg wenn man wütend auf ihn zu stampft, aber wenn man ihn dann ruft kommt er auch ganz ängstlich und setzt sich vor einem hin. Wird natürlich belohnt und nicht weiter gemeckert, er hat ja gehört:D auch wenns manchmal schwer fällt weil man eigentlich noch sauer ist^^ Aber dadurch hat er auch gemerkt dass ihn nix böses erwartet wenn er kommt, selbst wenn Frauchen mal sauer ist:zwinkern2:
 
Fuer mich hoert sich das eher so an, als haettest du einen ziemlich cleveren Hund, der naemlich dich erzogen hat. Dein lieber Hund arbeitet nur dann mit dir zusammen, wenn sie gerade Lust hat. Das heisst du solltest dein Belohnungssystem ueberdenken und eventuell deinen Hund damit vertraut machen, dass du eigentlich hier das Futter kontrollierst und nicht sie :jawoll:
:zustimmung2: Denke auch, sie ist clever....
 
ja, das mit dem "dumm" war ja auch bissl ironisch gemeint :-D Ich muß schon zugeben, daß SIE MICH erzogen hat irgendwie........da sieht man mal wieder daß jeder Hund anders is.... ich hatte schon 2 und da hatte ich diese ..naja... "Anfangsschwierigkeiten" nicht:rolleyes:

Ich muß einfach mehr mit ihr arbeiten...momentan steckt sie schon bisschen zurück weil wir nen Haufen Arbeit haben momentan....aber is bald vorbei dann wirds wieder besser.

Achso und auf die Frage hin woher der Hund weis, wanns Leckerli gibt.....die riecht sie wahrscheinlich in meiner Jackentasche :-D

LG, Kerstin
 
Hallo zusammen!!!!

Jetzt melde ich mich auch mal wieder.
Ich habe immer noch einige Probleme mit unserer Hündin.....Sie wird im Oktober 1 Jahr alt, mit 3 Monaten haben wir sie bekommen.
Mitlerweile denke ich, daß sie vielleicht einfach "dumm" ist :wuetend2:

Ich schließe mich (aus eigener Erfahrung mit meiner Rüpeldame) der Meinung der anderen an. Dein Hund ist clever und hat dich unter Kontrolle!

Sie hat die "Grundkommandos" schon gut gelernt...... sie macht sie aber bloß wenns auch Leckerlis gibt. Ansonsten werde ich ignoriert.

Zeige ihr, dass Belohnung nicht nur Leckerli ist, sondern auch mal ein total hyper energisches "Fein/Prima" und streicheln.

beim Spazierengehen zieht sie immer noch an der Leine wie blöd:traurig2::wuetend10: ... ich kann da sagen und üben was ich will.

Bei meiner Trainerin lief sie perfekt Fuß, auch ohne Belohnung! Bei mir nicht ein einziges Mal. Macht sie heute zwar immer noch nicht, aber sie zieht zumindest nicht wie blöd an der Leine, sondern läuft locker mit. Wir haben das ganze mit einem Geschirr in Griff bekommen. Ist natürlich schwachsinn, wenn du schon ein Geschirr verwendest und ich bin mir nicht sicher, ob dieser "trick" bei jedem Hund funktioniert.

Das nächste Problem ist, ich trau sie mir nicht von der Leine zu lassen, weil sie....wenns drauf ankommt....... einfach nicht hört. Sie kommt zu mir wenn sie fertig ist mit schnuppern.......und nicht wenn ich sie rufe:blabla:

Würde auf eingezäunten Gelände üben. Und draußen erstmal mit Schleppleine. Wenns funktioniert, dann kannst du sie problemlos auch wieder laufen lassen. Notfalls wäre noch eine Variante die Hundepfeife. Ich habe in der Rüpelphase unserer Dame damit große Erfolge gehabt.

Ich bin momentan ziemlich überfordert, da ich ja auch noch 2 kleine Kinder habe...und mit allen "3" so gut wie immer alleine bin........

Eigentlich wollte ich garnicht soweit ausholen....... passt ja jetzt nicht gerade zu meiner eigentlich Frage, aber ich musste das alles jetzt mal loswerden:zornig:

LG

Wenn sich gar nichts verändert, würde ich einen guten Trainer hinzuziehen oder jemanden, der viel Hundeerfahrung hat, und dir vor Ort einfach mal Tips geben kann, was du ändern musst.

Wünsche viel Erfolg!
 
Schau vielleicht mal hier nach einem Hundeverein.

http://www.dvg-hundesport.de/home/service/dvg_vereine_suchen.de.html

Vereine sind billiger wie Hundeschulen. Bieten Vereinsmitgliedschaft an, aber auch immer 10er Karten undso. Die ersten Stunden sind eh zum kennenlernen und Kostenlos.

In dem verein wo ich zuletzt war, war ich bestimmt 10mal da ohne as zu bezahlen und ne 10er karte kostete 30Euro und ne Jahresmitgliedschaft 150Euro. Wo man dan aber uneingeschränkt an allen Kursen teilnehmen konnte, das ganze Jahr über.

Ich geh selbst nur nicht mehr hin, weil ich keinen Fahrer mehr hab :(.

Dabei hatte es soviel gebracht. Auch das ich den ganzen eingezäunten Platz so oft ganz allein nutzen konnte zum üben.
 



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