Schon wieder das alte Thema.... welcher Hund?

Bei den Kurznasen mass man halt wirklich sehr genau darauf achten, einen Hund aus einer guten Zucht/Linie zu bekommen. Ich weiß nicht, inwieweit das für einen Einsteiger überhaupt überblickbar ist.
Erst letztens hab ich einen 2jährigen Frenchie getroffen, der wunderschön mit dem Hermes gespielt hat und ich meinte noch, dass der aber echt fit sei und nicht grunzt. Die Halterin hat dann erzählt, dass sie sich auch viel informiert haben und nach einem guten Züchter gesucht haben, trotzdem musste ihrer operiert werden -.-
Wir haben im Verein auch eine Frenchie-Züchterin, mit schönen, aktiven und wesensmäßig tollen Hunden. Bei einer Vereinswanderung war es aber ausgerechnet ein Hund aus dieser Zucht, der als einziger in den Wald zum Jagen abgebogen ist (also so ganz ohne sind die Bullys da offensichtlich wirklich nicht) und das Geröchel den ganzen Weg lang war für mich unerträglich.
So niedlich (gerade die Franzosen) auch sind, man muss sich wirklich extremst gut damit auseinandersetzen um eine Chance auf einen gesunden Hund zu haben.

Aber vielleicht wirklich die OEB mal anschauen, da besteht das Problem zwar sicherlich auch, aber eventuell nicht in dem Ausmaß? Und wenigstens Casha und ihre Familie klingt doch gesund und sorgfältig aufgezogen.

Ansonsten musste ich auch spontan an den Tibetterrier denken, obwohl ich die selbst nicht so gut kenne, nur ein paar vom Sehen her, scheinen aber aufgeschlossene, nette Hunde zu sein.

Allerdings kann sowas häufig auch, genauso wie bei Annalis Bolonka, an guter Erziehung liegen, die für außenstehende rassespezifische Charaktereigenschaften leider nur allzuleicht verdeckt.
 
J

@Yorkiebub: Hab gerade mal die Bolonkas gegoogelt. Die sehen ja auch knuffig aus! Ja, die könnten uns auch gefallen. Muss mich mal noch mit deren Wesen auseinandersetzen. Sind die so wie Malteser/Havaneser?

An und für sich würde ich ja sagen, dass diese Rassen perfekt zu uns passen. Nur finde ich die fast ein bisschen klein. Gibt es denn auch irgendeine Rasse, die vom Charakter her den kleinen Begleithunden entspricht, aber doch so ungefähr 40 cm groß wird?


Also hier gibts ne Webseite über Bolonkas (ist eine von vielen):
https://www.bolonkazwetna.de/bolonka-zwetna-charakter-wesen/

Also wenn meine irgendwann mal nicht mehr sind, dann möche ich auch einen Hund der freundlich ist, clownig, und dabei agil.
Alle Bolonkas die ich bis jetzt kennen gelernt habe waren echt super freundlich, offen vom Wesen her, agil, und die sahen so aus, als ob sie immer bereit wären, bei allem dabei zu sein. Das gefällt mir wirklich super gut.

ob die so sind wie Malteser/ Havaneser, weiss ich leider nicht. Ich kenne keine Havaneser, und bin leider zugegebenerweise etwas Malteser-Voreingenommen, da ich nur zwei Exemplare kenne und die können ausser T-Shirts tragen und rumkläffen irgendwie gar nix....Dazu machen die auf mich nicht so einen offenen Eindruck wie der Bolonka, aber das kann natürlich wieder dran liegen dass diese beiden Exemplare etwas "na ja" sind ;)

ODer wie wäre es mit einem Mischling? Vielleicht einen erwachsenen, um zu sehen wie der so ist.
Ich hab z.B. eine Yorkie/Chi/Spitzmischung, die ist total die wilde Hummel, hat enorm Jagdtrieb, regt sich immer über alles auf und kann aber auch stundenlang kuscheln. Dann kenne ich eine Yorkie/Malteser-Mischung, komplett das Gegenteil: null Jagdtrieb, äußerst sanft, total freundlich und lieb. Da kommts dann also wirklich drauf an wie das Individuum so ausfällt.

Was ich für mich auch noch in die nähere Wahl gezogen habe für die Zukunft: Der Chinese Crested. (ist nackig, muss man mögen). Alle Exemplare die ich bis jetzt kennen gelernt habe waren auch sehr offen, sehr freundlich, über den Jagdtrieb gibt es unterschiedliche Aussagen, dazu kann ich nix sagen. Den gibts aber auch mit Haar, der nennt sich dann Powder Puff.
http://www.tierfreund.de/chinese-crested/
Die wären dann etwas größer als der Bolonka.

Von franz. Bulldoggen bin ich persönlich kein Fan. Erstens hätte ich Schiss dass die mir im Hochsommer bei ü20Grad aus den Latschen kippt, oder dass ich mit zig Tierarztrechnungen gesegnet werde, um irgendwelche Atemwege freizulegen. Alle Exemplare die ich kenne sind jetzt auch nciht so mit dem Wesen eines verspielten Kleinhundes gesegnet, hier in der Nachbarschaft haben wir eine die fällt so ziemlich jeden Hund an der es wagt hier ebenfalls spazieren zu gehen (selbst wenn es eine Deutsche Dogge ist), sowas wäre mir persönlich schon wieder zu anstrengend.
 
Ich kenne zwei Bolonkas aus Hermanns Kleinhundegruppe. Einer ist ein sehr fröhlicher, aufgeweckter Hund, der andere unsicher und unverträglich mit anderen Hunden. Hermann und er gehen sich aus dem Weg nachdem es mal laut wurde. Beide Hunde leben übrigens im selben Haushalt und werden von ihren Frauchen vermutlich gleich erzogen worden sein. Ich denke das ist einfach Charaktersache.
Will to please haben beide und arbeiten gern mit ihren Frauchen mit. Wenn gespielt werden darf flitzen beide auch mit Begeisterung über den Platz.

Die Chinese Crested kamen für mich auch infrage aber alle Hundehalter die ich bis jetzt getroffen hatte haben berichtet, dass die Rasse nicht wenig Jagdtrieb hat denn es waren mal Rattenjäger. Bei einer Kleinhunderund sind die CC dann auch als Einzige jagen gegangen.

Mir gefällt auch der Boston Terrier. Der ist ein bisschen größer. Ich finde aber auch meinen Jack Russell Terrier einfach zu händeln. Jagdtrieb ist vorhanden aber er arbeitet auch gern mit mir und ist nicht so eigenständig wie mein Dackelmix. Mogli ist bei allem gern dabei und geht zum Dummytraining und Rally Obedience. Er liebt seine Familie und ist bei fremden Menschen ein offener Hund.
 
Naja, die mögen jetzt gesund sein, aber in dem Alter kann man da ja noch gar nicht genau sagen, wie sich gesundheitlich noch entwickeln. Gerade die Atemprobleme kommen oft doch auch erst später richtig zum Vorschein.

Das mit den Atemproblemen liegt zum Einen an der verkürzten Nase, weil der Weg für die Luft so zu kurz ist, um sich vernünftig abzukühlen.
Zum Anderen liegt das oft auch am Gaumensegel (das Schnorcheln zeigt das meist sehr gut), welches zu groß sein kann und sich dann beim schnelleren Atmen (ob vor Aufregung oder wegen des Wetters) verdreht/faltet.
Beides ist aber erkennbar, wenn die Hunde ausgewachsen sind und das sind die Franzosen etwa mit 9 Monaten.

Ich hatte tatsächlich auch mal in einem meiner Würfe einen Welpen der leicht schnorchelte, wenn er sich aufregte. Da war das Gaumensegel einfach für den Zwerg ein kleines bischen zu groß. Das hatte sich aber mit 9 Wochen schon verwachsen - ist aber natürlich eine Rasse mit normaler Kopfform.

Ich schrieb ja selbst ganz am Anfng, dass ich persönlich mir auch keine Rass mit Knautschnase holen würde - ich fände es furchtbar, wenn ich später einen Hund hätte, der ständig unter Erstickungsängten leidet.
Und ich mag das so auch nicht unterstützen, solange es eben Rassen gibt, die keine Probleme haben. Auch wenn ich Plattnasen noch so niedlich finden würde.
Aber es gibt eben auch gute Züchter, das darf man nicht vergessen und es hat sich ja bei den Qualzuchten schon einiges getan.
Man muss dann eben ganz genau gucken. Die Züchter auch bei einem Spaziergang begleiten und die Hunde in Action sehen, hoffentlich kein Schnorcheln hören,.......
 
Das mit den Atemproblemen liegt zum Einen an der verkürzten Nase, weil der Weg für die Luft so zu kurz ist, um sich vernünftig abzukühlen.
Zum Anderen liegt das oft auch am Gaumensegel (das Schnorcheln zeigt das meist sehr gut), welches zu groß sein kann und sich dann beim schnelleren Atmen (ob vor Aufregung oder wegen des Wetters) verdreht/faltet.
Beides ist aber erkennbar, wenn die Hunde ausgewachsen sind und das sind die Franzosen etwa mit 9 Monaten.

Nicht ganz :zwinkern2: Eine Bulldogge ist wie ein Mops mit gut zwei Jahren vollständig ausgewachsen. Bis dahin zeigt sich in der Regel die Atmungsprobleme. Selten erst im Alter von drei Jahren. Die beiden Hunde können entsprechend noch etwas entwickeln und dürfen auch noch nich als "freiatmend" bezeichnet werden.
Auch gibt es folgende Probleme, weshalb es zum röcheln kommen kann:
- zu enge Nasenlöcher (kann operiert werden. Sie werden durch Verbrennungen erweitert)
- zu enge Nasenmuscheln/deformierte Nasenmuscheln mit Stenosen und keine genügende Auskleidungsmöglichkeit mit Schleimhaut, die dringend zur Thermoregulation benötigt wird
- zu lange Zunge
- Unter- und/oder Fehlentwicklung des Kehlkopfes und der Luftröhre
- sekundär vorgefallene Tonsillen, Schleimhautverdickung durch den permanenten Unterdruck bei der Atmung, die wiederum zur weiteren Verengung der Atemwege führt

Gaumensegel und zu enge Nasenlöcher sind am meisten vertreten.

Wenn die Gedanken wieder zum Mops oder der franz. Bulldogge kommen: Wende dich doch einfach an den Mops Engel e.V. und lerne den Verein schon mal über die Zeit kennen. Vereine suchen in der Regel immer Pflegestellen (es gibt zu viele Pflegestellenversager, die die Hunde dann selber adoptieren), du hast den Hund vielleicht nur wenige Woche, in schlechten Fall mehrere Monate. Wobei sie wohl Anfängern nicht die harten Pflegefälle andrehen werden. Vielleicht wirst du so selber zur Pflegestellenversagerin. Aber dann hattest du Zeit deinen Schützling mit all seinen Macken und ggf. gesundheitlichen Problemen kennen zu lernen.
 
Wenn die Gedanken wieder zum Mops oder der franz. Bulldogge kommen: Wende dich doch einfach an den Mops Engel e.V. und lerne den Verein schon mal über die Zeit kennen. Vereine suchen in der Regel immer Pflegestellen (es gibt zu viele Pflegestellenversager, die die Hunde dann selber adoptieren), du hast den Hund vielleicht nur wenige Woche, in schlechten Fall mehrere Monate. Wobei sie wohl Anfängern nicht die harten Pflegefälle andrehen werden. Vielleicht wirst du so selber zur Pflegestellenversagerin. Aber dann hattest du Zeit deinen Schützling mit all seinen Macken und ggf. gesundheitlichen Problemen kennen zu lernen.

Ich halte das für eine hervorragende Idee!
 
Von dem Verein Mopsengel e.V. habe ich glaub schonmal gelesen. Muss mich nochmal genauer informieren. Dankeschön für den Tipp!

Da mich die gesundheitlichen Probleme von Mops und Co. ja eben auch eher abschrecken und ich das durch meinen Kauf nicht auch noch weiter unterstützen möchte, dachte ich ja auch eher an so eine "Rückzüchtung" oder wie man das nennt. Also eben einen Retro-Mops (oder im Falle des Bulldogs der Continental Bulldog). Darüber habe ich halt schon viel gutes gehört. Und ehrlich gesagt gefallen sie mir "mit Nase" auch noch besser. Aber ich finde leider keinen Züchter bei uns in der Nähe. Darum hatte ich gehofft, dass hier vielleicht jemand Erfahrungen hat, ob die Retro-Rassen wirklich gesünder sind usw.

Der Bolonka ist glaub jetzt auf jeden Fall im Rennen :zustimmung: Der Tibet Terrier wäre von Aussehen und Größe supi. Da müsste ich mich aber auch noch näher mit dem Charakter und den Anforderungen beschäftigen.
Bullterrier ist auf jeden Fall raus. Die gefallen mir optisch leider überhaupt nicht. Und einen Listenhund möchte ich ehrlich gesagt auch nicht. Sorry.

Einem Hund aus dem Tierschutz ein Zuhause zu geben ist auf jeden Fall eine gute Sache und ich finde es toll, wenn das jemand macht :zustimmung: Aber für uns als ersten Hund, wollen wir gerne einen Hund, bei dem wir wissen, was er für Erfahrungen gemacht hat und was ihn geprägt hat. Auch wenn man es ja trotzdem nicht mit absoluter Sicherheit sagen kann. Es käme für uns evtl. schon ein vermittelter Hund in Frage. Aber eben nur, wenn man weiß, was er vorher erlebt hat, wenn er charakterlich zu uns passt und er absolut verträglich ist.
An wen wendet man sich da am besten? Ich schaue ab und zu auf der Seite unseres Tierschutzvereins. Aber da steht dann eigentlich immer "nicht zu Kindern", "für hundeerfahrene Menschen" usw... Ich denke nicht, dass das was für uns wäre.
 
Ich kenne zwei Bolonkas aus Hermanns Kleinhundegruppe. Einer ist ein sehr fröhlicher, aufgeweckter Hund, der andere unsicher und unverträglich mit anderen Hunden. Hermann und er gehen sich aus dem Weg nachdem es mal laut wurde. Beide Hunde leben übrigens im selben Haushalt und werden von ihren Frauchen vermutlich gleich erzogen worden sein. Ich denke das ist einfach Charaktersache.

Die Chinese Crested kamen für mich auch infrage aber alle Hundehalter die ich bis jetzt getroffen hatte haben berichtet, dass die Rasse nicht wenig Jagdtrieb hat denn es waren mal Rattenjäger. Bei einer Kleinhunderund sind die CC dann auch als Einzige jagen gegangen.

Klar ist das auch immer charaktersache, das sind ja nicht alles Klone :)

trotzdem denk ich dass man schon so rassetechnisch Tendenzen hat, natürlich auch mal mit Ausreißern nach oben und unten.
Und so im Durchschnitt würd ich eher sagen dass der Bolonka eher zur Kategorie freundlich gerechnet werden kann, einen unsicheren Hund erzieht man sich ja auch gerne mal selber. Mein Yorkie wurde auch nur im Garten gehalten in der Junghundphase, Ergebnis war dann genau das. Hab auch mal einen Bolonka kennen gelernt der total schüchtern war: die BEsitzer hatten den im Winter gekauft und den in der Sozialisierungsphase komplett in der Wohnung gehalten weil es zu kalt war. der war dann auch nicht so wirklich ein typischer Vertreter seiner Art. Aber wenn der Züchter schon gut mithilft, und dann auch so weitergemacht wird, dann denk ich stehen die Chancen doch ganz gut auf einen freundlichen offenen Hund.

Wie gesagt: keine Ahnung mit Jagdtrieb bei Chinese Crested, da gibts zig Quellen die alle was anderes sagen, von gar kein Jagdtrieb bis mittlerer Jagdtrieb bis Jagdtrieb. Auch waren die wohl nicht rein Rattenjäger (in einer Quelle hab ich gelesen dass die nur auf den Schiffen so gehalten wurden als man die nach Europa brachte), sondern wurden wohl auch genutzt quasi als lebende Wärmflasche, um Gelenkbeschwerden zu lindern, kann mir auch vorstellen dass die so nackig gut Wärme abgeben. Und dann eben als reine Begleithunde. Also ist da vielleicht alles möglich.
 
Ich kann noch etwas zum Malteser erzählen. Wir haben 2 Malteser Rüden und einen Foxterrier-Malteser Rüden. Wir haben unseren ersten Malteser (Jimmy) bekommen, als ich 8 Jahre alt war, also ist es mit Kindern kein Problem,, solange sie wissen, wie man mit kleinen Hunden umgeht. An einem Malteser macht man nämlich schneller was kaputt, las bei großen Hunden, natürlich sollte allgemein der Umgang mit Tieren bekannt sein.
Jimmy geht gerne Spazieren und das auch längere Strecken. Er kann zwar vom Tempo her nicht mit Willi (Foxterrier Mix) mithalten ist aber dennoch auch bei längeren Strecken gut unterwegs. Jimmy hat sich von Anfang an sehr auf mich geprägt, geht aber auch mit dem Rest der Familie spazieren. Ihn muss man aber auch sehr davon überzeugen, dass das, was man von ihm will, sinnvoll ist. Fremde sind ihm egal, aber er lässt sich von Fremden nicht einfach so anfassen, sprich er geht dann einfach. Aggressiv Menschen gegenüber war er noch nie.

Hermann ist da anders. Krankheitsbedingt kann er nicht mehr richtig spazieren gehen, aber er liebt es in einer Tasche in der Stadt unterwegs zu sein. Er ist Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen. Beide Hunde sind sehr selbstbewusst.

Die Fellpflege ist aber relativ aufwendig im Vergleich zu anderen Rassen, da sie täglich oder zumindest alle par Tage gekämmt werden müssen und die Haare müssen geschnitten werden (im Sommer ca. alle 3 Wochen). Wenn man das Haareschneiden nicht selbst übernimmt kann das ganz schön ins Geld gehen.

Wenn ihr noch Fragen zu Maltesern habt könnt ihr jederzeit nachfragen.
 
Einem Hund aus dem Tierschutz ein Zuhause zu geben ist auf jeden Fall eine gute Sache und ich finde es toll, wenn das jemand macht :zustimmung: Aber für uns als ersten Hund, wollen wir gerne einen Hund, bei dem wir wissen, was er für Erfahrungen gemacht hat und was ihn geprägt hat. Auch wenn man es ja trotzdem nicht mit absoluter Sicherheit sagen kann. Es käme für uns evtl. schon ein vermittelter Hund in Frage. Aber eben nur, wenn man weiß, was er vorher erlebt hat, wenn er charakterlich zu uns passt und er absolut verträglich ist.
An wen wendet man sich da am besten? Ich schaue ab und zu auf der Seite unseres Tierschutzvereins. Aber da steht dann eigentlich immer "nicht zu Kindern", "für hundeerfahrene Menschen" usw... Ich denke nicht, dass das was für uns wäre.


Ich persönlich würde jetzt auch keinen Hund ungesehen übernehmen. Dazu ist mir die Verantwortung zu groß, denn was ist wenn es überhaupt nicht passt?

Möglichkeit wäre ja z.B. dass ihr jemand findet, der Pflegestelle ist für einen Hund aus dem Tiershcutz, und der bei euch in der Nähe wohnt, so dass ihr den Hund mal öfter kennen lernt.
ODer ihr werdet selber Pflegestelle, (wobei ich nicht weiss inwieweit so Orgas Hundeanfänger als Pflegestelle auswählen), und wenn es passt adoptiert ihr ihn.
Bei uns im Tierheim kann man auch Pflegestelle werden, die sind froh um jeden Hund der nicht im TH hockt, aber ich glaub das ist auch eher die Ausnahme dass THe so etwas machen.

Ich hatte jetzt drei Hunde aus zweiter Hand, die hatten alle ne Macke. Aber ich bin auch jemand der sich dann ransetzt und dran arbeitet, also ging das dann ganz gut, und es waren auch alles Sachen die man wegbügeln könnte. Einen Welpen aufzuziehen ist dann natürlich dann wieder was anderes, schön und aber auch anstrengend, viel Arbeit, aber wenn ich mir meine Hündin so anschaue war es das alles wert :)

Vielleicht gibts ja bei euch auch lokale Orgas? wo die Hunde auch eher in Pflegestellen untergebracht sind wo ihr öfter mal vorbeischauen könnt.
 



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